Ist noch nich so viel. Mir fehlen gerade nich die Ideen, sondern einfach irgendwie die Übergänge und das ist gerade halt ein Übergang. :/ Deshalb komm ich nich so vorran. ._. Mir fehlt gerade n bissl das Gefühl auch, hoffe dennoch, dass ich es irgendwie hingekriegt habe Ich stolperte durch die Küche in ein kleines Schlafzimmer zu einer Truhe, die vor einem Bett stand und kramte nach einer kleinen Tasche, in der ich immer Mullbinden aufbewahrte.
Der Kamin in dem nur noch wenig Brennholz lag gab nur schwaches Licht und so gut wie keine Wärme und wenn es nicht mal die Küche erwärmte, wie sollte dann die Wärme bis ins Schlafzimmer gelangen?
Ich nahm die Mullbinden aus der Tasche und sah zu ihr. Sie rührte sich kein Stück.
Dann presste ich die Lippen zusammen und schloss die Augen um ihre nasse Hose und ihren Pullover ihr auszuziehen. Ich betete einfach jede Sekunde, dass sie nicht aufwachen würde. Mein Puls schlug mir schlimmer als davor bis zur Kehle und die Nässe meiner eigenen Kleider ließ mich selbst langsam zittern.
Oh man, tu nicht so, als ob du noch nie eine nackte Frau gesehen hättest.Ich öffnete vorsichtig die Augen, um die klaffende Wunde an ihrer Seite zu betrachten. Ich griff nach den Mullbinden und wickelte sich vorsichtig um die Wunde, die langsam anfing zu gerinnen.
Ich nahm einen trockenen Pullover und eine Hose aus der Truhe und packte sie in die übergroßen Klammotten ein. Zugegeben, sie waren mir selbst etwas zu groß.
Ich nahm ein Tuch und trocknete ihre nassen Haare, die bereits mein Kopfkissen durchnässt hatten.
„Na toll.“ Flüsterte ich und stülpte zwei Decken über sie.
Ihr feines Gesicht war vor Kälte gespannt und ihr Atem war zu einem schweren Rasseln geworden.
Ich nahm mir das letzte Paar trockener Kleider aus der Truhe und ging dann mit ruhigen Schritten in die Küche, wechselte meine eigenen Klamotten und hängte sie über den Kamin zum Trocknen.
Ich blickte dann trostlos die kleinen Flammen im Kamin an, die drohten bald zu erloschen, wenn sie keinen Nachschub an Holz bekamen.
Meine Finger tasteten nach dem Geldbeutel auf meiner Brust.
Vielleicht ein bisschen Feuerholz und ein paar Kräuter von der Alten. Meine Augen schweiften zu der offenen Tür des Schlafzimmers.
Ich kann sie sicher einen Moment alleine lassen. – Und was ist wenn dieses Nichts wieder zurückkommt? Der Gedanke an vorhin ließ mir die Angst eines kleinen Jungen durchs Herz in den Kopf rasen. Die ewigen Phantasien von dem Monster, dass man nicht sehen und nicht besiegen konnte und das einen dann auffraß, wenn man in die falsche Richtung sah schienen wahr geworden zu sein.
Ich rieb mir die Augen und mit klammen Gefühl in den Beinen stand ich auf, umschloss den Dolch an meinen Gürtel , warf mir den schwarzen Mantel wieder über und schloss die Tür hinter mir.