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 Spielmannsscwur

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Pegasus
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Spielmannsscwur Empty
BeitragThema: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyMo Sep 12, 2011 2:47 pm

Prolog

Keiner bemerkte die sich nähernde Schar von Rittern in roten Rüstungen, die allesamt auf schwarzen Pferden auf die Stadt zuritten. In der großen Stadt, schien alles wie immer zu sein: Spielleute, wie Feuerspucker, Jongleure, Puppenspieler, Zauberer, Tierartisten, Sängerinnen, Akrobaten, Tänzerinnen und all das, trieben sich wie immer in den dicht begangenen Straße herum und zogen die Aufmerksamkeit derer auf sich, die nicht grade in Eile waren. Reisende Händler priesen an allen Straßenecken ihre Ware an und aus all den vielen kleinen Tavernen schallten Stimmen und Gelächter. Kleine Kinder spielten Fangen in den Massen und Sklavinnen balancierten Wassergefäße auf ihren Köpfen, in der Hoffnung, dass keines sie umwerfen würde.
Doch dieses bunte Treiben wurde schlagartig von Hörnen und Kriegsgeschrei unterbrochen.
Die Blutritter waren auf dem Weg. Auf dem Weg nach Beidra, der reichen Stadt im Süd-Osten des Landes.
Innerhalb von wenigen Stunden waren alle Schätze eingepackt, alle Frauen und Sklaven geraubt und all die starken Krieger und Männer und Jungen, die tapfer ihre Stadt verteidigt hatten, herzlos ermordet.
Die Blutritter verschwanden eben so schnell wie sie erschienen waren.


Kapitel 1

Die Sonne neigte sich langsam zum Horizont hinab und tauchte die nun nicht mehr ganz so prächtige Stadt in ein rötliches, tödliches Orange.
Lyra kroch vorsichtig aus ihrem Versteck hervor.
Ihre Glieder schmerzten, da sie fast vierundzwanzig Stunden in derselben Position verbracht hatte. Doch sie lebte noch! Sie konnte es selbst kaum fassen. Nachdem sie die ersten Schreie gehört hatte, war sie blitzartig zu ihrem geheimen Platz, einer unterirdischen Höhle, die von einigen Büschen bedeckt wurde und genug Platz bot um darin zu hocken, geeilt. Sie hatte die Höhle aus Zufall entdeckt, als sie mit ihrem Bruder verstecken gespielt hatte. Keiner außer ihr kannte diesen Platz. Doch nun waren die Büsche abgebrannt und ihre Überreste ragten wie abgefressene Tierkadaver in den Himmel.
Sie blickte zur Stadt, die so weit entfernt schien, und musste schlucken. Lebte noch jemand? Was war mit ihrer Familie? Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen. Sie wusste, dass es gefährlich werden könnte. Sie wusste, dass es sein könnte, dass jemand dort noch lauerte. Doch musste sie dorthin. Sie musste wissen was mit ihrer geliebten Familie, ihren Freunden und ihrem Haus war.
Nach etwa fünfzehn Minuten, stand sie nur noch wenige Schritte von der gigantischen Stadtmauer, welche eigentlich alles Böse abhalten sollte, entfernt. Sie atmete tief ein, und betrat die Stadt.
Tränen schossen ihr in die Augen, als sie all die Toten Menschen, niedergebrannten Häuser und Tierkadaver sah. Es war totenstill in der einst so belebten Metropole.
Sie blickte sich um, und sah zwei Tote Männer, die ihr sofort ins Auge stachen, der eine strohblond, der andere braunhaarig und beide etwa gleich groß.
„WARUM?!“, schrie sie in den Himmel, als sie den Leichen näher kam. „Warum, warum, warum, warum? Keiner tötet meine Familie! Keiner!“, sie hob das Schwert ihres Vaters auf und streckte es in den Himmel. Und dann schrie sie. Sie schrie zu den Göttern: „Wieso habt ihr das zugelassen? Wieso mussten all jene hier sterben? Ich werde nicht mehr ruhen, bis ich den der das hier angerichtet hat, eigenhändig umgebracht habe! Oh mein Kriegsgott Dirloes stehe mir bei, auf dass ich diese Aufgabe bewältigen kann!“
Wie zur antwort Blitzte es hell auf, und ein lauter Donner war zu hören. Dann brach sie auf dem blutverschmierten Boden, neben ihrem geliebten Vater und ihrem ganzem Stolz, ihrem Bruder, zusammen. Alles wurde schwarz.


Kapitel 2

Als sie wieder erwachte war es dunkel geworden, und die kleine Mondsichel stand hoch am Himmel. Mit zittrigen Beinen stand sie auf und sah sich um. Die ersten Tiere machten sich an den Leichen zu schaffen und die Atmosphäre glich der eines Friedhofes. Sie nahm eine herumstehende Eselkarre und packte alle Menschen drauf, die grade in ihrer Nähe lagen.
Die meisten kannte sie, zumindest vom sehen. Da war der Feuerspucker, der sie seit vielen Jahren, tagein, tagaus begeisterte und zum Staunen brachte. Und da, da war der Bäcker. Und all die anderen. Sie bekam eine Gänsehaut, wenn sie daran dachte wie gestern Morgen noch alles so war wie immer, wie sie gelacht hatten, wie sie mit ihrem Bruder trainiert hatte.
Manchmal, wenn sie einen der Toten aufhob, hatte sie das Gefühl sie atmeten noch oder bewegten sich, doch wenn sie dann den Puls fühlte oder genauer hinschaute, war da nichts. Alles nur Einbildung ihres jungen Gehirnes.
Nachdem alle dort drauf lagen, zog sie sie unter Ächzen hinter sich her. Doch bevor sie weit gekommen war, schoss ihr der Gedanke in den Sinn, noch mal nach Hause zu gehen und all das Zeug was sie vielleicht brauchen könnte mit zu nehmen. Also ließ sie den Wagen stehen, und ging die große, verlassene Straße entlang.
Das Haus war, im Vergleich zu vielen anderen, nur mäßig Beschädigt. Sie stand vor der Tür mit einem mulmigen Gefühl. Was, wenn darin etwas, oder gar jemand, auf sie lauerte? Vorsichtig, öffnete Lyra die Tür einen Spalt. Stille. Sie setzte einen Fuß rein, dann noch einen. Da! Ein Rascheln! Was war das?! Angstschweiß rollte von ihrer Stirn. Plötzlich spürte sie etwas warmes, haariges an ihrem Fuß.
„AHHHHHHHHHHHHHHHHH!“, sie schrie wie am Spieß, und wie zur Antwort, fiepte dieses Ding auf und rannte weg.
Eine Ratte? Sie hatte so ein Geschrei gemacht wegen einer Ratte? Fast fing sie an über sich selbst zu lachen. Wo war das starke Mädchen geblieben, das sie noch vor einem Tag immerzu raushängen lassen hat?
Nachdem sie sich von diesem Schock erholt hatte, fasste sie sich ein Herz, und ging weiter hinein. Zuerst in ihr Zimmer, in welchem sie ihre Tasche packte. Es war eine normale Ledertasche, mit Riemen damit man sie sich umhängen konnte. Schnell landete ein zweites Paar Schuhe, ein Kompass, einige Anziehsachen, Medizin und alles Ersparte, was sie finden konnte, da drin. Sie ging weiter ins Zimmer ihrer Eltern, wo sie recht bald schon die Schatulle erblickte, in der ihre Mutter all ihre Schmuckstücke aufbewahrt hatte. Ihre Mutter. Wo war sie? Ihre Leiche hatte sie nicht gesehen, zumindest nicht in diesem Teil der Stadt. „Wahrscheinlich“, so dache sie, „ist sie verschleppt worden.“
Vorsichtig öffnete sie die leine Schatulle. Eine Lederkette, mit einem blauen, durchsichtigen Stein, welcher nahezu leuchtete, stach ihr ins Auge. Vorsichtig nahm sie diese raus und hing sie sich um den Hals, dann schmiss sie die restlichen Schmuckstücke samt der Schatulle in ihren Beutel. Sie schnappte sich noch einen Laib Brot, und wollte das Haus schon wieder verlassen, da erblickte siel die kleine Elefantenfigur ihres Bruders, und sie packte auch diese ein. Sie hatte noch nie einen Elefanten gesehen, aber ihr Vater, und weil ihr Bruder so begeistert von den Erzählungen war, schnitzte er eine Figur für ihn, als er etwa fünf Jahre alt war, damit ein noch besseres Bild eines Elefanten entstehen konnte.
Sie trat, eine Schaufel in der Hand haltend, ins Freie und machte sich mit der Karre auf den Weg, zu dem Feld in der Nähe ihres Versteckes. Schon bald fing sie an zu graben.


Kapitel 3

Mittlerweile war es schon wieder Nachmittag, und das Loch war wohl schon groß genug für die, die sie dabei hatte. Zuerst wollte sie ein Extragrab für ihren Vater und eines für ihren Bruder graben, jedoch, so dachte sie, sei es nicht gerecht, da sie nichts besonderes waren, sondern Bürger wie alle anderen auch, außerdem nagte all das schon an ihren Kräften, die sie doch noch so dringend brauchte. Einige Frauen befanden sich auch unter den Leichen und, was sie am meisten schockte, ein Kind. Es war wohl keine fünf Jahre alt und musste doch schon sterben. „Wie grausam Menschen doch sein können“, sagte sie laut zu sich selbst, „Ich hoffe, ich werde nie so!“
Sie blickte noch einmal auf den Jungen. „Bei den Göttern, seiest du, du kleiner Mensch, der in zu jungen Jahren einen zu schrecklichen Tod erlegen bist, gesegnet und mögest du in deinem nächsten Leben hundertundfünfzig Jahre alt werden!“
Als nächstes war der Feuerspucker dran. Vorsichtig legte sie ihre Arme um seinen leblosen Körper. Plötzlich packte sie etwas an der Hand! Sie schrie auf, doch die Worte einer bekannten Stimme ließen sie verstummen: „Hab keine Angst, meine Kleine! Ich bin es nur.“, Er redete! Er war noch nicht tot! Lyra jubelte innerlich. Sie wollte ihm helfen, ihn aufsetzten, doch er sprach weiter, mit schwacher Stimme: „Ich werde sterben, die inneren Wunden sind zu stark! Verschwende nicht deine Zeit und Energie mit mir. Und vor allem nicht deine wertvolle Medizin!“, er hustete schwach, und etwas Blut floss aus seinem Mund, dann fuhr er, immer leiser werdend, fort, „Nimm dies als Geschenk. Er wird dir Glück bringen! So wie er es bei mir getan hat. Du wirst es schaffen. Ich habe deinen Schwur zu den Göttern gehört. Kämpfe! Gib nicht auf! Du bist so ein wunderbares Mädchen Lyra.“ Mit letzter Kraft, hob er seinen Kopf, und bewegte ihre Hand, in der immer noch seiner lag, zu seinem Gesicht und küsste sie. Eine letzte Träne rollte über seine Wange, dann schloss er die Augen. Für immer.

Sie stand wie angewurzelt am Fleck, immer noch seine Hand haltend. Hätte sie doch bloß vorher bemerkt, dass er noch lebte. Sie hätte ihn retten können! Doch sie war zu spät. Sie löste die Hände voneinander, und sah, was er ihr gegeben hatte. Den kleinen goldenen Ring, den er immer getragen hatte. Auf der Innenseite war eingraviert:
Der Kampf ist der Weg, das Glück dieser Schimmer,
Mögest du siegen, jetzt und für immer!
Sie fing an zu weinen, herzzerreißend saß sie da, den Ring in der Hand haltend. Sie wollte sterben so wie er, so wie ihr Bruder. Sie wollte nicht alleine auf dieser Welt sein. Doch dann dachte sie an ihre Mutter, an ihren Schwur und an all die Leben die sie noch retten wollte.
Sie streifte sich den Ring über den Ringfinger, schniefte noch einmal, und fuhr dann fort.
Teilweise hatte sie Probleme damit, die Leute hoch zu heben, denn ihre Kraft schwand, und mit ihren jungen siebzehn Jahren, hatte sie nicht soviel Ausdauer, wie ein Junge sie vielleicht hätte, jedoch war sie stärker als die meisten anderen Mädchen ihres Alters. Sie hatte oft mit ihrem Bruder trainiert. Ihrem Bruder, den sie jetzt begraben musste.
Ihre blonden Locken klebten an dem Schweiß in ihrem Gesicht.
Als der Mond langsam aufging, war sie fertig. Alle waren in dem Loch, alle waren zugeschüttet. Zumindest all diejenigen, die sie gesehen hatte auf ihrem Weg. Sie sprach noch einen Segen, bevor sie sich überlegte was sie nun tun sollte.
Zurück in die Stadt wollte sie auf keinen Fall. Sie beschloss also den nächsten Bauernhof auf zu suchen und dort nach einem Schlafplatz und einem Pferd zu fragen.
„Hier müsste doch eigentlich einer sein“, dachte sie, schaute auf ihren Kompass und ging nach Süd-Westen.



Kapitel 4

Ihre Füße schmerzten, ihre Augen fielen zu, sie konnte nicht mehr, ihr ganzer Körper wehrte sich tatkräftig, gegen diesen nächtlichen Marsch. Doch Lyra ging trotz den Schmerzen immer weiter. Dahinten! Hatte sie da grade ein Licht gesehen, oder wollte ihr Gehirn ihr nur einen Streich spielen?
Nein, da war wirklich etwas. Lyra ging jetzt noch schneller, die Hoffnung ließ sie alle Schmerzen vergessen. Sie rannte. War es ein Haus? Eine Stadt? Oder der gesuchte Bauernhof? Egal! Hauptsache zu dem Licht!
Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis das Licht endlich Gestallt annahm, und was sie dann erblickte, ließ all ihre Hoffnungen auf Null sinken.
„Eine Laterne?! Eine stinknormale Laterne?“, Lyra konnte nicht anders, sie brach vor der Laterne zusammen. Um sie herum lag eine grüne Ebene. Kilometer weit war kein Baum zu sehen, doch das bemerkte sie nicht mehr. Genau so wenig wie die schwarze Gestallt die sich ihr langsam näherte.

„Hallo? Alles gut bei dir?“, Jemand rüttelte sie, „Hallooooo? Wach auf! Oder bist du etwa tot?“
Langsam öffnete sie ihre Augen, mittlerweile war es schon wieder hell. Ein alter Mann blickte sie von oben herab an.
„Hallo. Ich bin Lyra.“, sagte Lyra, „und du?“
„Ich bin Alfonso, der Bauer.“, erwiderte Alfonso, „Was machst du denn hier so ganz alleine, Lyra?“
„Ein Bauer? Das ist gut! Hast du ein Pferd, am besten ein schnelles? Ich zahle auch gut!“
„Nun mal langsam junge Dame“, Alfonso lachte, „Wofür brauchst du jetzt ein Pferd? Ein schnelles noch dazu? Ich habe nur einen alten Ackergaul, und den gebe ich nicht her!“
Enttäuscht starrte Lyra zu Boden. Leise flüsterte sie: „Dann ist jetzt alles verloren…“
Mitleidig schaute er sie an, dann schien er eine Idee zu haben: „Wie wäre es, wenn du einfach mit mir nach Beidra kommst? Da gibt es Pferde, ganz bestimmt! Und ich muss morgen eh hin, dann kann ich dich auch gleich mitnehmen! Na wie wäre es?“
Lyra kamen wieder die Tränen als sie an Beidra dachte. „Tut mir leid, aber den Weg kannst du dir sparen“ Der Alte blickte sie verwirrt an. Mit leiser Stimme erklärte sie: „Vor ein paar Tagen, ich glaube vor zwei, waren die Blutritter da.“, sie stockte, „Beidra gibt es nicht mehr, genau so wenig wie seine Einwohner. Und ohne Pferd schaffe ich es niemals meinen Schwur zu halten.“ Sie drehte sich um, damit er sie nicht weinen sah. „Schäme dich nicht für deine Tränen! Wir finden schon eine Lösung! Aber jetzt komm, ich nehme dich erstmal mit zu mir.“ Vorsichtig legte er ihr seine Hand auf sie Schulter und nach kurzem Zögern folgte sie ihm.


Kapitel 5

Nach etwa einer halben Stunde Fußmarsch, kamen die beiden an einem kleinem weißen Haus mit schwarzem Dach, an, welches von Feldern, Weiden und Blumenbeeten umgeben war.
Die Luft hier war frisch, das Gras war grün und überall summten Bienen. Lyra erblickte sogar ein paar Elfen, die sich schon bald an ihren Haaren zu schaffen machten. Alfonso scheuchte sie weg und erklärte: „Sie sind auf der Suche nach Material für ihre Nester, vor allem jetzt, wo sie doch in ein paar Wochen ihre Kinder kriegen. Es sind zwar Mistviecher, dafür beschenken sie uns aber mit ihrem kostbaren Honig, den ich teuer verkaufen kann. An deinen Haaren scheinen sie irgendetwas zu finden!“ Er scheuchte wieder eine weg, „Aber es ist auch ungewöhnlich fein und hell für dieses Gebiet. Du bist nicht von hier oder? Auch dein Name. Lyra. Ungewöhnlich und doch schön.“ Sie antwortete erstmal nicht, doch sie wollte ihm diese Frage nicht verwähren, schließlich war es eine berechtigte Frage. „Ich…also mein Vater, ist oder eher gesagt war ein Norder. Meine Mutter ist oder war, ich weiß es nicht, eine Beidralerin, seit Generationen lebte ihre Seite der Familie in Beidra, dieser prächtigen Stadt, alle in der Familie, mit Ausnahme meiner Mutter, hatten einen ebenfalls Beidralischen Partner. Jedoch hat mein Vater als er, vor knapp achtzehn Jahren, bei seinen Eltern im Nordland, genauer gesagt in der Stadt Libralia, ein bisschen Spaß mit einer der Spielleute, eine Tänzerin glaube ich, vielleicht war es auch eine Sängerin, gehabt. Nach etwa neun Monaten kam dann die Überraschung in einem Bastkorb vor Mutters und Vaters Haustür. Ich. Dazu ein Zettel: „Es ist deine Tochter! Ich will, dass sie in guter Hand aufwächst. Ich kann ihr nichts bieten außer das Spielmann leben. Du und deine Frau werden das sicherlich besser schaffen als ich. Ihr Name ist Lyra! Bitte kümmet euch gut um sie!“ Nun ja, sie war ebenfalls eine Nordländerin, das erklärt dann mein Aussehen und meinen Namen. Ein Nordischer Name eben.“
Alfonso schwieg einige Zeit, dann meinte er: „Sie muss wunderschön sein, wenn sie auch nur annähern so schön ist wie du.“
Lyra wurde ein bisschen rot: „Sie war anscheinend die hübscheste Frau der Welt, abgesehen von meiner Mutter versteht sich. Doch das ist mir egal, sie hat mich zwar gezeugt, aber Mutter war und ist und wir immer meine Mutter sein!“
„Sie muss stolz auf dich sein. Hätte ich eine so wunderbare Tochter oder Enkelin, so mutig und hübsch, würde ich vor stolz platzen. Doch meine Frau kann keine Kinder kriegen, deshalb werde ich dieses Glück nie zu spüren bekommen…Aber nun lass uns reingehen!“


Kapitel 6


Das Häuschen sah genau so aus, wie sie es sich vorgestellt hatte, klein gemütlich, wohnlich.
Lyra nahm am Essenstisch platz, während Alfonso in der Küche stand und kochte.
„Du hast also Rache geschworen und bist jetzt weggerannt, auf der Suche nach einem Bauern, der dir freiwillig sein Pferd verkauft?“
„Ja und Nein. Also so ungefähr! Ich will diese Blutritter mit ihren roten Rüstungen und schwarzen Pferden auslöschen! Ich will Frieden schaffen! Es geh mir nicht darum, dass ich wegen ihnen meine Familie verloren habe, sondern es geht mir darum, dass ich nicht will, dass noch mehr unschuldige Leute, wegen denen ihre Familie verlieren! Es geht mir darum, dass die Menschen endlich ohne Angst leben können! Es geht mir um Frieden! Es geht mir um Gerechtigkeit!“
Eine Frau, Lyra schätzte sie auf die 60 oder 70, fing an zu klatschen. Sie war etwas dicklich und klein, sah aber sehr liebenswert und warmherzig aus. „Das hast du schön gesagt, Liebes, wir werden dir natürlich beistehen, mit all unseren Kräften! Doch jetzt iss erstmal!“
Dass war Alfons Stichwort, er kam mit einer kräftigem Hühnerbrühe an und einem Laib frischem Brot. Erst da merkte Lyra, wie hungrig sie doch war.
„Alfons…ich würde euch gerne ein bisschen von dem zurück geben, was ihr für mich tut. Würde es euch was ausmachen, wenn ich euch Großmutter und Großvater nenne?“
Zur Antwort bekam sie nur zwei Strahlende Gesichter.


Zuletzt von Pegasus am So Dez 04, 2011 2:45 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyMo Sep 12, 2011 3:11 pm

Traurig Sad
Ich finds ziemlich gut, ich kann nur nochmal sagen, dass ich an deiner Stelle die Umgebung mehr beschreiben würde :DAber mach dir keine Sorgen, dass kann ich selbst auch nicht viel besser XD
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyMo Sep 12, 2011 3:25 pm

Flieger schrieb:
Traurig Sad
Ich finds ziemlich gut, ich kann nur nochmal sagen, dass ich an deiner Stelle die Umgebung mehr beschreiben würde :DAber mach dir keine Sorgen, dass kann ich selbst auch nicht viel besser XD

Danke. Und die Umgebung...hmm...wenn man das zu ausführlich macht, dann kommt das schnell langweilig, aber ich muss mal schaun ^^

EDIT: Ach ja und ich mag es, wenn sich der Leser selbst vorstellen kann, wie es aussieht. Ich werde wohl nur einzelne Gebäude vielleicht mehr beschreiben, ich möchte aber eigentlich ungerne ins Detaill gehen immer und überall...
Ist aber wohl eine Stilsache ;D
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyMo Sep 12, 2011 3:50 pm

Bestimmt, ich mag so ewiges Detailrumschreiben auch nicht besonders Very Happy Aber ich kann mir zB. ihr Versteck neben dem Feld überhaupt nicht vorstellen :)oder denn Ort wo sie denn Bauern trift Wink
Macht aber wie gesagt nicht viel aus Razz
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyDi Sep 13, 2011 10:40 am

Ich hab mal weiter geschrieben ^^
Aber es gibt eine kleine Änderung: Meine geschätzte Lyra ist nun doch erst siebzehn und doch nicht neunzehn. :3





Kapitel 7

Lyra wurde durch das heftige Ziehen einer Elfe an ihrem Haar geweckt, doch nahm sie heute die Schere von dem hölzernen Nachttisch und schnitt sich eine kleine Strähne ab, die sie sodann dem kleinem, rötlichem Wesen hinhielt, anstatt es, wie sonst immer, wegzuschnipsen. „Mach das lieber nicht zu oft!“ Lyra erschrak. Sie hatte Großvater nicht kommen hören. Verlegen blickte sie ihn an und murmelte etwas von wegen: „Entschuldigung, kommt nicht wieder vor.“ Doch er lachte nur herzlich, nahm sie in den Arm und flüsterte, dass es gut sei, und dass er all das nur ihren wunderschönen Haaren zuliebe sage. Lyra schaute ihn an und musste grinsen.
Unten wartete schon der voll gedeckte Frühstückstisch auf die beiden. Gierig stürzten sie sich auf das frische Brot, die Ziegenmilch und den Käse. Heute gab es sogar Wurst und Schinken. Das Essen flog nahezu durch die Luft. „Na euch scheint es ja zu schmecken“, lachte Großmutter. „Ja!“, antwortete Lyra mit vollem Mund, „Aber wieso das ganze? Es ist nicht einmal Sonntag!“ Großmutter und Großvater schauten sich an. Es wurde still im kleinen Haus. Mit ernster Stimme meinte Alfonso: „Lyra, du bist nun seit über einer Woche hier. Wir lieben dich wie unser eigenes Kind, doch grade deshalb müssen wir nun diesen Schritt gehen. Es tut uns leid, aber es wird wohl das einzig richtige sein.“ „Mach ihr doch keine Angst!“, zischte seine Frau. Lyra schaute beide abwechseln an. Was hatten sie vor? Als könne er Gedanken lesen, sagte Großvater: „Alles zu seiner Zeit Liebes! Geh doch zu Tilli, oder ruh dich aus. Mach was auch immer dir Spaß macht, denn heute wird dein letzter Tag sein.“

Lyra saß am kleinen Bach, neben ihr lag Tilli, ihre weiße Stute, welche sie vorgestern gekauft hatten, im Graß und fraß genüsslich davon. Sie wusste immer noch nicht, was ihre Großeltern meinten. Die Weiterreise war nicht für heute angedacht! „Vielleicht meinen sie ja mit ‚heute wird dein letzter Tag sein’, dass ich sterben werde!“, dachte sie laut. Die Angst in ihrer Stimme war deutlich hörbar.
Doch trotz allem, ritt sie mutig zurück. Ihrem Schicksal in die Arme.


Kapitel 8


Das Geräusch von Metall, das auf Metall traf, schallte durch den Hof. Überall waren Schreie zu hören. Hunde bellten und Pferde wieherten. Wohin Lyra auch sah, überall standen, lagen, rannten, saßen oder gingen Menschen. Ein Pfeil zischte direkt vor ihr durch die Luft. „Aus dem Weg!“, schrie ein Junge sie an.
Sie war wieder alleine.
Gestern Mittag war er mit ihr weggeritten. Er wollte ihr nicht sagen wohin es geht, auf ihre ständige Fragerei antwortete er stets mit: „Du wirst es noch früh genug erfahren meine Kleine, keine Sorge. Alles wird gut!“ Irgendwann hatte sie aufgegeben weiter zu fragen und war stumm neben ihm her geritten. Sie waren durch einen großen, dichten Wald geritten, dann über die verschiedensten Felder. Sie hatten Dörfer durchquert und ein großes Tor durchritten, welches wohl der symbolische Eingang zu einer anderen Provinz war. Einmal hatten sie sogar einen Sternenbüffel gesehen. „Ein Prachtexemplar!“, hatte er nur gesagt und es stimmte. Er war um die sieben Meter lang und drei Meter hoch gewesen. Sein langes, dichtes Fell schimmerte silbern in der mittlerweile untergehenden Sonne.
Nach einiger Zeit, als die Sonne schon vollständig hinter der Bergkette versunken war, kamen sie an einem Gasthaus an, an welchem sie sich ein Zimmer nahmen.
Eine Nacht verbrachten sie dort, dann reisten sie bei Sonnenaufgang weiter. Als die Sonne schon wieder hoch am Himmel stand, erreichten sie endlich das von Alfonso angesteuerte Ziel. Eine Stadt umgeben von einer dicken Stadtmauer aus Stein. Er hatte kurz mit einem Wärter geredet, dann war er für einige Zeit verschwunden. Er kam wieder, meinte dass nun alles geregelt sei und sie sich keine Sorgen zu machen brauche, umarmte sie und, ohne das Lyra recht wusste was überhaupt los war, saß er schon wieder auf seinem, ebenfalls neuem, Pferd und Ritt nach hause.
Einer der Wärter ließ das Tor auf, führte sie grade aus zu einem riesigen Hof, und nun stand sie also in Mitten dieses gigantischen Platzes.

Ein Mann kam oberkörperfrei auf Lyra zu und fragte grob: „Bist du Lyra?“ Sie nickte stumm. „Dann bist du wohl unser neustes Mitglied hier im Chen Clan.“ Lyra wusste zwar nicht wovon er redete, doch nickte sie wieder ohne einen Ton von sich zu geben. „Gut! Dann gib David mal dein hübsches Pferd, er wird sich um es kümmern.“ Schon eilte ein recht kleiner, sommersprossiger, strohblonder Junge herbei und nahm Lyra die Zügel aus der Hand. „Viel Spaß in der Hölle!“, grinste er ihr zu, und Lyra betrachtete seine schiefen Zähne, die eine Menge Zahnlücken aufzuweisen hatten.
„Dann will ich dir mal dein Zimmer zeigen. Ich bin übrigens Johannes.“
„Wo bin ich hier?“, fragte Lyra zögernd. „Sie an das kleine Ding kann ja doch reden!“, er applaudierte lachend, „Du fragst wo du bist? Das hier ist die Chen Clan Akademie, die beste Ritterschule des ganzen Landes.“ Er schien stolz zu sein. Chen Clan Akademie? Lyra hatte davon schon einmal gehört, dort wurden die besten der besten ausgebildet. Hier hatte Großvater sie also hingebracht. Er wollte sie nicht ohne Training in den Kampf schicken. „Danke“, flüsterte sie leise, sehr leise und doch fing viele Meilen entfernt ein alter Mann auf einem Pferd an zu lächeln und zu flüstern: „Bitte. Pass gut auf dich auf, mein Kleines.“


Kapitel 9

Das Zimmer war klein, dunkel und bestand quasi nur aus sechs Betten, von denen drei auf der rechten Seite und drei auf der linken standen. Dazu gab es an jedem Bettende eine hölzerne Truhe, für Anziehsachen und all das. Ein lauter Glockenschlag war zu hören, gefolgt von sieben weiteren. „Dann ist es jetzt wohl acht. Essenszeit wie Johannes gesagt hatte.“, meinte Lyra zu sich selbst, „dann will ich mich doch gleich mal auf den Weg machen.“ Sie trat aus dem Zimmer heraus. Mittlerweile hatte sie ihre normalen Klamotten gegen die blau, silberne Tracht der Akademie eingetauscht. Überall sah sie, wie die Schüler, deren Durchschnittsalter bei geschätzten achtzehn Jahren lag, aus dem Hof rausströmten. Lyra folgte ihnen.
Nach dem Verlassen des Hofes, löste sich die große Masse in kleine Grüppchen auf, die sich in die vielen Verschiedenen Tavernen verteilten. Sie wusste nicht wohin mit ihr, also beschloss sie einfach mal in das nächstgelegene Haus zu gehen, was nach Essen aussah.
Ein Schwall warmer, stickiger Luft stieß ihr ins Gesicht, als sie die Tür öffnete. Es saßen schon einige Leute an der Bar, aber einige Plätze waren noch frei.
Kurze Zeit später stand das einzige Gericht vor ihr, das hier angeboten wurde: Eine Klare Hühnerbrühe mit Brot und einem Maß Bier. Es war nicht so gut, wie dass Essen was sie vorher bekommen hatte, aber es reichte ihr, und sie wurde satt.
„Wer bist denn du?“, fragte eine Stimme hinter ihr. Lyra drehte sich um und schaute in die grünen Augen einer jungen Frau mit schwarzen, kurzen Haaren. „Lyra“, antwortete Lyra, „Und du?“
Sie lachte auf, doch als sie bemerkte, dass Lyra wirklich nicht wusste, wer sie war, meinte sie: „Ich bin Jade, die Vorsitzende des Lehrlings-Vorstandes. Ich kümmere mich um Neuankömmlinge und um die Sorgen und Wünsche aller Schüler. Wenn etwas ist, kannst du ruhig zu mir kommen.“ Sie lächelte ihr zu und fuhr dann fort: „Du bist in Zimmer A173?“ Lyra nickte. „Gut. Ich bin In Zimmer A273, also genau einen Stock über dir. Ich erzähle dir jetzt mal einiges über unsere Akademie. Also, sie wurde vor knappen zweihundertfünfzig Jahren gegründet, und in der Zeit gab es schon viele begabte, und mittlerweile berühmte, Lehrlinge, welche natürlich auch Ritter wurden. Selbst Kaiser Asef, der „Spielmann-Kaiser“ wie er genannt wird, aber das solltest du ja wissen, schließlich ist er unser derzeitiger Kaiser, hat hier trainiert. Wir haben fünf Schlafhäuser, eines, Nummer A, für die Frauen, zwei, Nummer B und C, für die Männer. Dann noch Haus D für die Lehrer und Haus E für alle anderen, wie die Lakaien, Köche und so weiter. Wir lehren hier theoretisches und praktisches Kämpfen, dazu noch reiten und Ausdauer und anderen Sport. Bogenschützen, Schwertkämpfer, Drachenreiter, und noch mehr lassen sich hier anfinden. Die Akademie liegt hier in dieser Stadt, die eigentlich nur aus Tavernen und Ställen besteht. Es wohnen hier, außer denen die die Akademie besuchen, beziehungsweise dort arbeiten, nur die Besitzer der Tavernen und deren Angestellten. Die Stadt hier heißt Luaneh. Und nun bringe ich dich mal zurück in deinen Schlafraum, mach dir keine Sorgen, du wirst morgen früh geweckt, aber denk daran immer deine Uniform zu tragen.“
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyDi Sep 13, 2011 5:17 pm

fleißig les albino

hihi die hab ich schon woanders gelesen aber die is voll toll
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyDi Sep 13, 2011 5:46 pm

Merci :3
Wie findest du die neuen Kapitel? Irgendwas zu verbessern?
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyDi Sep 13, 2011 6:13 pm

also so beim lesen is mir nichts aufgefallen
ich geh nochma drüber aber die sind voll toll und interessant *.*
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyDi Sep 13, 2011 6:47 pm

ok, danke :3
Und freut mich, dass es dir (irgendwem) gefällt Razz
Ich hätte eigentlich nicht damit gerechnet...
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyDi Sep 13, 2011 7:41 pm

Mir gefällts doch auch Very Happy
Solange es nicht zu sehr Harry Potter mäßig wird Razz - Bis jetzt also super
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyDi Sep 13, 2011 7:59 pm

Nein keine Sorge, der Part hier wird nicht der längste Wink

Und das ist schön, dass es dir/euch gefällt ^^
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyDo Sep 22, 2011 4:04 pm

Tuts! Very Happy
Wann gehts weiter?
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptySa Sep 24, 2011 4:04 am

öhm ja...meine Kreativität und vor allem Motivation ist grade in der Ecke und heult xD
ich werde heute wahrscheinlich weiterschreiben. Sagen wir ich habe schon weiter geschrieben...aber nur Handschriftlch und das muss ich alles abtippen..>.<
Also heute oder morgen hoffe ich Smile
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptySa Sep 24, 2011 12:28 pm

Ich schau drauf study
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyMo Sep 26, 2011 6:01 pm

ein bissl mehr Very Happy
Ist aber nicht viel o.o



Kapitel 10

Xavendithas Runehouse, ein recht kräftiger Zwerg mit kohlrabenschwarzem Haar, was für seine Rasse sehr ungewöhnlich war, stand vor den knapp 60 Schülerinnen und Schülern, in einem Raum, den sie innerhalb von Sekunden von allen Tischen und Stühlen befreit hatten, und vollzog einige Kunststücke, mit einem Streithammer, welcher mindestens so groß war wie er, wenn nicht sogar noch größer. Hinter ihm lagen noch eine Zweihandaxt, ein Breitschwert und einige tote Tiere. „Meister Xaven, könntest du das noch mal zeigen?“, war eine Stimme aus der dritten Reihe zu hören. Der Zwerg lächelte nur, und sprach dann mit seiner ruhigen, tiefen Stimme. „Nun, warum willst du es uns nicht zeigen? Oder ein anderer von euch mal versuchen?“ Einige der Schüler schienen interessiert, doch traute sich keiner so recht, doch das war auch nicht nötig, denn Xavendithas hatte sich schon jemanden rausgesucht. „Lyra? Wärst du so freundlich?“ Sie schluckte, nickte und trat dann in die Mitte des Raumes, bis sie neben dem Zwerg stand. Wie sollte sie diesen Hammer bitte hoch kriegen? Ihr Meister sah ihre Sorgen, doch zwinkerte er ihr zu und flüsterte: „Keine Bange, du kriegst das schon hin!“ Also nahm Lyra den riesigen Streithammer in die Hände, und musste zu ihrem erstaunen feststellen, dass er gar nicht so schwer war wie gedacht. Sie drehte ich einmal in der Hand und auf einmal machte er genau das gleiche wie bei Xaven. Die Klasse applaudierte kräftig und einige Pfiffen sogar. Das ganze wurde schlagartig von der Schulglocke unterbrochen. Blitzartig waren die Tische wieder richtig gestellt, und fast alle Schüler draußen. Doch bevor Lyra sich bewegte, hörte sie Xavendithas Stimme sagen: „Warte, Lyra. Wir müssen reden.“ Sie schluckte, hatte sie etwas falsch gemacht?
Als alle draußen waren, bat er sie sich zu setzten. „Meine liebe Lyra, das grade eben war gut, sehr gut könnte man sogar sagen. Es war nahezu perfekt. Doch was ich dir sagen will ist…nein. Heb den Hammer da noch mal hoch!“ Unsicher stand sie auf und versuchte ihn hochzuheben. Er bewegte sich keinen Millimeter. Langsam nickte Xaven. „Das dachte ich mir schon.“ „Was dachtest du Meister Xaven?“ „Hmm…lass mich nachdenken, ich muss noch mit ein paar Leuten darüber reden. Geh du jetzt mal zur nächsten Unterrichtsstunde.“ Lyra war verwirrt. Was meinte er nur?
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyMo Sep 26, 2011 7:53 pm

Ich hab schon weniger reingestelt XD
Find ich spannend, ich bin jetzt auch verwirrt-.-Schreib weiter!
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyDi Sep 27, 2011 5:10 pm

Natürlich schreib ich weiter...kann aber n bisschen dauern ich hab zurzeit sehr wenig zeit wegen schule und so :/
Und warum bist du verwirrt? o.O Very Happy
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyDi Sep 27, 2011 5:26 pm

Dass mit dem Hammer^^ schwer-leicht, und was will er dann mit ihr Besprechen Question Very Happy War nur auf denn Abschnitt bezogen,-mit der SChule hab ich auch immer meinen Zeitmangel Razz
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyDi Sep 27, 2011 6:48 pm

Ah stimmt ich hab ganz vergessen, dass du noch nicht weißt wies weiter geht Razz
Ich hab mir nämlich endlich mal n groben Plan (im Kopf) gemacht, weil ich bis gestern NULL ahnung hatte wie es auch nur ansatzweise weitergehen soll xD
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyDi Sep 27, 2011 8:06 pm

Bei meiner Geschichte gehts mir auch oft so- deswegen ist die auch oft so wirr^^
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyMi Okt 05, 2011 3:42 pm

Nein es geht nicht weiter...SHAME ON ME!
Aber hier ist ein Bild von meiner geliebten Lyra :3
http://peggsi.tumblr.com/

So stell ICH sie mir vor ;P
Vielleicht gefällt es euch ja ;D
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyMi Okt 05, 2011 6:32 pm

Aber klar doch^^^Ist auch schon ziemlich gut, nur die Gesichtsform ist etwas komisch, sonst toll Very Happy
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyMi Okt 05, 2011 6:37 pm

Ich mags nicht wirklich...o.O
Ich find's zwar okay, aber ich muss mir echt mal mehr Zeit lassen :/
Ach ja..die gesichtsform is im original besser, ich kriegs nur nicht hin von perfekt oben zu photographieren o.o xD (oder so... Razz )
Zuminest sieht es im original sehr viel besser aus >.<
Aber was findest du an der Gesichtsform komisch?! Suspect xD
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyMi Okt 05, 2011 6:39 pm

Du musst dran denken, dass sie nicht nach direkt vorne schaut Wink
Darum sieht's vielleicht merkwürdig aus oder so...ach was auch immer xDD
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BeitragThema: Re: Spielmannsscwur   Spielmannsscwur EmptyMi Okt 05, 2011 7:19 pm

Ich glaube die Kopfpartie muss auf der einen Seite schmaler sein, wenn die Stirn so klein ist und die Haare so früh ansetzten....Außerdem würd ich noch weniger mit Strichen und mehr mit Schattierung arbeiten.
Jaja, ich bins schon XD Nicht dass ichs besser kann, aber da ist manchmal jemand in meinem Kopf, der mir schlaue Sachen einflüstert XD *Scherz Razz Er hat mich angelächelt... Surprised *
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