Janne d'épée

Also ich habe eine neue Geschichte angefangen und würde gern wissen was ihr zu dem Anfang sagt. Ist es insofern spannend das ihr das Gefühl habt weiter lesen zu wollen oder sollte ich etwas anders schreiben? Ich finde den Anfang immer ziemlich wichtig aber hier bin ich mir noch etwas unsicher. Danke schonmal



Prolog

Ein Zittern lief durch ihren Körper. Es war kalt. Wo war sie? Mühsam öffnete sie ihre Augen, so als hätte sie in einem ewigen Schlaf gelegen. Es war nebelig. Und roch nach Rauch. Die kurzen Gedanken schienen ihr die Kraft zu rauben. Sie fühlte sich ausgelaugt. Was war passiert? Sie spürte ihren Körper nicht. War sie gelähmt? Sie versuchte ihre Umgebung zu erkennen, doch es war zu dunkel. Ihre Augen schienen ihr nicht zu gehorchen. Das Bild wurde nicht klar und auch das war zu viel Anstrengung. Die Lider fielen zu. Jetzt war es noch dunkler. Undeutliche Wörter ohne Zusammenhang schwirrten ihr im Kopf umher. Wer war sie? Ihr wurde gleichzeitig heiß und kalt. Wer war sie? Panik kam in ihr auf. Das konnte nicht sein. Es durfte nicht sein. Vielleicht fehlte ihr einfach die Kraft zu denken wer sie war. Ihr Herz begann zu rasen. Das war zu viel für ihren Körper. Sie verlor das Bewusstsein.

Am ersten Herbsttag erblickte Janne das Licht der Welt. Sie war ein aufgewecktes Baby, dass viel lächelte. Sie war nie krank und gedeihte prächtig. Für uns war sie das schönste Geschenk das Gott uns machen konnte. Er hatte unsere Gebete erhört und wir bedankten uns jeden Tag für seine Barmherzigkeit. Es war ein schönes Leben, eine wunderbare Tochter. Doch der Anschein eines normalen Kindes trügte. Als Janne sechs Jahre alt war, fing alles an. Ohne Absicht, nur instinktiv führte sie kleine Zauber aus die ihr Aufgaben erleichterten. Brauchte sie Licht so zündeten sich die Kerzen von allein an. Wollte sie auf einen Baum klettern so wuchsen Äste genau dort wo ihre Füße keinen Halt fanden. Wollte sie einen Stein ins Wasser werfen so schien es als bekäme er Flügel. Es tat keinem weh. Wir bemerkten das alles erst recht spät. Sie wurde uns weggenommen. Sollte auf einer Schule lernen mit ihren besonderen Fähigkeiten umzugehen. Und das konnte sie. Wie wir hörten machte ihr der Unterricht Spaß und sie lernte schneller als andere Kinder. Wir hätten stolz sein sollen. Doch wir wollten ein normales Kind das in unserer Obhut aufwächst. Wir besuchten sie nie. Ich konnte nicht. Mein Herz war gebrochen. Der Anblick wie ihr alles gefällt hätte mir den Rest gegeben. Mit sechzehn hatte sie bereits ihre letzte Prüfung. Mit achtzehn war sie Meisterin. Je bekannter und erfolgreicher sie wurde umso mehr verblassten die Erinnerungen an sie in mir. Sie war DIE Zauberin in unserer Welt. Für mich nicht. Sie vollführte Heldentaten. Für mich nicht. Sie war eine der meistgeliebtesten Menschen. Für mich nicht. Mein Kind wurde nur sechs Jahre alt.
Tagebucheintrag von Angela, der Mutter

Also, ich finde denn anfang auf jeden Fall spannend. Ich schätze, das ganze ist dann aus der Sicht der Tochter? Na, mal sehen, in Kombination mit dem Oberen lässt es einen gleich mal anfangen zu rätzeln. mir sind ehrlich gesagt nur so kleine Dinge aufgefallen:
Vielleicht fehlte ihr einfach die Kraft zu denken, wer sie war. - Irgendwie hört sich das nicht ganz richtig an, hhm, Hoffentlich fehlte ihr einfach nur die Kraft, sich zu erinnern, wer sie war, oder so, und wir wollten ein normales Kind, das in unserer Obhut - aufwachsen würde, glaube ich Naja, ich les weiterr mit (:

Klingt interessant, besonders dass man beide, Mutter und Tochter, verstehen kann. Ich mag solche Geschichten ohne Gut und Böse
Also ich les auch weiter mit!

Danke für eure kommis, lieb von euch werde diese woche leider nicht dazu kommen weiter zuschreiben
ferien wären toll