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DarkGaia
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BeitragThema: X   X EmptySa Jun 08, 2013 2:27 pm

Prolog

Das Jahr 2125. Die Menschheit ist zerfressen vom Krieg. Der dritte Weltkrieg hat die Menschen bis auf ein kleinen Rest gnadenlos dezimiert. Diese Überlebenden leben nun weiter in einen nicht enden wollenden Streit und haben sich in verschiedenste Organisationen und Gruppen zerteilt. Jede dieser Gruppierungen kämpfen nun um die Vorherrschaft auf den zerstörten Planeten der nun nicht mehr „Erde“ genannt wird, sondern in „Heimaterde“ umbenannt wurde, denn die Überlebenden waren nicht nur mit dem Krieg beschäftigt sondern auch mit ihrer Expansion und haben umliegende Planeten wie den Mars bevölkert und sind mit hochentwickelter Technik weiter und sehr viel tiefer ins All vorgedrungen und haben neue Planeten besiedelt.

Auf der Heimaterde herrschte währenddessen weiterhin ein erbitterter Krieg, der sich schnell auch in die Galaxie verlagerte und auch die neuen Planeten mit einschloss. Auf der Erde hat eine Gruppe die Vorherrschaft die sich selber „Polit“ nennt. Diese Gruppe haben die größte Stadt aufgebaut die die sich „Europa“ nennt und auch den gleichnamigen Kontinent im vollsten Umfang darstellt. Diese Stadt ist Europa.

Um diese Metropole siedelten schnell kleinere Städte an die von den anderen Gruppen beherrscht wurden und die von da aus ihre Schlachtpläne gegen „Polit“ und gegen „Europa“ schmiedeten.

Die hochgradigste entwickelte Gruppe nennt sich selber „Ho-X5“. Diese Gruppe ist eher friedlich, ist aber einen Kampf nie abgeneigt. Sie bestehen aus den klügsten Köpfe der Restbevölkerung und sie bringen wahre Wunderwerke der Zerstörung und Entwicklung hervor. Unter ihnen lebt nun ein Junges Pärchen das vom „Polit“ verfolgt wird. Jaden und Ophelia. Sie ist eine 24 jährige Frau, die sich in den hochrangigen 27 jährigen General Jaden verliebt hatte. Nun ist sie schwanger und gerade jetzt als Jaden sich mehr um seine Geliebte kümmern will, möchte der „Polit“ ihn zum Kanonenfutter gegen die „Armorks“ machen.

Jaden entschied sich für die Flucht und für die Zukunft mit seiner Geliebten und nun sind beide Verfolgte und Verräter an der Weltmacht des „Polit“. Bei den „Ho-X5“ fanden sie eine sichere Unterkunft und beiden wurden geduldet und akzeptiert. Jaden arbeitet mittlerweile für die „Ho-X5“ und Ophelia gönnt sich ihre Ruhe bis sie ihr Neugeborenes zu Welt gebracht hat.
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BeitragThema: Kapitel 1 -Zu zweit-   X EmptyDo Jun 20, 2013 3:20 am

„Musst du schon zur Arbeit?“ Ophelia schaute au verschlafenen Augen Jaden an, der gerade aufgestanden war und seine Kleider zusammen suchte. „Ja, aber du weißt ich arbeite nicht länger als vier Stunde.“ Er streifte sich ein Oberteil über und drehte sich zu seiner Freundin um, die im Bett lag und noch im Halbschlaf war. Er schaute in ihren goldgelben Augen und bewunderte ihr langes silbernes Haar.

Ophelia war ein Cyborg. Sie arbeite damals für den Polit und war für den Warentransport für die Front zuständig. Den einen Auftrag hätte sie fast nicht überlebt. Ihre Transporter flog gerade auf Ganimet ein um eine Waffenlieferung für die dort kämpfenden Soldaten abzuwerfen. Über ihren Einsatzort gerieten sie unter Beschuss und der Frachter wurde zerstört. Ophelia wäre Tot gewesen, aber eine Truppe junger Soldaten bergten die Überreste des Frachters, darunter war auch Jaden. Er fand Ophelia sehr schwer verletzt, aber sie lebte noch. Dennoch wäre sie an den Folgen gestorben hätte Jaden sich nicht von Anfang an sich um ihr überleben gesorgt und er hat sie in Sicherheit gebracht. Ihre Haare waren da noch rötlich und sie hatte braune Augen, aber durch die umfassenden Umbauten an ihr Körper verfärbten sich Haare und Augen. Diese Umbauten waren aber wichtig sonst wäre sie gestorben.


Als sie wieder bei vollen Bewusstsein war und merkte was aus ihr geworden war, akzeptierte sie es nicht. Sie wollte sich umbringen, aber Jaden blieb immer in ihre Nähe und beschütze sie vor jeglichen Dummheiten. Es gab viel Streit zwischen den beiden. Einmal bezeichnete sie ihn als einen frustrierten Langeweiler. Er nahm sie in sein Tätigkeitsbereicht mit und zeigte ihr schnell das er alles andere als ein Langeweiler war und sie bakam mit das er eine wichtige Position inne hielt und fing langsam an ihn zu bewundern. Bis sie sich in Jaden verliebte. Anfangs bemerkte er nichts davon, aber nach der Zeit verstand er warum sie sich immer merkwürdiger ihn gegenüber verhielt und so wurden aus den beiden ein Pärchen und sie akzeptierte mittlerweile ihr neues dasein.

Er setze sich neben ihr auf das Bett und streichelte eine silberne Strähne aus ihren Gesicht weg und lächelte sie an. Ophelia schaute ihn genau an. Sie mochte seine eisblauen Augen zusehr und seine etwas ernstere Mimik. „Bleib noch da.“ seufzte sie. Er zuckte mit den Schultern und glitt mit seiner Hand durch sein fast weiß blondes Haar. Dann nahm er eine Fernbiedung vom Nachtschrank und betätige ein Knopf darauf hin glitten die Fenstervorhänge auf und Sonnenlicht durchflutete den Raum. Ophelia gab ein schmollen von sich und verkroch sich unter ihrer Decke. Jaden stand auf und schaute auf ihr herunter. „Ich geh jetzt Duschen. Merric wärmst du bitte das Wasser vor.“ Eine Computerstimme ertönte durch das Zimmer. „Wird gemacht Jaden. Soll ich ihnen gleich Kaffee kochen und Frühstück vorbereiten.“ Jaden überlegte kurz. „Ja, bitte. Leg mir gleich meine Kleidung raus. Mit der hier geh ich nicht zur Arbeit. Die aus dem Fach 21.“ Ein piepsendes Geräusch. „Verstanden Jaden. Ich begebe mich an die Arbeit.“ Jaden suchte seine restlichen Kleidung zusammen die verteilt im Raum rum lag. „Du gehst Duschen?“ Ophelia guckte mit großen Augen ihren Geliebten an.. Jaden nickte stumm. „Ich komme mit.“ Sie sprang aus dem Bett. Jaden lachte und grinste sie an. „Damit du mir wieder die Kleider vom Leib reißen kannst wie gestern Abend?“ Ophelia grinste. „Du trägst beim Duschen Kleidung?“. Sie kicherte und ging zum Bad vor.

Auf ein Nachbarhaus beobachtete jemand das junge Paar und grinste breit. Dann zog er ein Kommunikator raus, klappte ihn auf und wartete auf eine Verbindung. „Sie wünschen?“ Die Stimme klang mechanisch. „Beide Ziele sind gerate aktiv geworden.“ Ein Husten klang durch den Kommunikator. „Jaden geht bald seiner täglichen Beschäftigung nach. Fangen sie ihn ab und bringen sie ihn zu mir.“ Die Person nickte zur Bestätigung und klappte den Kommunikator zu.
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BeitragThema: Re: X   X EmptyDo Jun 20, 2013 3:08 pm

Uiuiui, jetzt bin ich aber gespannt, was als nächstes passiert! Very Happy
Guter Anfang, schreib schnell weiter Wink
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BeitragThema: Kapital 2 -Leben oder sterben-   X EmptyDo Jun 20, 2013 4:09 pm

Es war ein kühler Frühlingsmorgen. Die Sonne kroch langsam über den Horizont und hüllte die Straßen in ein leichten Rotton. Der Luft war frisch und es roch angenehm nach Wasser. Es muss vor kurzen geregnet haben.


Jaden betrachte sich im Spiegel und schaute dabei immer wieder durchs Spiegelbild auf Ophelia. Sie zog sich gerade an und bürstete ihre Haare. Was Jaden nicht wusste war das sie seine Blicke mitbekommen hatte und tat weiterhin so, als wüsste sie von nichts.

Es vergingen weitere 20 Minuten, bevor Jaden bereit war das Haus zu verlassen. Der Hauscomputer bot wie immer Jaden das Auto an, aber er verzichte wie er es immer tat. Er wollte wie immer zu Fuß zur Arbeit gehen.

Jaden zog scharf die Luft ein, während Ophelia ihn betrachtete. Dann glitt ihr Blick an Jaden vorbei und gab ein erschrockenen Ton von sich. Jaden drehte sich sofort um und sah sich nun einer Gestalt gegenüber.
Sie war nicht viel größer als Jaden, war schlank gebaut und sein gesamter Körper wurde von einen sehr langen schwarzen Umhang verhüllt. Eine Kapuze war tief ins Gesicht gezogen und verdeckte dieses.

„Geh ins Haus, Schatz.“ sagte Jaden leise aber bestimmend. „Ophelia und Jaden Steffen?“ die Stimme klang ruhig. Ophelia setzte vorsichtig ein paar Schritte zurück. Jaden fixierte sein gegenüber und ballte seine Fäuste.

„Ich bin gekommen um dich abzuholen.“ Jaden schaute verwirrt, blieb aber kampfbereit. „Wer schickt dich? Der Polit?“ Die Gestalt war erschwunden. Jaden schaute jetzt richtig verwirrt und suchte die Umgebung nach ihr ab und drehte sich dann zu seiner Geliebte. Diese befand sich im Würgegriff des Fremden und strampelte mit den Beinen, aber die Gestalt hielt sie eisern fest und rührte sich kein bisschen.

„Wenn du nicht willst das ihr Genick wie eine stück Glas zerbricht folgst du mir.“ Noch immer klang die Stimme ruhig.
Jaden erkannte die Lage und begriff sofort das er verloren hatte und lockerte sich. „Lass sie los ich folge dir. Der fremde packte sich Ophelia und warf sie wie ein stück Papier ins Haus. Ophelia krachte hart auf und rollte sich vor Schmerzen zusammen.

„WAS SOLL DAS!!!“ Jaden setze sich in Bewegung um seiner Geliebten zur Hilfe zu kommen. Der Fremde zog ein Gerät hervor und aktivierte es. Ein Strahl traf Jaden und wenige Sekunden später war er nicht größer als zehn Zentimeter und war in einer durchsichtigen Kapsel gefangen.

„Dann lass uns mal aufbrechen.“ Die Gestalt hob die Kapsel auf inder Jaden gefangen war und verlies mit ruhigen Schritten das Haus. Als er Abstand gewonnen hatte zog er sein Kommunikator hervor und klappte es auf. Dann gab es ein knackendes Geräusch von sich und die Verbindung wurde hergestellt.

„Zielperson ist in meiner Obhut.“ Ein leises Lachen. „Sehr gut. Bringen sie ihn her.“
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BeitragThema: Kapitel 3 -Mit 190 km/h in den Tod-   X EmptyFr Jun 21, 2013 4:26 pm

Der Fremde ging mit ruhigen Schritten zu sein bereit stehenden Fahrzeug. Es war ein Motorad der neuen Zeit. Es hatte keine Räder sondern Gravitoren die es in der Luft schweben ließen. Der Rahmen war veredelt, glänzte schwarz und war von Rundungen durch zogen.

Der Fremde streichelte über den Rahmen und sprach im rauen Ton: „Meine kleine Trivia.“ Dann streifte er den Umhang ab. Unter den Umhang kam ein junger Mann zum Vorschein, helle Haut, schlank dennoch kräftig und er hatte schwarzes langes Haar. Er trug eine feste schwarze Ledermontur, schwarze Lederhandschuhe und passende leichte Schuhe allerdings waren diese Rot. Er trug auf den Rücken ein Rucksack, indem er alle wichtige Sachen aufbewahrte auch den gefangenen Jaden.

Er kramte in den Taschen nach etwas und zog eine Schachtel Zigaretten hervor, dann holte er aus der anderen Tasche ein silbernes Feuerzeug hervor und zündete sich eine Zigarette an. Er nahm vier tiefe Züge von ihr, behielt sie dann in den Mund und stieg auf sein Gefährt.

Wenige Minuten fuhr er ruhig durch die Stadt. Einige Minuten später bog er auf die Schnellstraßen ab, die die ganze modernen Welt miteinander verbanden und beschleunigte auf ein sehr schnelles Tempo. Er musste seinen Auftrag erledigen. Immer wieder schaute er auf die Displays, die vor ihn eingebaut waren. Sie boten allerlei Informationen: Wettertemperatur, Temperatur des Fahrzeuges, Luftfeuchtigkeit, Tankanzeige und entgegen kommende Objekte. Zudem konnte er per berühren des Displays einige Einstellungen treffen: Autopilot zum Beispiel. Obendrauf bot dieses Gefährt noch ein Geschossabwehrsystem, Laserabfangschilde und Raketenabwehrysteme.

Als er wieder das Tempo kontrollierte sah er auf den Holograf zwei Objekte die sich ihn schnell näherten. Er maß diesen keine Bedeutung bei, es war früh am Tage und die Menchen und Lebewesen der Umgebung gingen langsam wieder ihre täglichen Tagesrythmus an. Nach kurzer Zeit schaute er wieder auf den Holograf und stellte fest das aus den zwei Objekten fünf wurden und sie fächerten sich in einer ungewöhnlichen Formation auf. Sicherheitshalber aktivierte er Abwehrschilde, schaltete auf Autopilot um und kramte in seinen Rucksack nach einer Waffe.

Das Fahrzeug schoss mit unglaublichen Tempo unter einer Brücke hindurch und kurze Zeit später fuhr ein schwerer Geländewagen unter Brücke hindurch. Die fünf Objekte vor dem Fremden verlangsamten ihr Tempo und er schaute wieder auf dem Holograf. Kurze Zeit später konnte er sie vor sich ausfindig machen und erkannte das es ähnliche Fahrzeuge waren wie er es fuhr. Er zielte auf das Objekt ganz außen auf der linken Seite und schoß ein Elektronengeschoss ab, doch das Ziel weichte aus und das Geschoss verpuffte im Nichts.

Er nahm diese Herausforderung an und beschleunigte weiter. Als er auf das Tempo schaute war es bei 170 km/h und er beschleunigte weiter.

Dann fächerten die fünf Objekte komplett auf und umschlossen ihn. Er zielte auf das rechte neben ihn und dann traf ihn Rückschlag. Er verlor seine Waffe und schaltete auf Flucht um und beschleunigte weiter.


185 km/h, aber die Verfolger ließen sich nicht abschütteln. Er beschleunigte weiter, doch dann knallte es fürchterlich und das Gefährt vollführte Überschläge in der Luft und krachte scheppernd auf die Fahrbahn. Die Anzeige zeigte 193 km/h an. Paar Meter weiter lag der Fremde auf der Fahrbahn, er war schwer verletzt, sein Kopf hatte schwere Verletzungen und er schaute sehr schwer benommen in den Himmel.

Kurz darauf verdeckte ein Schatten die Sonne und das letzte was er sah war da Gesicht einer Frau, die ihn sofort in die Stirn schoss. Die Verfolger untersuchten das Gepäck des Fremden und fanden die Kapsel mit Jaden.

„Ich habe ihn gefunden.“ Sie klang stolz und hielt die Kapsel in die Luft. Ein Mann gesellte sich zu ihr. „Hat er was abgekommen?“ Sie prüfte die Kapsel. „Er ist Ohnmächtig, scheint aber keine Verletzungen zu haben.“ Sie prüfte nochmals das Gefängnis in dem Jaden fest saß. „Dann lass uns zur Basis zurückkehren.“ Er ging vor. Sie schaute sich nochmal um, fand dann das silberne Feuerzeug und hob es auf. „Das braucht du wahrscheinlich nicht mehr.“ Sie kicherte und folgte dann.


Zuletzt von DarkGaia am Fr Jun 21, 2013 7:53 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: X   X EmptyFr Jun 21, 2013 6:05 pm

Wow, also spannend ist es auf jeden Fall! Very Happy

Allerdings würde ich mir etwas mehr Gedanken und Gefühle wünschen. Bisher ist es so, als würde man als Zuschauer über dem Geschehen schweben. Wie fühlt sich z.B. Jaden, als er plötzlich verwandelt und in den Rucksack gesteckt wird? Ist er nicht überrascht / erschrocken? Und was ist mit dem Entführer, als er verfolgt wird - hat er Angst? Kommt die Verfolgung für ihn überraschend? Oder hat er damit schon gerechnet?

Die Beschreibung von dem futuristischen "Motorrad" finde ich übrigens ziemlich cool! Wink

Kurz darauf verdeckte ein Schatten die Sonne und das letzte was er sah war da Gesicht einer Frau, die ihn sofort in die Stirn schoss. Die Verfolger untersuchten das Gepäck des Fremden und fanden die Kapsel mit Jaden. 


Zwischen den beiden Sätzen würde ich auf jeden Fall einen Absatz machen. Dieser Fremde war ja praktisch für kurze Zeit der Erzähler, oder zumindest die Hauptperson des Geschehens - und jetzt ist er plötzlich tot! Ich finde, das hat eine kurze "Unterbrechung" verdient. Zumal in diesen zwei Sätzen ja auch die Actionszene endet und die nächste Szene beginnt.


Insgesamt könntest du alles noch etwas detaillierter beschreiben und ausschmücken, meiner Meinung nach (jaja, ich hab gut reden, ich kann mich ja nie kurz fassen Very Happy). Ist aber Geschmackssache, vielleicht sehen andere das anders. ^^


Die Beziehung zwischen Jaden und Ophelia finde ich bisher übrigens sehr süß, gefällt mir wirklich gut :3 Wobei du auch da die Emotionen noch etwas mehr ausführen könntest Wink


Ich hoffe ich hab nicht zu viel gemeckert, sieh es als konstruktive Kritik! ;D
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BeitragThema: Re: X   X EmptyFr Jun 21, 2013 7:46 pm

neee das is gut ^-^

hab da iwie de schwäche drin hehe
muss ma kurs dazu holen wie man das mit den gedanken und emotionen besser übermitteln kann

und nein sowas ärgert mich absolut nich ich find das toll solche statements da ich daraus meine schwächen und fehler erkennen kann die ich ya persönlich nich sehe sondern andere da die nich in mein kopf stecken 

danke
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BeitragThema: Kapitel 4 -Wo zur Hölle bin ich-   X EmptySa Jun 22, 2013 1:11 pm

wird noch nich ganz zu gut fiúnkzen brauch da training und routine aba ich versuch mein bestes ^^


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Jadens Augen sprangen auf. Sein Blick war getrübt und unscharf. Er musste sich erstmal wieder an das Sehen gewöhnen.

Wo zum Teufel bin ich!
Ein Unwohlsein strömte durch seinen Körper und dann wurde ihn alles wieder klar. Der Fremde, seine Geliebte und dann der Strahl der ihn traf.
Bin ich Tot?
Er untersuchte nochmals seine Umgebung und stellte fest das er schwebte. Verwirrt und ratlos versuchte er auszumachen wo er war, aber sein Blick ließ ihn noch im Stich. Er tastete mit den Händen um sich und schlug mit einmal gegen etwas harten. Erschrocken schrie er auf, aber er konnte kein Laut hören, stattdessen stiegen Blasen aus sein Mund auf. Und nun wurde ihn bewusst wieso er schwebte.
MEIN GOTT! Ich muss hier raus!
Er befand sich im Wasser. Panisch versuchte er die Oberfläche zu erreichen aber er stieß mit den Kopf an und dann miteinmal sah er scharf. Er sah nach oben und schaute auf ein viel zu großes ernstes Gesicht. Panisch hämmerte er auf das harte Hindernis ein.

Kurz darauf fühlte er sich beobachtet und drehte sich um und hatte vor sich ein großes blaues Auge. Er erschrak und atmete aus und Blasen stiegen auf. Er versuchte zu schreien, aber es geschah nichts, es stiegen nur Blasen auf. Dann tippte eine Fingerkuppe gegen das Hindernis. Jaden ergab sich und legte bittend seine Hand auf das Hindernis. Seine Hand war winzig und nicht mal so groß wie die Fingerspitze vor ihn.

Er machte sich Sorgen und hatte Angst. Vor allem fürchtete er um das Leben seiner Freundin und seine Mimik trübte sich und er wurde traurig.

„Er schmollt.“ Sie schaute zu ihren Begleiter hinüber. „Wir können ihn noch nicht befreien. Wir haben diese Technik nicht dazu.“ Sie schaute auf die Kapsel und betrachtete den kleinen Jaden. „Wir holen dich da raus. Halte noch durch.“ Dann fiel ihr was ein. Sie zog ein Tablett hervor und schaltete es ein. Dann zog sie aus der Unterseite des Geräts ein Stift hervor, tippte auf das Gerät ein und schrieb danach mit dem Stift etwas auf. Danach tippte sie vorsichtig an das Glas. Jaden schaute auf und sie hielt ihn das Gerät so hin das er gut lesen konnte.

Jaden guckte und versuchte die etwas großen Buchstaben zu lesen, aber sie hatte sich Mühe gemacht sehr klein zu Schreiben.
„Keine Sorgen wir holen dich da raus. Uns fehlt leider die Technik. Alles anderer erfährst du später.“
Jaden schöpfte Hoffnung, dennoch die Angst um seine Ophelia blieb. Dann fiel ihn ein das er Zeichensprache konnte. Er malte etwas mit seinen Finger auf das Glas vor sich.



Sie schaute ihren Begleiter an und lächelte zufrieden. „Er ist in Ordnung. Lass uns schnell in die Basis zurückkehren.“ Beide starteten ihre Motorräder und fuhren los.
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BeitragThema: Kapitel 5 -Ophelia-   X EmptyDi Jul 02, 2013 8:53 pm

Nach einer weiteren Weile in der man Jaden warten lies wurde er schließlich erlöst. Er durfte sich neue Kleider aussuchen und wurde bereits erwartet. Vom wem wusste er selber nicht, aber es milderte nicht die Ängste um seine Geliebte. Er wollte das hier schnell hinter sich bringen und zu ihr zurückkehren. Ihn verfolgten immer diese Bilder wie der Fremde sie durch die Luft geworfen hatte und er machte sich Sorgen um ihr. Er hoffte das es ihr dennoch gut ging und irgendwie Hilfe bekommen hatte.

Schnell rein und dann wieder zu Ophelia.

Diese Worte hämmerte er sich seit gut einer halben Stunde in den Kopf. Er fuhr sich mit der rechten flachen Hand durch sein Haar und ermahnte sich selber zur Ruhe. Dann atmetete er nochmal durch und ging dann zur Tür.

Die Tür gab ein zischen von sich und glitt zur rechten Seite auf. Jaden schritt auf den Flur und er wurde bereits erwartet. Er folgte den Männern und versuchte sich nicht seine Sorgen anmerken zu lassen. Nach einen kurzen Fußmarsch durch Flure die ständig gleich aussahen standen die drei Männer vor einer weiteren Tür. Die beiden Begleiter postierten sich jeweils links und rechts von der Tür und schauten Jaden aus ernsten Augen an.

„Der General erwartet sie bereits.“ Jaden starrte auf die Tür und ging dann auf sie zu. Zischend glitt sie auf und gab ein riesigen Raum frei. Er war rund. Vor Jaden erstreckte sich eine Glaswand durch den Raum die der Rudung des Raumes folgte. Er war abgedunkelte, das einzigste Licht spendeten riesige Monitore die an den Wänden befestigt waren und verschiedesten Daten und Bilder lieferten womit Jaden nichts anfangen konnte.

Menschen liefen umher, riefen sich Dinge zu, Befehle wurden ausgesprochen und in mitten dieses durcheinanders stach einer hervor. Er stand mitten im Raum auf einen erhöhten Podest und beobachtete stumm das Geschehen um ihn herum. Er trug eine schwarze Uniform in der keine einzigste Falte zu sehen war, ein roter langer Umhang hing an sein Rücken herunter, an sein rechten Bein war eine Schwert befestigt das in seiner Scheide steckte. Seine Erscheinung war präzent, aber dennoch kühl. Er hatte weißes Haar, seine Haut war vom Alter gezeichnet und leicht gebräunt. Seine Arme waren auf dem Rücken verschränkt. Er war groß und kräftig gebaut, der Fels in der Brandung. In mitten dieses durcheinanders wirkte er wie der Fels der vom tobenden Meer umspült wurde und dennoch nicht nach gab. Ein General, der General, die Legende:
Sir Vincent Aston.

Jaden stand versteinert da. Er fasste keinen Gedanken mehr, geschweige denn einer emotionalen Regung. Er befand sich in einen Raum mit dem Mann zu den jeder aufblickte. Vincent Aston war ein Held, aber es wurde bestätigt das er gestorben sei. Doch Jadens Augen trügten nicht. Er stand einige Meter vor dem Mann entfernt den er seit seiner Kindheit bewundertete und nun stand er wenige Meter vor ihn und schaute ihn in seinen grauen Augen.

„General Jaden, rühren sie sich und kommen sie zu mir.“ Vincent wandte Jaden den Rücken zu und schwieg. Jaden wusste nicht was er machen sollte.

Soll ich mich einfach so neben einer Legende stellen?

Er zögerte stark und traute sich keinen Schritt zu machen, doch dann wurde er von hinten geschubst. Als er sich umdrehte sah er der Frau ins Gesicht die ihn in die Basis gebracht hatte und sie lächelte.

Sie hatte lilane Haare und einen offenen Blick, ihre Augen waren grün. „Geh schon. Er wartet.“ Sie grinste. Jaden wandte sich zu Vincents Richtung um und sah ihn immernoch da stehen. Er hatte sich kein Millimeter gerührt. Nach kurzen Überlegen schritt er mutig durch die Glastür die in der gläsernen Wand eingebracht war und bahnte sich ein Weg durch das Chaos der Menschenmasse. Als er schließlich an der Treppe angelangt war schaute er das Podest hinauf und schluckte. Doch dann ging er mutig nach oben und zögerte als er hinter Vincent stand.

„Dein Entführer gehörte den C-Cracks an. Wir beobachten sie schon seit einiger Zeit, denn sie wurden in letzer Zeit vermehrt aktiver.“ Jaden hörte zu. Was anderes konnte er nicht machen. Schon allein in der Nähe dieses Mannes stehen zu dürfen war eine Ehre für Jaden. Dann drehte sich Vincent um und schaute Jaden ins Gesicht.

„General Jaden, kennen Sie den Grund ihrer Entführung?“ Jaden zögerte und schüttelte mit dem Kopf. Vincent blieb neutral. „Seit einiger Zeit entführen die C-Cracks alle möglichen Zivilisten und nutzen sie als „Experimentelle Versuche“. Sie wären auch ein solches Geworden. Die Cracks haben auf einen bisher unbekannten Planeten etwas entdeckt was sie „X“ nennen. Sie wollen dieses „X“ militärisch nutzen und sich aus der Sklavenherrschaft der Ho-X5 lösen. Mit diesen „X“ wollen sie eine Kriegerrasse entwickeln. Stark, unnachgiebig, skruppellos, resistent vor jeglichen Krankheiten, schmerzfrei und frei von jeglichen Verlangen, Trieben und Gelüsten des Körpers.“
Jaden schaute Vincent an und konnte sich nicht mehr bremsen.

„Ich habe damit nichts zu tun. Ich bin dankbar das Sie mich aus diesen Fängen befreit haben, aber ich werde keinen Krieg für Sie führen. Ich habe eine Frau und bald ein Kind. Ich bin im Ruhestand und ich werde nicht zulassen das sie eine Witwe wird.“

Vincent regte sich kein Millimeter. Dann bewegte er seine Hand und ein Bild auf dem Monitor vor ihn erschien. Es war Ophelia.

„Während ich Sie befreien ließ, habe ich selbstverständlich nach Ihrer Frau schauen lassen. Sie war nicht mehr im Haus. Ich nahm an das sie zu medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht wurde und ging dieser Spur nach. Ich bekam eine Nachricht von einen meiner Späher das ein Frachter vom Unvia-Star-Port startete. Bevor er gänzlich verschwinden konnte ließ ich ihn mit ein D-Scanner-Laser prüfen. Das Ergebnis ist wie folgt.“

Er machte eine Handbewegung und ein Bericht erschien auf dem Monitor.

„173 Personen mit keiner Bewaffnung also Zivilisten. 125 Personen mit geringer bis starker Bewaffnung aus meiner Sicht C-Cracks. Unter den 173 Zivilisten befinden sich 24 Schwangere, eine von den diesen schwangeren ist ein Hybrid.“

Vincent schwieg und sagte nach einer längeren Pause leise und kühl: „Cyborg.“

Jaden wurde wie vom Blitz getroffen und eine bittere Wahrheit wurde ihn bewusst. Seine Geliebte wurde gefangen genommen.

Tränen liefen in sein Gesicht.
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BeitragThema: Kapitel 6 -Aufbruch-   X EmptyDo Aug 22, 2013 3:31 am

Nach gut einer Stunde saß Jaden in einen Jet der einer Rakete glich. Eine zum Cockpit hinlaufende spitzerwerdende Röhre, die schwarz lakiert wurde. In regelmäßigen Abständen waren runde Fenster eingelassen und ziemlich weit hinten befanden sich dreieckige rotliche Flügel die für nötige Stabilität sorgten.

Aus einen der rechten Fenster schaute Jaden geistesabwesend und hing in Gedanken fest. Er war nicht allein in diesen Monster. Mit ihn waren vier weitere Personen. An seiner linken Schulter lehnte ein Kopf. Sie hatte rosa lilanes Haar, war jung aber man unterschätze sie. Sie hört auf den Namen Amy und war einer der Personen die Jaden befreite. Sie hatte eine schlanke Statur und wirkte trotz ihren zärtlichen Zügen kräftig und trainiert. Sie schlief.

Vor Jaden befanden sich weitere 12 Sitzreihen, nach hinten waren es noch vier. Ein Mittelgang trennten die doppelsitzigen Möbel. Ein roter Teppich durchzog den Boden, die Wände waren schlicht schwarz und in der Decke war Beleuchtung eingebaut die den Inneraum in ein rötlichen Ton hauchte.

Jaden schaute zur linken Sitzreihe rüber und starrte in ernsten dunklen Augen. Scheinbar beobachteten sie Jaden schon seit Stunden. Zumindest kam es ihn so vor. Diese dunklen Augen gehörten ebenfalls zu einer dunkeln häutigen Gestalt. Er war imposant groß. Selbst im sitzen wirkte er fast zwei Meter groß und so eindrucksfull seine Größe wirkte so machtvoll war auch seine Gestalt. Ein Hüne. Glatze, dunkle Haut, dunkle Augen und ein Oberarm wir ein Baumstamm. Sein linker Arm war vollkommen mechanisiert. Anscheinend hat er ihn im Kampf verloren, aber dieser neuer Arm wirkte nur noch unheilvoller und bedrohlicher. Sein Name war Tyler und er war die zweite Person die Jaden befreite. Das trug aber nicht dazu bei das Jaden sich bei ihn wohlfühlte. Der Blick durchbohrte quasi wie ein Speer sein Herz. Jaden versuchte sich zu beruhigen und lenkte sein Blick zu rechten Seite hinaus zum Fenster aber sein Blick blieb einige Sitzreihen vor ihn haften.

Dort sah er Zigarettenqualm aufsteigen und hörte laute Musik die aus Kopfhörer dröhnten. Jaden atmete durch und versuchte sich abzulenken und lenkte sein Blick zum rechten Fenster heraus.

„Ophelia“ seufzte er leise. Dann erschrack er aus seiner Geistesabwesenheit und zuckte zusammen. Jemand hat ihn eine Hand auf die rechte Schulter gelegt. Jaden drehte sich leicht um und folgte mit seinen Blick der Hand hinauf über den Arm.

Die Hand bedeutete schon nichts gutes. Schwarz lackierte krallenlange, spitze Nägel die auf schmalen länglichen Finger prangten. Ein kräftiger Handrücken. Sein Blick wanderte hoch zum Oberarm. Eindrucksvoll und unmissverständlich stand auf seinen Oberarm: „Ich führe, und DU FOLGST!!!“ Der Blick wanderte über die Schultern hoch ins Gesicht und es war furcheinflößend für Jaden. Ein schmaler dünner Mundzug der zu ein gleichzeitig irren wie selbstsicheres Grinsen geformt war. Eine schmale kurze Nase und ein eiskalter aggressiver Blick mit eisig blauen Augen. Die Pupillen waren klein und schmal wie ein Raubtier. Die Gesichtszüge ernst und kräftig. Als Jaden Abstand nahm und das Gesicht im Ganzen ansah erkannte er ein wilden Wolf vor sich in Gestalt eines Menschen.

„Pass auf, Tyler zerquetscht dich und ich zerreiße dein Herz ehe du nur einmal Luft holen kannst, wenn du Amy anpackst.“ Die Stimme zischte ihn diese Worte unheilvoll entgegen. Jaden nickte stumm und ihn wurde die Botschaft angsterfüllt bewusst. In seinen Gedanken spukte nun nicht mehr Ophelia herum sondern das diese Typen hier ihn helfen sollten seine Geliebte zu befreien. Jaden schluckte ein dicken Kloß runter der schwer in seiner Kehle lag und drehte sich ängstlich um.

Und wartete ab.
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