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 Neues Spiel :)

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Faules_Kätzchen
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BeitragThema: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyMi Apr 25, 2012 1:26 pm

Dies Spiel hab ich früher oft mit meiner Schwester gespielt ^_^ Es geht so: einer sagt drei Begriffe (können auch ein bisschen mehr oder weniger sein, aber machen wir erstmal mit drei) und der nächste denkt sich dazu eine (kurze!) Geschichte aus Wink
Das wird ne Herausforderung für mich; aber ich muss ja langsam mal lernen, Kurzgeschichten zu schreiben. Da dachte ich, das ist ne ganz gute Übung. Und Spaß macht es auch Very Happy
Dann fangen wir mal an:
Katze
Dämmerung
Polizei


Viel Spaß ;D
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyMi Apr 25, 2012 2:46 pm

Na da versuch ich mich mal. Hoffe, dass das von der Länge her so ok ist. Very Happy

Die Dämmerung brach herein und die Welt legte sich langsam schlafen.
Nur einer nicht! Die Katze mit dem roten Schal. Er war auch bekannt unter dem nachem "The Red Scarf". Er wachte über den Dächern, er wachte über die Stadt.
Unten in den Straßen schlich der Dieb entlang, der sich in der Dunkelheit der Nebenstraßen sicher fühlte.
Doch da hatte er die Rechnung ohne The Red Scarf gemacht, dessen funkelnde Katzenaugen durch die Dunkelheit den Dieb musterten.
Er wartete den perfekten Moment ab, mit den dunklen Tatzen stiehs sich der Kater von dem Dach ab und sprang auf den Dieb.
Der erschrokene Dieb wehrte sich zuerst, bis er den roten Schal der Katze sah.
"The Red Scarf!" rief der Dieb entsetzt und versuchte wegzulaufen.
Doch die Katze setze vor und sprang dem Dieb vor die Füße so dass der Dieb hinfiel.
In diesem Augenblick kamen Polizisten bereits um die Ecke angehechtet, die den Dieb verfolgten.
"The Red Scarf! Gott sei Dank!" rief einer der Polizisten aus und die Katze übergab den gefassten Dieb der Polizei.
Und im Schatten der Nacht, wird er weiter über uns wachen - denn er ist der Held mit dem roten Schal.

Neue Wörter:
Pistazien
Regen
Blau
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyMi Apr 25, 2012 6:58 pm

haha das ist ja verdammt süß! :3
Kann ich mir gut als Gute-Nacht-Geschichte für kleine Kinder vorstellen, am besten als Bilderbuch xD
Ok dann bin ich wohl jetzt dran o.O
Meine Geschichte ist eeeetwas länger geworden als deine ;D Aber sie ist nur eine A4-Seite lang, da geht sie hoffentlich noch als Kurzgeschichte durch, oder? Razz (Ich mache zumindest Fortschritte, werde mich aber bemühen, mich in Zukunft noch kürzer zu fassen!!)
Ok here we go:

Lilli war fassungslos. "Pistazien?!", zischte sie ihrer besten Freundin Lisa ungläubig zu. "Warum ausgerechnet Pistazien?" Doch Lisa zuckte nur mit den Schultern und warf ihr kurz einen geheimnisvollen Blick zu. Dann schaute sie wieder zu Tom hinüber, der bereits eifrig dabei war, die Pistazien zu knacken, die er gerade von Lisa geschenkt bekommen hatte. Für ihn war es anscheinend das beste Geburtstagsgeschenk von allen. Das kleine Feuerwehrauto von Playmobil, das Lilli ihm geschenkt hatte, war unbeachtet zwischen einigen Kuchenkrümeln unter dem Tisch geparkt und bereits vergessen worden. Lilli hatte plötzlich einen großen Kloß im Magen. Sie hatte so lange für dieses Geschenk gespart, um Tom eine wirklich große Freude zu machen. Und jetzt kam Lisa mit ihren blöden Pistazien, um ihr die Show zu stehlen! Wie konnte sie nur so gemein sein?
Lilli hielt es plötzlich nicht mehr aus, sich in einem Raum mit den vielen fröhlichen Geburtstagsgästen zu befinden. Ohne von irgendjemandem bemerkt zu werden, schlüpfte sie nach draußen in den Regen. Sie wollte nur noch nach Hause und unter ihre Bettdecke, um diese ganze blöde Geburtstagsfeier zu vergessen. Und nie, nie wieder würde sie mit Lisa sprechen, dieser blöden Kuh! Lisa hatte ganz genau gewusst, dass Lilli Tom mochte. Sehr sogar. Sie hatte ihm doch das perfekte Geschenk machen wollen, und das hatte sie Lisa auch gesagt! Also warum machte Lisa mit ihren dreimal verfluchten Pistazien dann alles kaputt? Seit wann war Tom überhaupt so verrückt nach Pistazien? Es war Lilli alles ein Rätsel. Traurig schlurfte sie durch den Regen und schwor sich, niemals wieder eine einzige Pistazie zu essen. Zwar liebte sie Pistazien über alles, aber sie konnte sich nicht vorstellen, nach diesem Vorfall jemals wieder eine in den Mund zu nehmen. Niemals!
"Lilli! Wo willst du denn hin? Warte doch mal!", rief plötzlich jemand hinter ihr. Es war Tom! Im ersten Moment war Lilli unglaublich froh, dass er ihr nachlief. Doch dann wurde sie wieder von Zorn und Enttäuschung übermannt. "Geh weg! Geh doch zu Lisa, die magst du doch eh viel lieber als mich!", rief sie und spürte mit einem Mal Tränen ihre Wangen hinunterlaufen. Wie peinlich! Schnell machte sie auf dem Absatz kehrt und rannte los. Doch schon nach wenigen Schritten rutschte sie auf dem nassen Asphalt aus. Hart schlug sie mit Knien und Händen auf dem rauhen Gehweg auf. Bevor sie sich jedoch aufrappeln konnte, war Tom schon bei ihr. "Lilli! Ist alles in Ordnung mit dir?" Besorgt kniete er sich neben sie und betrachtete mit seinen unglaublich blauen Augen den ebenso blauen Fleck, der sich rasant auf Lilli's aufgeschürftem linken Knie ausbreitete. "Es ist nichts. Tut gar nicht weh.", log Lilli trotzig und verdeckte die Wunde schnell, indem sie den Saum ihres Sommerkleids darüber zog. Sie schämte sich plötzlich, dass sie weggelaufen war. Und sie schämte sich auch dafür, dass ihr immer noch nicht nur Regentropfen über die Wangen liefen. Hoffentlich merkte Tom es nicht!
"Lilli, du weinst ja!", stellte er im selben Moment bestürzt fest. Konnte er Gedanken lesen?! Schnell wandte Lilli sich ab. "Ist doch nicht dein Problem, oder? Du musst doch sau-glücklich sein, mit deinen blöden Pistazien."
"Blöde Pistazien?", wiederholte er. "Ich dachte, du liebst Pistazien! Deshalb hab ich sie dir ja auch mitgebracht." Er deutete auf eine Tüte voller Pistazienkerne. Lilli bemerkte jetzt erst, dass er sie bei sich trug. Sie runzelte sie Stirn. Warum machte er sich die Mühe, die Pistazien mit sich zu schleppen? "Was meinst du damit, du hast sie mir mitgebracht? Und woher weißt du, dass ich sie gern esse?", fragte Lilli verwirrt. Tom zuckte die Schultern. "Dass du Pistazien magst, weiß doch jeder. Deshalb hab ich sie ja auch alle extra geknackt, um sie dir zu schenken." Er wurde ein bisschen rosa im Gesicht und fügte etwas leiser hinzu: "Ich wollte dir nur eine Freude machen. Aber du bist ja plötzlich weggerannt, also musste ich hinterher, um sie dir zu geben." Hoffnungsvoll bot er ihr die prall gefüllte Tüte an.
Lilli verstand langsam gar nichts mehr. Wieso wollte Tom sein eigenes Geburtstagsgeschenk weiterschenken? Mochte er Pistazien etwa doch nicht? Aber warum hatte Lisa sie ihm dann geschenkt, und warum hatte er sich so sehr darüber gefreut?
Dann ging ihr allmählich ein Licht auf. Das war alles Lisa's Plan gewesen! Sie hatte anscheinend gewollt, dass Tom die Pistazien für Lilli knackte und sie ihr schenkte! Und dass er sich gleich so eifrig an die Arbeit gemacht hatte, bedeutete das womöglich, dass er Lilli genauso mochte wie sie ihn? Lilli spürte, wie sich langsam ein breites, Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete. Der Regen und der blaue Fleck waren mit einem Mal vergessen, als sie glücklich die Tüte mit den Pistazien entgegennahm. "Danke, Tom.", sagte Lilli. Und als er zurücklächelte und seine blauen Augen leuchteten, nahm sich Lilli fest vor, sich so bald wie möglich bei Lisa zu entschuldigen. Denn ihre beste Freundin hatte letztendlich doch genau das Richtige getan!
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyMi Apr 25, 2012 6:59 pm

Ach ja, hab ganz vergessen, die nächsten drei Worte vorzuschlagen ^_^:
Winter
Meer
Einhorn
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyMi Apr 25, 2012 7:52 pm

Dann versucht sich mal der absolute anfänger.

Es gibt Einhönrner. Glaubt mir.
Doch man kann sie nur zu einer bestimmten Zeit im Winter Sehen. Nur dann, wenn der Winter kalt und auswegslos geworden ist. So eisig, das das Meer gefriert. Wenn die Kinder, die am Rande der Fantsie leben, vor Hunger nicht mehr die Wunder der Welt sehen können.
Wenn sie in denn gassen und verlorenen Höffen auf ihren Tod warten, vergessen sie zu treumen.
Das macht die Einhönrner traurig. Und so kommen sie über das gefrorene Meer, und geleiten die Kinder im Winter auf ihr letzte Reise.

Das war keine Kurzgeschichte, oder? Nunja ._.
Regenstiffel
Afffe
Zukunft
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyMi Apr 25, 2012 10:25 pm

Ich würde sagen, es war eine Kürzestgeschichte... oder so Very Happy

Meine Geschichte zu deinen Worten ist übrigens fast fertig, aber ich fürchte, sie sprengt mal wieder den Rahmen ._. Sollten wir vielleicht doch eine maximale Seitenanzahl festlegen?
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyMi Apr 25, 2012 10:28 pm

xD Sagen wir zwei Seiten, aber ich denke, das ist nicht so wichtig Very Happy Mach halt so viel wie du willst, ich bin halt nur Faul._. Also, bin mal gespannt, was du aus meinen Wörtern machst Surprised
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyMi Apr 25, 2012 10:37 pm

Ich mach da voll die epische Geschichte draus xD Und ich fürchte, es werden gut drei Seiten, obwohl ich schon versuche, mich kurz zu fassen... aber ich will ja auch, dass man alles versteht ._. Wenn du magst, kannst du mir ja hinterher noch helfen, am Text hier und da etwas zu kürzen ;D
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyMi Apr 25, 2012 10:46 pm

Ok, hier ist das Monstrum von Kurzgeschichte o.O Drei Seiten sind eig gar nicht soo viel, aber... ach egal Very Happy ICH.MUSS.MICH.KÜRZER.FASSEN! Also wenn irgendwer Ideen hat, wo ich was kürzen kann, dann sagt bescheid, ich brauche das wirklich! ;D
Ach ja, und eins noch: Ich hab die Geschichte jetzt kein einziges Mal Korrektur gelesen, also wenn ihr Rechtschreibfehler, Verwechslungen von Namen oder missglückte Formulierungen entdeckt, sagt mir ebenfalls bescheid! Smile

Es war ein verregneter Frühlingstag des Jahres 2285, als Kristine sie zum ersten Mal sah - die Affen. Bisher hatte sie sie nur aus den Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern gekannt, vor allem jedoch aus den Gruselgeschichten, die sich die Kinder untereinander erzählten. Solche Geschichten hatten sie schon ganze Nächte lang vom Schlafen abgehalten. Zitternd hatte sie in ihrem Bett gelegen, die Augen in der stockfinsteren Dunkelheit weit aufgerissen, und ständig hatte sie gefürchtet, dass jeden Moment eine haarige schwarze Affenhand unter dem Bett hervorlangte und sie packte. Wegen dieser Geschichten hatte sie schon von klein auf die Affen gefürchtet, die nun schon seit über einem Jahrhundert die Herrschaft der Welt fest in ihren Klauen hatten. Doch nun sah sie zum allerersten Mal mit eigenen Augen die Feinde, vor denen jeder sie strengstens gewarnt hatte. Kristine lief ein Schauer über den Rücken beim Anblick der tausenden und abertausenden schwarzhaarigen, massigen Körpern, die sich in dem Tal aneinanderdrängten, um sich zu wärmen. Obwohl das Tal bestimmt mehrere Kilometer weit war, wurde jeder Zentimeter des platt getrampelten Bodens von den gorilla-ähnlichen, blutrünstigen Wesen eingenommen. Kristine schluckte schwer beim Anblick des lebendigen Meeres und widerstand dem Drang, sich die Nase zuzuhalten, da sie beide Hände brauchte, um die Zügel ihres Schecken fest zu halten. Das arme Tier hatte die Affen schon von weitem gewittert und Kristine hatte es nur mit viel Schenkeldruck und gutem Zureden dazu bringen können, sich überhaupt weiter zu bewegen. Nun schnaubte die Stute ständig gestresst und tänzelte nervös auf der Stelle, und hätte sie Kristine nicht so sehr vertraut, wäre sie schon längst über alle Berge gewesen. Beruhigend tätschelte Kristine den Hals des Pferdes, der vor Angstschweiß glänzte, obwohl ihr selbst das Herz heftig schlug. Vielleicht sollte sie doch umkehren... aber nein. Wenn sie es schon bis hierher, zum gefürchteten Affental, geschafft hatte, ohne von jemandem aufgehalten und zurück ins Dorf gezerrt zu werden, dann musste sie ihren Plan jetzt auch durchziehen!
Kristine atmete noch einmal tief durch und fixierte den knorrigen Mammutbaum, der in der Mitte des Tales aufragte wie eine kleine Insel in einem Meer aus Krallen, Fell und Reißzähnen. "Okay, Nora...", murmelte sie ihrem Pferd zu, das ängstlich die Augen verdrehte. "Ich brauche noch ein letztes Mal dein volles Vertrauen. Nur noch dieses eine Mal. Bereit?" Nora schlug mit dem Kopf und legte die Ohren noch fester an. Nein, sie war ganz und gar nicht bereit. Für den Bruchteil einer Sekunde überlegte Kristine, das arme, verängstigte Tier laufen zu lassen und sich allein zum Baum durchzukämpfen. Doch das wäre nichts anderes als Selbstmord gewesen. Fest presste sie Nora die Fersen in die Flanken, und nach einem letzten widerspenstigen Aufbäumen gehorchte die Stute schließlich doch und preschte voran. Im Galopp jagten sie auf die riesigen Monster zu, die sie nun entdeckt hatten und zu ihrer vollen Größe von über zwei Metern aufrichteten. Die Affen bleckten die Zähne, Kristine zog ihr Schwert - und fragte sich, ob dieses Vorhaben nicht sowieso reiner Selbstmord war, egal ob mit Pferd oder ohne. Doch kurz bevor sie sich in den Kampf stürzte, huschte Kristine's Blick noch einmal für den Bruchteil einer Sekunde hinunter zu dem einzelnen, geblümten Gummistiefel, den sie an ihrem rechten Fuß trug. Vertrau mir. Du kannst das schaffen.

"Kristine? Kristine! Wo zum Teufel steckt denn das Kind schon wieder? Kristine!" Fluchend, rufend und suchend durchstreifte Minna, die Haushälterin von Kristine's Familie, das gesamte Haus, und schon bald schlossen sich ihr alle Familienmitglieder an. Auch ihre Freunde im Dorf wurden befragt, doch niemand hatte das Mädchen seit gestern Abend gesehen. "Was soll den der Radau?", stöhnte Gunda, Kristine's Großmutter, und trottete auf wackeligen Beinen aus ihrem Schlafzimmer. Sie trug noch ihr altes, mottenzerfressenes Nachthemd und sah aus, als sei sie gerade aus dem Bett gekrochen. "Ist sie denn nicht in ihrem Zimmer?"
"Nein, zum hunderttausendsten Mal, da ist sie nicht!", fuhr Minna sie ungeduldig an. Die Haushälterin hatte hektische rote Flecken im aschgrauen Gesicht und ihre mattbraunen Haare lösten sich bereits strähnenweise aus ihrem strengen Dutt. Gunda hob abwehrend ihre faltigen Hände. "Nun bleib mal ganz ruhig. Kristine weiß schon, was sie tut, sie ist schließlich kein Kind mehr."
"Aber erwachsen ist sie auch noch nicht!", keifte Minna. In diesem Moment platzte Peter, Kristine's jüngerer Bruder, ins Zimmer und unterbrach den Streit der zwei Frauen. "Alle mal herhören! Nora ist weg! Ich wette, Kristine hat Ernst gemacht und ist wirklich zum Baum geritten!" Minna verpasste ihm einen Schlag auf den blonden Hinterkopf. "Red keinen Unsinn! Kristine ist zwar ein Wildfang und heckt ständig verrückte Pläne aus, aber so dumm wäre noch nicht mal sie!" Doch die Angst in ihren Augen zeigte, dass sie ihren eigenen Worten nicht ganz glaubte. Gunda legte ihr beschwichtigend eine Hand auf die Schulter. "Wir wissen alle, dass Kristine eine gute Kämpferin ist. Da kommt sie ganz nach ihrer Mutter. Ich bin mir sicher, dass sie es geschafft hat, genau wie meine Stefanie es damals auch geschafft hat." Minna und Peter zuckten beide zusammen. Normalerweise herrschte in der Familie Todschweigen darüber, dass Stefanie - Kristine's Mutter und Gunda's Tochter - vor einigen Jahren versucht hatte, den Baum zu erreichen, und seitdem verschwunden war. Trotz dieser Schweigepflicht wussten jedoch alle davon. "Nun halt mal die Luft an, Gunda!", schimpfte Minna, als sie ihre Sprache wiederfand. "Du weißt genauso gut wie ich, dass deine Tochter mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit von den Affen getötet wurde! Und fang bloß nicht wieder mit deinen Ammenmärchen an, von wegen, in dem Baum befände sich ein Tor zu einer anderen, friedlicheren Welt und so einem Quatsch!"
"Nicht in dem Baum selbst. Unter den Wurzeln.", berichtigte Gunda sie mit einem geduldigen Lächeln.
"Hör bloß auf! Selbst wenn es da ein Tor zu einer anderen Welt gibt, was total unmöglich ist, selbst dann würde niemand es schaffen, sich durch das Affental dorthin vorzukämpfen! Schon gar nicht eine Frau ganz alleine! Also halt endlich deinen dummen, alten Mund und mach dich lieber nützlich, hilf uns bei der Suche oder steh wenigstens nicht im Weg!"
Fauchend und rauchend dampfte Minna davon. Gunda jedoch wandte sich nun an Peter, der während es Streits die ganze Zeit bloß zu Boden geschaut hatte. "Was meinst du denn dazu?", fragte sie ihn. "Denkst du auch, ich bin nur ein altes Plappermaul? Wobei du damit wirklich recht haben könntest..."
"Nein!", unterbrach er sie bestimmt und schaute ihr mit einem Mal fest in die Augen. "Ich glaube auch, dass ein solches Tor existiert! Sonst würden die Affen den Baum doch nicht so gut bewachen. Aber in einer Sache hat Minna schon recht..." Nun wich er ihrem Blick wieder nervös aus. "Sie hat schon recht, wenn sie sagt, dass es unmöglich wäre, dorthin zu kommen... ohne von den Affen verspeist zu werden, meine ich." Seine Stimme blieb fest, doch in seinen Augen glitzerten bereits Tränen. Gunda verspürte plötzlich ein großes Mitgefühl mit dem Jungen. Es musste schwer für ihn sein, erst seine Mutter und dann auch noch seine Schwester zu verlieren... Gunda traf eine Entscheidung. "Weißt du, Peter", begann sie und schaute sich schnell um, ob Minna auch nicht in der Nähe war. "Ich glaube, ich weiß etwas, das dich ein wenig aufmuntern könnte." Ungläubig schaute er zu ihr auf. "Wirklich?", meinte er zweifelnd. Gunda lächelte. "Komm mit."
Sie führte den Jungen auf den verstaubten Dachboden, der schon lange nicht mehr genutzt wurde und voller Spinnweben hing. Gunda öffnete leise einen großen, antiken Kleiderschrank. Er war vollkommen leer. Bis auf... "Kristine's Gummistiefel!", rief Peter überrascht. Gunda legte ihm schnell einen Finger an die Lippen. "Entschuldige.", sagte er leiser. "Aber... was hat das zu bedeuten? Wo ist der zweite?"
"Erinnerst du dich noch, als ich Kristine die Gummistiefel vor einigen Jahren geschenkt habe?"
Peter kratzte sich am Kopf und überlegte. "Ja, ich erinner mich schwach..."
"Und weißt du noch, wie ich behauptet habe, ich hätte ihr die Stiefel gekauft?", fuhr Gunda fort.
"Behauptet?", wiederholte Peter fragend. "Aber wieso..."
"Das war... nun ja, man könnte sagen eine kleine Lüge. Notlüge.", Gunda zwinkerte. "In Wahrheit kamen die Stiefel von eurer Mutter."
Peter riss die Augen auf. "Was?! Aber wie..."
"Schhhhh!", machte Gunda eindringlich und warf einen besorgten Blick zur Tür. Peter räusperte sich. "Entschuldige. Aber wie kann das sein? Unsere Mutter ist doch vor dreizehn Jahren verschwunden, und Kristine hat die Stiefel erst mit dreizehn oder vierzehn bekommen, so weit ich weiß."
Gunda nickte. "Das stimmt, du hast ein gutes Gedächtnis. Nun, wie genau die Stiefel zu uns kamen, ist auch mir ein Rätsel. Ich weiß nur, dass es Sommer war und ich darum nachts die Fenster offen gelassen hatte. Am nächsten Morgen, am Tag von Kristine's vierzehntem Geburtstag, standen sie dann auf meinem Fensterbrett. Und darin steckte eine Notiz mit der Handschrift von Stefanie, auf der nur zwei Worte standen: Für Krissi."
Peter war vollkommen perplex. Das musste er erstmal verdauen! Er begann, nachdenklich auf und ab zu gehen, hörte damit aber schnell wieder auf, als die Dielen knarrten. „Echt merkwürdig...“, murmelte er.
„Ja, nicht war? Aber eins steht auf jeden Fall fest: meine Stefanie – eure Mutter – ist irgendwo da draußen, und sie lebt.“
„Warum erfahre ich das alles jetzt erst?“, wollte Peter wissen. Gunda hörte die leise Anklage in seiner Stimme. Sie seufzte. Irgendwann musste diese Frage ja kommen. „Ich verstand die Nachricht eurer Mutter so, dass nur Kristine und ich wissen sollten, was aus ihr geworden war. Tut mir sehr leid.“, fügte sie hinzu, als sie sah, wie bedrückt Peter war. Dem Jungen konnte man wirklich jede Emotion vom Gesicht ablesen. „Kristine wusste also davon?“, fragte er wieder und hatte diesmal Mühe, nicht zu laut zu sprechen. „Warum sollte sie davon wissen und ich nicht? Ist sie etwa Mama's Liebling? Hat sie mich total vergessen?“
„Peter.“ Gunda legte ihm beide Hände auf die Schultern und schaute ihm sanft ins Gesicht. „Bitte glaube auf keinen Fall, dass Stefanie Kristine mehr liebt als dich. Das ist definitiv nicht der Fall. Und bitte glaube mir, wenn ich dir sage, dass es Kristine und mir sehr schwer fiel, dir nichts davon zu erzählen. Du warst damals einfach zu jung. Du hättest sofort versuchen wollen, deiner Mutter zu folgen, und dafür warst du in dem Alter noch nicht bereit gewesen.“
„Aber jetzt bin ich bereit!“, erwiderte er trotzig. „Ich bin doch auch fast vierzehn, also warum sollte Mama nicht wollen, dass ich auch zu ihr komme? Hätte Kristine mich nicht mitnehmen können?“
„Ich bin mir sicher, dass an deinem vierzehnten Geburtstag auch ein ganz besonderes Geschenk bei uns ankommt.“, lächelte Gunda. „Und dann werde ich dich nicht aufhalten, wenn du Stefanie und Kristine in eine bessere Welt folgen willst. Auch, wenn das Risiko natürlich hoch ist.“
„Aber warum konnte Krissi nicht ein paar Monate warten? Ich bin doch schon bald vierzehn, und dann hätten wir zusammen gehen können!“
„Da hast du nicht ganz unrecht.“, gab Gunda zu. „Ich habe auch mit deiner Schwester über dieses Thema gesprochen. Sie meinte aber, es könnte sein, dass du noch ein paar Jahre Zeit brauchst, um dich zu entscheiden, mit ihr zu kommen. Sie hat ja auch mehrere Jahre darüber nachgedacht, ob sie es wirklich wagen sollte. Oder womöglich würdest du zu dem Entschluss kommen, hier bleiben zu wollen. Dann hätte sie umsonst gewartet. Und du weißt doch, wie ungeduldig sie sein kann.“
„Stimmt. Und stur, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat.“, fügte Peter nüchtern hinzu. Er wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte, also senkte er den Blick einfach auf den geblümten Gummistiefel, damit seine Großmutter aufhörte, ihm durch die Augen in die Seele zu schauen. „Und gestern Abend hat sie dann also festgestellt, dass sie es keinen Tag länger in dieser Welt aushält, und ist heimlich abgehauen.“ Er zuckte mit den Schultern. „Kann ich verstehen. Wer will schon in einer Affendiktatur leben? Und Angriffe gibt es auch jeden Tag genug. Ich kann schon verstehen, dass sie wegwollte.“ Aber ich wünschte trotzdem, sie hätte mich mitgenommen. Oder mir wenigstens erzählt, dass Mama noch lebt und warum diese einfachen Gummistiefel schon immer einen besonderen Wert für sie hatten, fügte er in Gedanken hinzu. Eine Weile standen die Alte und der Junge schweigend da, beide in ihre eigenen Gedanken versunken, während Staubkörnchen in dem fahlen Lichtstrahl flimmerten, der durch ein kleines Dachfenster fiel und das Zwielicht des Dachbodens unterbrach. „Nun ja, also... danke für alles.“, brach Peter schließlich das Schweigen und straffte die Schultern. „Ich glaube, ich geh mal wieder runter, bevor Minna sich aufregt, dass ich auch weg bin. Und keine Sorge, ich warte noch brav bis zu meinem Geburtstag, bevor ich wirklich verschwinde.“ Damit stieg er so leise wie möglich die Holzstiege wieder hinunter, die vom Dachboden zurück ins Wohnzimmer führte. Gunda lauschte seinen sich entfernenden Schritten. Sie konnte verstehen, dass der Junge frustriert war. Aber nun wusste er wenigstens die Wahrheit, und das nahm eine große Last von ihren Schultern. Sie war sich sicher, dass er mit der Wahrheit umgehen konnte, denn er war schließlich kein kleines Kind mehr. Im Gegenteil, er war schon fast erwachsen, genauso wie seine Schwester. Wie schnell die Zeit immer vergeht!, dachte Gunda und betrachtete noch ein wenig den einzelnen Gummistiefel ihrer verschwundenen Enkelin – das einzige Andenken, das von Kristine geblieben war. Noch immer klangen die letzten Worte, die Kristine ihrer Großmutter gestern Abend zum Abschied gesagt hatte, in ihren alten Ohren nach: „Mein Herz ist immer da, wo meine Gummistiefel auf dem Boden stehen.“ Und nun stand nur noch ein Stiefel in dieser Welt; den anderen hatte sie mitgenommen. Leise schloss Gunda den Kleiderschrank. Kristine, dachte sie. Werde ich dich jemals wiedersehen?
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyMi Apr 25, 2012 10:47 pm

Grrr, ich vergesse immer die Worte! xD Also für den/die Nächste/n:
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyMi Apr 25, 2012 11:49 pm

Kommt schon, Leute, ich will weitermacheeeen! Very Happy Ok, ich nerve ;D Aber das Spiel macht voll Spaß, auch wenn meine "Kurz-"Geschichten voll die Fails sind xD
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyDo Apr 26, 2012 11:27 pm

Morgen mach ich weiter Very Happy von Wegen öwö Ich fand die beiden Klasse, grade wie du das mit dem Gummistieffel umgesetzt hast, einfach klasse *-*
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyFr Apr 27, 2012 10:07 am

Oh vielen Dank! Very Happy ich freu mich schon auf deine nächste Geschichte! I love you
Hattest du gestern eig auch Girls day? Das würde erklären, warum du hier erst so spät aufkreuzen konntest! ;D
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyFr Apr 27, 2012 3:02 pm

Also, wir hatten schon Girls day, aber ich war nicht mit dabei. Ich war nämlich nicht ganz gesund, und als ich dann von der Schule gekommen bin, bin ich erst mal ins Bett gefallen und hab bis halb sieben geschlafen ^^’
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyFr Apr 27, 2012 4:09 pm

na super! das war bei mir vor ein paar Monaten genauso. Und danach war ich zwei Wochen lang krank -.-
und jetzt bin ich schon wieder krank, weil meine Schwester mich angesteckt hat (wie immer ._.) Ich werde i-wie nie von allein krank, sie muss mich immer erst anstecken xD
Na ja mal ein ganz anderes Thema, hast du schon ne Kurzgeschichten-Idee für die nächsten drei Wörter? Wink
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyDi Mai 01, 2012 10:46 pm

BlackWhite meinte vorhin, dass meine Begriffe dämlich sind ;D Siehst du das auch so, @Flieger? Wenn ja, kann ich euch auch drei neue Worte geben Wink
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyDi Mai 01, 2012 11:28 pm

Stell dir vor, es gäbe Bomben, die man auf Knopfdruck zünden könnte.
Richtig große Bomben, so groß vielleicht, das man ganz Japan in die Luft jagen würde, das ganze land. Und dann stell dir vor, es wäre ein Kugelschreiber. Ein Drücker, und über Ultraschall millionen Menschen tot.
Darf es Menschen geben, die so viel macht besitzten? Die so viel Leben auslöschen können?
Aber daran sieht man es immer wieder, vielleicht der Kugelschreiber in deinem eigenen Mäpchen, große Wellen bestehen aus winzigen Tropfen.

Urgs, wenigstens muss man nicht in die Schule, wenn man krank ist Very Happy Aber zwei Wochen, du Arme öwö...
Auf jeden Fall, wenn man will, kann man schon was damit anfangen, ist halt nicht so einfach, ._. ne kurzgeschichte is es auch nicht, aber ich wollte nur zeigen was geht xD
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyMi Mai 02, 2012 1:52 pm

ich bin inzwischen zum Glück aber wieder gesund (wäre auch blöd, bei dem schönen Wetter krank zu sein!) und darf "endlich" wieder in die Schule. *begeisterung* -.-
Es gibt wirklich Bomben, die man auf Knopfdruck zünden kann Wink (Wenn ihr beide keine Idee gehabt hättet, hätte ich so eine Geschichte geschrieben, dass irgendein Verrückter Japan mit so ner Bombe in die Luft jagen will oder so xD)
Du musst dir noch drei Worte aussuchen ;D
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptyMi Mai 02, 2012 5:06 pm

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Jaja, in die Schule "darf" -.- Wenigstens biste nicht mehr krank Very Happy
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BeitragThema: Re: Neues Spiel :)   Neues Spiel :) EmptySa Mai 05, 2012 11:07 pm

Die Geschichte ist dumm geworden xD

Es war einmal ein kleiner roter Faden namens Tina. Tina war noch sehr jung und diente einem kleinen Mädchen namens Laura als Schnürsenkel. Doch natürlich hatte Sina nicht nur einen Schnürsenkel, sondern vier. Sie hießen Tim, Tom, Sina und, wie bereits erwähnt, Tina. Laura liebte ihre Schuhe, sie zog sie jeden Tag an, und so bekamen die vier roten Schnürsenkel eine Menge zu sehen. Es wurde nie langweilig, denn Laura ging jeden Tag mit ihren Freunden nach draußen und spielte immer wieder neue Spiele, bei denen die Schnürsenkel sie anfeuerten. Natürlich hörte Laura die Anfeuerungsrufe der Schnürsenkel nicht – zumindest ignorierte sie sie – aber dennoch war sie diejenige, die von allen Kindern am schnellsten laufen konnte. Die kleinen Schnürsenkel waren darum fest davon überzeugt, dass Laura sie wohl doch hören musste. Alles hätte so schön sein können, doch es gab ein Problem: Die Schnürsenkel stritten sich oft, besonders in der Nacht, wenn Laura schlief und sie garantiert nicht hören konnte. Tina stritt sich ganz besonders oft mit Sina, weil sich die beiden einen Schuh teilten und darum Tag und Nacht miteinander verheddert waren, ob sie wollten oder nicht (sie wollten nicht). Genauso oft und aus demselben Grund stritten sich Tim und Tom.
„Verdammt, geh runter von mir, du drückst!“
„Was kann ich dafür? Übrigens drückst du mich genauso!“
„Dann geh doch einfach weg und lass mir den Schuh!“
„Niemals! Wie soll sich Laura denn mit nur einem Schnürsenkel den Schuh zubinden?“
„Keine Ahnung! Aber ist doch nicht mein Problem! Du erdrückst mich hier fast!“
„Was soll ich denn sagen? Laura hat schon mehrere Knoten in mich gemacht! Was glaubst du, wie ich mich fühle?“
„Dann entknote dich doch einfach wieder!“
„Hallo?! Wie soll ich mich deiner Meinung nach bewegen? Ich bin ein Schnürsenkel, falls du das vergessen hast!“
So ging es in einer Tour bis zum nächsten Morgen. Doch eines Tages wurde es Tina eindeutig zu viel mit der Streiterei. Als Laura an diesem Nachmittag mit ihrer besten Freundin Saskia in ihrem geheimen Baumhaus saß, rief Tina solange Laura's Namen, bis Laura schließlich genervt zischte: „Was ist denn?“ Saskia hatte gerade kurz das Baumhaus verlassen, um mehr Apfelsaft zu holen, sonst hätte Laura es nie gewagt, mit ihren Schnürsenkeln zu sprechen. Dennoch waren alle vier Schnürsenkel vollkommen perplex, denn Laura hatte bis jetzt noch nie einem von ihnen geantwortet. Tina erholte sich jedoch schnell von ihrer Überraschung und erklärte das Problem. „Ich halt es nicht mehr aus!“, jammerte Tina, „Bitte, kannst du mich nicht austauschen? Wenigstens für eine Weile? Ich brauche wirklich Urlaub, es ist so anstrengend, ein Schnürsenkel zu sein! Vor allem mit den drei Streithähnen.“
„Streithähne?!“, empörten sich Tim, Tom und Sina wie aus einem Mund, „Du hast doch meistens angefangen!“ doch bevor der Streit ausarten konnte, fuhr Laura ihnen dazwischen: „Wenn du wirklich Erholung brauchst, meinetwegen. Ich will ja keinen erschöpften Schnürsenkel mit mir herumtragen. Dann nehm ich eben einfach einen anderen Schnürsenkel, bis du dich wieder fit genug fühlst.“ Mit einem Zwinkern löste sie Tina von ihrem Schuh und versteckte sie unter dem umgedrehten Karton, der im Baumhaus als Tisch diente.
Die folgenden Wochen waren die erholsamsten in Tina's gesamten bisherigen Schnürsenkel-Leben. Keine streitenden Schnürsenkel, kein Stress, keine Schule, keine Enge, und diese wunderbare Stille und Dunkelheit! Fast einen Monat lang nahm sich Tina Zeit, um sich auszukurieren. Doch dann bekam sie langsam wieder Sehnsucht nach Laura's aufregenden Leben und natürlich nach den anderen Schnürsenkeln. Und als hätte Laura ihre Gedanken gelesen, hob sie schon bald den Karton wieder an und fragte mit einem Lächeln: „Na, wie geht es dir inzwischen? Hast du dich gut ausgeruht?“
„Sehr gut sogar!“, antwortete Tina glücklich, „Aber so langsam würde ich auch gerne wieder hier raus.“
„Das passt gut, denn jetzt will Tom auch mal Urlaub nehmen und einen weiteren Ersatzschnürsenkel hab ich nicht. Also nimmst du ab jetzt seinen Platz ein.“, verkündete Laura. Sie legte den erschöpften Tom an Tina's Stelle unter den Karton und fädelte Tina neben Tim ein. Als sie die beiden verknotete, schlug Tina's Schnürsenkel-Herz plötzlich höher. Wenn sie nicht schon rot gewesen wäre, hätte diese Nähe zu Tim sie bestimmt rot anlaufen lassen. Und plötzlich war sich Tina ganz sicher: Von nun an würde ihr Leben garantiert schöner sein als jemals zuvor.

Die nächsten Begriffe lauten:
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