Die Angst treibt einen immer weiter. Sie treibt zum Schreien, zum Weinen, zur Wut, zur Trauer. Die Angst ist wie ein riesiges Monster, das auf einen zukommen wird - man weiß es - und einen fressen wird, wenn es keinen Ausweg mehr gibt. Wenn Schreien und Weinen einem nicht mehr helfen können, kommt die Angst noch näher und treibt einen noch weiter. Dann kommt die Angst vor Inakzeptanz und vor Fehlern, die Angst vor der Zukunft und die Angst vor Menschen, die Angst vor Gefahr und die Angst vor der Angst auf einen zu, immer näher, immer näher und versucht einen zu drängen. Zu Verzweiflungstaten, die einem Angst vor Entdeckung bescheren, zum Tod, der jedem Angst vor der Ungewissheit verschafft.
Und wenn die Angst die Überhand erst einmal erreich hat, lässt sie sie nicht mehr los.
Hilfe!
Ist es das, was man braucht?
Hilfe!
Wenn man denkt, nichts könnte einem mehr helfen
Hilfe!
Wenn man glaubt, keiner würde mehr helfen
Liebe!
Weil Liebe die Angst vertreibt