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bäääm.09
Neuling
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BeitragThema: .:29 Storys:.   .:29 Storys:. EmptyMo Aug 09, 2010 6:10 pm

Niedlich, blond & Miss Obersüß
Alle starrten sie an. Ausgenommen Scatty, die aus sich aus Protest nicht an dem beteiligte was alle anderen taten, Noah aus Sympathie zu Scatty, Levender weil er sich im Jungsklo eingeschlossen hatte und Star, die gerade dabei war ihre Mathehausaufgaben bei Jerome abzuschreiben. Doch auch dessen Blicke klebten wie die der anderen Schüler auf der zierlichen blonden Gestalt die sich höflich bittend den Weg zum Klassenraum bahnte.
Es war der erste Schultag in diesem Halbjahr. Für die Scatty, Star, Jerome und die Anderen 27 Schüler der 9 Klasse von Miss McFaeris.
Für die niedliche Blonde mit der hasenartigen Stupsnase, war es der erste Tag an einer High School.

„Starr da nicht so hin!“,knurrte Scatty rau und schlug Amy grob gegen den Arm. Amy war wie alle anderen am Geschehen beteiligt, was Scatty mehr als störte.
Scatty war eine von den Menschen, die nichts davon hielten so zu sein wie andere, die auffallen mussten – um jeden Preis. Sobald jemand anders im Mittelpunkt stand als sie, entstand in Scatty das Gefühl sie müsste sich aufspielen. Eine echte kleine Diva. Aber nicht im herkömmlichen Sinne... Sie würde sich nicht etwa auf das Niveau irgendwelcher Tussen hinunter begeben und mit Augenaufschlag und dümmlichen Lächeln durch die Welt boxen. Das wäre ihr zu billig. Sie war gemein. Sie war die Chefin. Und der Rest ihrer Clique hatte in Ehrfurcht zu zittern.
Dieser Kampf hatte begonnen seit sie herausgefunden hatte das sie auch einen eigenständiger Mensch ist. Bis sie 7 Jahre alt war wurde die süße kleine Scarlett nämlich auf sämtliche widerliche Insider Partys, bei denen die Erwachsenen nichts zu tun hatten als schleimig zu lächeln, dekorativ rmzusitzen und Champagner zu nippen, mitgeschliffen. Das hübsche blonde Mädchen an der Hand von Humphrey und Isabell Waingard -ihrer Eltern- schien genauso ein Dekoobjekt zu sein wie diese hässlichen kleinen Hunde mit den ekelhaften dürren Beinchen, eine samtige Pradatasche oder einen brasilianischen Lover. It-'Girls' ab 40 zieren sich schließlich mit allem was nur um Ansatz gut aussah.
Aber was Scatty auch versuchte, ihre Eltern schienen nicht zu begreifen, das sie weder ein Hund war, noch eine Tasche oder Brasilianer. Also musste etwas her, das die Waingards samt Champanger-Freunden aus ihren handgemachten Italienischen Schuhen hauen würde und Humphrey und Isabell einen Teufel tun würden und Scarlett weiterhin zu präsentieren.
In der vierten Klasse hatte sich Scarlett mit Sally Treskot, einem Punk-Emo-Goth-Mix aus der neunten auf den Weg zu Macy's gemacht und eine ganze Ladung pinker Haarfärbungen und Magnetpiercings zu kaufen.
Wie gut das es bei Macy's nahezu alles gab...
Es war ein göttliches Bild: Die zehnjährige Scarlett mit wilder pinker Mähne und vermeindlich durchstochendem Gesicht vor eine Gala-Gesellschaft, der vor Schreck die Kaviarröllchen aus den Gesichtern fielen. Das hatte gesessen. Amy für ihren Teil hätte dass nur zu gern gesehen, da steckte die Scatty-Ära im wahrsten Sinne des Wortes noch in den Kinderschuhen. Scatty war dazu geboren sich rebellisch aufzuspielen. Und genau das tat sie Tag für Tag.

„Reg dich ab!“,erwiderte Amy kalt, erhaschte noch einen letzten Blick auf die Neue und wendete sich ihrer Clique zu.
Amy war naja... normal. Ein Mitläufertyp. Sie war keins von diesen Scenekids die mit Leib und Seele dabei waren. Die ernsthaft ruhig zuhause saßen und nachdachten. Die versuchten den Sinn des Lebens zu finden. Amy lag wie jedes stinknormale Durchschnitts-Girly zuhause auf ihrem Ikea-Bett, lass die 'Us', eine angesagte New Yorker-Teeniezeitschrift, schlürfte zuckrigen Orangensaft und hörte den selben Einheitsmatsch von Musik wie alle anderen. Wäre Amy ab morgen eine Obertusse würde das nicht viel ändern. Sie würde sich bei jedem wohlfühlen. Vielleicht sogar wohler.

Scatty schüttelte angewidert den Kopf, wobei ihre pinke Mähne sanft wehte. Grüne und weiße Strähnen durchzogen sie neuerdings und waren allesamt fein unter eine riesige Hello-Kitty-Spange zusammengetragen.
„Wieder so eine Miss Obersüß“,murmelte Flinn, womit dieser nicht ganz Unrecht haben sollte. Sein Pony hing noch tiefer als Noahs. Flinn's Haare bedeckten mehr als die Hälfte seines männliches Gesichtes. Sie waren tiefschwarz, toupiert und perfekt gestylt. Noahs ähnelten in Schnitt und Tragweise, jedoch trug Noah, natürliches Nussbraun mit violetten Strähnen.
Noah und Flinn kannten sich seit dem Kindergarten, waren seither beste Freunde, könnten jedoch äußerlich nicht unterschiedlicher sein.
Noahs stählern durchtainierten Körper zierten meist – passend zu seinen Strähnen – lilane T-Shirts, schwarze Röhrenjeans und ebenso schwarze Chucks, heute trug er außerdem eine Sweatshirtjacke mit kleinen quietsch-pinken Sternen. Amy war, wie immer, begeistert von dieser Jacke, lies sich aber nichts anmerken. Flinn dagegen sah aus wie ein zerkochter Spargel, er war blass, gertenschlank, groß und hatte harte Wangenknochen. Er trug meist nur trockenes Schwarz. Während Noah undurchlöchert war, trug Flinn drei Pircings. Zwei in der Unterlippe, eines in der Zunge. Dafür hatte Noah sich heimlich ein Tattoo stechen lassen, ein ziemlich merkwürdiges aber durchaus cooles Tattoo, wie Amy und ihre Beste Freundin Milo fanden. Auf seinem Unterarm stand nun „Forever & Always“ und daneben ein umgedrehtes Herz... Weder Flinn oder Amy noch Scatty und Milo wussten was das zu bedeuten hatte und sie vermuteten das Noah das selber nicht so genau wusste...
Charaktertechnisch ähnelten sich eher. Zwar war Flinn sehr verschwiegen, aber er war einfach ein schüchternere Typ. Noah war vielleicht auch nicht der, der auf Leute zuging und diese mit offenen Armen in Entfang nahm, aber immerhin brach bei ihm selten betretenes Schweigen aus. Aber wenn man einmal mit ihnen warm wurde, machte es keinen Unterschied mit wem man sprach. Beide teilten die selben Ansichten, Einstellungen und Vorstellungen vom Leben.

Milo starrte ziellos durch die Gegend als wäre sie betrunken. Doch das waren sie gewohnt. Milo war oft in Gedanken vertieft, was man ihren Noten deutlich anmerken konnte. Doch das war Milo egal. Überhaupt war sie etwas merkwürdig. Alle fünf waren das, aber Milo war nicht nur äußerlich anders sondern auch innerlich. Sie sagte selten mehr als 'ja' oder 'nein'. Niemand wusste warum, und niemand würde sie fragen. Lange Rabenschwarze Haare mit feuerroten Strähnen, Pircings, stylische schwarze Kleidung. Sie wirkte so verloren, wie sie an der Wand lehnte und unscheinbar auf Amys Fußspitze starrte, welche aufbrausend hin und her tippte.
Noah seufzte, worauf Flinn zu grinsen begann.

Der Lehrer kam. Alle griffen nach ihren Taschen, Star versteckte das Heft hinter ihrem Rücken und flüsterte mit ihrer lieblichen Stimme: „Danke Jerome“, warf dem süßen Italiener ein verspieltes Lächeln zu und drehte sich schließlich kichernd weg. Nach diesem kurzen Anflug von Flirt, hatte Star ihre Mädels schon fast eingeholt, so gut es eben ging in ihren neuen aprikofarbenden Ballerinas. Auch Star's Clique hatte die blonde Schönheit bemerkt und wie alle anderen hinterherguckt. Rica schnaubte verächtlich, „Boah, ey! Sogar die Emos gucken schon“
„Boah Rica, halt doch einfach mal die Klappe“,raunte Akiko zurück und warf einen entschuldigenden Blick zu den Emos. Von denen unsere temperamentvolle Diva Scatty aussah als würde sie Rica jetzt gerne zerfetzten. Als ob Rica das interessieren würde. Sahra sah schnell zur Seite, irgendwie hatte sie Angst vor Scatty.

Rica verdrehte die Augen während sie in den Klassenraum gingen und brummelte leise, „Schießer“ Rica gehörte eigentlich nicht wirklich zu den beliebten Mädchen. Für Star, Akiko und Sahra war sie einfach eine Nummer zu hoch. Eine Nummer zu tussig. Eine Nummer zu respektlos. Denn den hatte Rica nicht. Sie hackte auf allem und jedem rum. Richtige Freunde hatte sie sich damit noch nicht gemacht und keiner erwartete das sich das noch ändern würde...
Die wasserstoffblonde Rica preschte als erstes in den Raum hinein. Wobei es fast kein Blond mehr war, eher weiß mit einem leichten blond-Stich. Die unterste Haarlage war nussbraun gefärbt. Eine Tusse wie sie im Bilderbuch, oder eher am Busbahnhof, steht. Hohe schwarze Lederpumps, eine hautenge dunkelblaue Röhrenjeans und ein Top im Leo-Look. Um den Bauch einen roten Ledergürtel. Ihre Augenbrauen waren nur auftatooviert und ihr Gesicht war von einer zentimeterdicken Make-Up Schickt umhüllt. So extrem waren die anderen drei bei weitem nicht. Klar, sie trugen immer die neusten Sachen, benutzen Make-Up, machten sich viele Gedanken um ihr Aussehen und waren auch sonst rundum etwas wählerisch. Manchmal zickig, aber im Grunde sehr erträglich. Wie die meisten tollen Mädchen, blieben auch hier die Jungs nicht lange weg.
Die hübsche schwarz-gelockte Japanerin, Akiko, machte immer ein Top-Sectrect aus ihren männlichen Angelegenheiten, auch wenn es bei ihr eigentlich noch nie was ernstes war. Sie war eher der zurückhaltendere, nettere Typ, der Omis im Bus anlächelt und DVD-Abende mit ihr Familie machte. Akiko war dafür bekannt nett zu allem und jedem zu sein. Eigentlich waren das die Schlimmsten: Hübsch, intelligent, beliebt und dann auch noch so scheiße freundlich. Aber sie war einfach wundervoll mit ihrem kindlichen Charme. Keine Frage. Jeder liebt sie.
Etwas wilder ging es da bei Star voran. Seit Monaten flirteten sie und Jerome schon offensichtlich rum. An Selbstvertrauen mangelte es ihr noch nie und deshalb ist sie, neben Scatty, die einzige die es mit Rica aufnehmen konnte. Natürlich war Star nicht ihr ihr richtiger Name. Nur ein Spitzname den 'Stacy' , was ihr eigentlicher Name war, erhalten hatte, weil sie einfach der Star der Klasse war. Aber eigentlich gab es niemanden der sie Stacy nannte, nicht einmal die Lehrer oder ihre Eltern. Star hatte den ausgefallensten Hair-Style von allen dreien. Aufwendig wurde ein Übergang von braun in blond eingefärbt, gesträhnt und stark gestuft, dazu in großen Wellen gelockt und nun sah sie etwas aus wie Shakira.
Sahra hatte das meiste Glück in der Liebe. Sie war mit einem großen blonden Jungen, Kian, aus dem Basketballteam zusammen. Das ebenfalls blonde, aber weitaus kleinere Mädchen, war so glücklich wie nie zuvor und liebte ihren Schatz abgöttisch, so wie er sie liebte. Für Akiko und Star war es eine beneidenswert schöne Liebesgeschichte. Der Cheerleader und der Basketballer, so schreibt man Highschool-Geschichte.
Sahra und Akiko setzen sich in der Mitte das Klassenzimmers an ihren Tisch. An dem Tisch daneben saßen natürlich Star und Jerome, Star's Flit. Um die Mädchen versammelt saß der Großteil der coolen sportlichen Jungs die mit Jerome und Kian, Sahras Freund, befreundet waren.

Kian, Joey und Oliver waren unterdessen damit beschäftigt in der Tür stecken zu bleiben. Alle drei wollten gleichzeitig rein, deshalb blieben ihre Rucksäcke im Türrahmen stecken. Footballspieler waren in der Tat nicht die intelligentesten Gesellen, aber man konnte sich mit ihnen sehen lassen. Außerdem: Hunde die bellen beißen nicht. Miss McFaeris verdrehte die Augen.
Oliver mit seinem runden rosigen Gesicht, den hellbraunen kleinen Sommersprossen und dem leuchtendem roten Haar das knapp bis zu den Augenbrauen hing, sah noch kleiner und runder aus als er eh schon war, wenn er neben Kian stand. Kian, der in der Mitte der Tür steckte, war locker 25 Zentimeter größer als Oliver. Sportlich und das was man allgemein als gutaussehend bezeichnete. Blond, tiefblaue Augen und ein reines aber mysteriöses Lächeln. Schön war auch der ständige prüfende Blick der ihn ständig begleitete. Der Blick stammte von Sahra, der durchaus bewusst war das es viele Mädchen gab, die sich um einen Typen wie ihren Freund prügeln würden.
Tja, Mädels ihr seit zu spät: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Und für Kian musste Sahra wohl ein besonders früher und wachsamer Vogel sein.
Joey, nur etwas kleiner als Kian, auch als 'der Footballgott', bekannt, war eifrig dabei sich loszustrampeln. Seine braunen Locken wippten auf seiner rot anlaufenden Stirn auf und ab. Sein Gesicht war nicht so schmall und dümmlich wie Kians, aber auch nicht so kürbisartig wie Olivers. Joey war nicht unbedingt hübsch, aber süß.
Lieber, süßer Joey, der alle Collagevertreter aus den Sitzen spielte und seit 3 Jahren den High-School-Touchdown-Rekord hielt. Es ist schwer den Menschen zu sehen, aber die, die es können, werden ihn lieben. So wie Lajila Ericson. Sie war so ein ganz normales Mädchen von neben an. Kein tolles It-Girl oder Millionärstochter. Ihre Freunde waren echte Freunde und sie brauchte ihn nicht als Accessoire um irgendwas zu beweisen. Joey hätte der kleinste, dümmste, uncoolste Trottel der Schule sein können, solange er einfach Joey war, würde Lajila ihn lieben. Vielleicht war es das, was Joey so gern an ihr hatte. Auch wenn er zurzeit einfach nicht zu begreifen schien, das es jemanden gab, der mehr wollte als sich im Schein der Footballwelt zu sonnen. Joey spielte weiterhin die Rolle des Wunderkinds(das er ja eigentlich war), sogar bei der einzigen Person, so schien es, die ihn so mochte wie er war. Idiot.

Die drei Jungs kugelten sich vor Lachen, nachdem sie sich aus der Tür befreit hatten. Sahra, die ihren Kian ununterbrochen beobachtete, kicherte mit. Aber das war nichts besonderes. Sie kicherte beim Essen. Sie kicherte in Mathe. Sie kicherte in Englisch. Sie kicherte im Kino. Am Telefon. Und sogar wenn sie ganz allein war.
Plötzlich traf Oliver ein dumpfer Stoß von hinten, sodass der kleine Junge mit dem roten Haar einige Meter in den Raum hinein stolperte. Ein plumpes Schnauben tat sich hinter den beiden auf und griesgrämig wie immer schlurfte Henrie in den Klassenraum. „Mein Gott, bewegt euch, eh!“,fauchte er noch. Henrie legte keinen Wert auf schleimigen Smaltalk oder Kontakte zu Barbies und Kens. Respektloses Rempeln war eher sein Ding. Im Grunde war er die männliche Rica. Nur nicht so aufgedonnert und billig.
Henrie warf seinen schmuddeligen Rucksack unter seinen Tisch in der letzen Reihe. „Hey!“,grüßte er Melanie Embry und Max O'Donnel. Melanie trug die gleiche weite zerrissene Blue Jeans wie immer, und ein schwarzes XXL Shirt von dem Billigladen auf einer Seitenstraße des Times Square.
Melanie kam als einzigste der Klasse aus der Bronx. Sie hatte schon öfter ihren Mann stehen müssen, als so mancher Kaschmierhemdträger in seinem New Yorker Penthouse jemals brächte.
Was ein gestandener Kerl.. oder eine gestandene Kerlin dann auf einer Manhatterner Schule zwischen relativ gut gefüllen Geldbeuteln wollte? Nun, sie war in der Bronx und auch in Queens von soziemlich allen Schulen geflogen und langsam aber sicher bleiben nur noch die Manhattaner Elite-Schulen, wenn sie weiter in New York bleiben wollte.
Melanie hatte über Diebstahl bis Körperverletzung alles hinter sich. Hatte Middelschoolschüler mit Messern bedroht und Taxis mit Graffitis 'beschmiert'. Mit ihr war nicht gut Kirschenessen.
Melanie zerplatze eine weiße Kaugummieblase vor ihrem Mund und schmatze unappetitlich laut weiter. Ein süßlicher Geruch kam Henrie für einen kurzen Moment entgegen, bevor er wieder im Geruch der Zigeretten versank, die Melanie und Max noch gerade vor der Schule geraucht hatten.
Henrie und Max kammen aus Brooklyn. Unterschieden sich aber kaum von Melanie. Weder im Klamottenstyle noch in dem was bei der Polizei über sie bekannt war.

„Ich sag's euch, da passt jemand super zu Rica!“,zischte Star in die Runde der Schönen und Reichen und deutete mit einem Kopfnicken auf Henrie. Jerome, Sahra, Akiko, Olivers bester Freund Nick und Lajila, das Mädchen das sich so in Footballgott Joey verliebt hatte, verfielen in leises Lachen. Die beliebte Clique akzeptieren Lajila und ihre Freundinnen, schließlich waren sie nicht wie Levender, der langsam mal von Jungsklo auftauchen sollte, sich aber warscheinlich nicht traute oder wie Fiona, die unter tösendem Gelächter von Henrie und seinen einzigen Freunden Melanie, der schrägen Bronx-Tusse und Mitläufer Max, den Raum betrat und schweigend zu bodenschauend ihren Platz aufsuchte. Lajila war normal. Vielleicht nicht umwerfend hübsch, aber hässlich nun auch wieder nicht.
Die ruhige Lajila, saß neben Nick auf dessen Tisch, sagte aber nichts, da sie doch nur auf Joey, der lächelnd auf seine blonde Prinzessin mit den Engelslocken zulief, wartete. Oder auf ihre Freundinnen, von denen war jedoch noch niemand in Sicht. Nick versuchte mit ihr zu reden, aber Lajila hatte einfach keinen Draht zu Joeys Freunden, auch wenn Nick nur verzweifelt versuchte nett zu sein. Er selbst hasste es schweigend rumzusitzen, also ging er davon aus, das andere Leute das auch so entfanden. Leider war Lajila, mehr die Person die stillschweigent dasaß und darauf wartete das man sie eindeutig ausforderte zu reden.
„Die Neue sieht ganz nett aus oder?“,fragte Nick und hob kurz seinen Kopf an und die rabenschwazen glänzenden Haare vielen auf seine Stirn.
„Hmm.“,machte Lajila nur. Sie nickte.
Ein weiterer Versuch ins Gespräch zu kommen war gescheitert. Nicks glattes schwarzes Haar erinnerte sie an das von Blair. Blair war einer von Lajilas besten Freunden. Wie sehr wünschte sie sich das Mädchen nun herbei... Blair würde sie aus dem lächerlichen Smalltalk mit Nick befreien. Nicht das sie Nick nicht mochte. Er war nett undso... aber Lajila traute sich einfach nicht etwas zu sagen. Sie hatte Angst, er würde es ins Lächerliche ziehen und sie blamieren. Lajila traute den beliebten Kids noch nicht ganz. Eine gesunde Vorsicht.
Bald begann ein wahrloser Begrüßungsakt zwischen den drei Jungs, den Mädels,Jerome und Nick. Während Sahra und Lajila erstmal geschnappt wurden um ausführlich abgeschlabbert zu werden, flogen zwischen allen Singles die französischen Links-Rechts-Küsschen umher. Nick und Oliver begrüßten sich mit lässigen Handschlägen. Genauso wie Jerome. Nun waren zumindest die Coolen alle vereint. In einem Zug mit dem einzigen Goth der Klasse, Alecey, kam endlich auch Blair rein.
Blair sah wie immer besonders niedlich aus. Ihr glänzendes schwarzes Haar war an den Seiten mit kleinen Spangen strenchenweise hochgesteckt. Ihre leuchtenden grünen Auge strahlten Lajila entgegen. Mit einer schüchternden Handbewegung grüßte sie die Beliebten. Alle lächelten, nur Akiko und Joey sagten 'Hi'. Akiko war dafür bekannt nett zu allen zu sein, sodass die süße japanische Schönheit, nahezu nie Ärger am Hals hatte.
Blair schloss Lajila in die Arme, „Hey Süße“,flüsterte sie und schnell waren sie an den beiden Tischen die ihre eigentliche Clique belegte. Diese beiden Tische waren zwar auch in der Mitte der Raumes, aber auf der linken Seite. Der Tisch der Beliebten waren auf der rechten.
Hinten saßen Rebellen wie Henrie, Melanie oder Max, die einfach keine Lust hatten und neuerdings auch Alecey. Dieser litt total an seinem Gothic-Image. Er war einer, das war nicht zu bestreiten. Aber was hätte er den dagegen haben sollen mal mit den netten Mädchen, Blair und Lajila und wie sie hießen, oder ein paar der Jung abzuhängen. Er hatte nichts gegen 'Normalos'... im Grunde mochte er alle in der Klasse, obwohl niemand mit ihm redete.
Vorne saßen 'Streber', oder die, die von den Lehrern besonders viel Aufmerksamkeit brauchten, so wie Rica. Dazwischen verteilten sich noch drei Jungs die mehr oder weniger mit Nick und Oliver abhingen. Lucio, Cail und Kim.
Kim und Cail waren ein bisschen HipHop-mässig drauf, während Lucio stark in Richtung Streber abzurutschten drohte. Lucio saß neben Fiona. Kim und Cail natürlich zusammen und Levender hatte die Ehre neben Rica zu sitzen. Alle anderen hielten dies für eine schreckliche grausame Straffe, nur Levender selber hüttete das Geheimniss, furchtbar gern neben der Obertusse zu sitzen. Levender hatte den höchsten Notendurchschnitt der Klasse, aber auf die Idee, dass jemand wie Rica niemals was mit ihm anfangen würde, war er nicht gekommen. Es war hoffnungslos. Er vergötterte seine wasserstoffblonde Königin...

Blair strich sich eine glatte schwarze Strähne hinters Ohr, „Alisha hat am Wochenende einen Auftritt. Kommst du?“,fragte Blair während sie und Lajila ihre Rucksäcke abstellten und sich auf einen Tisch setzen.
Alisha war Blairs beste Freundin seit Kindergartenzeiten. Sie war nicht zimperlich, lustig und sagte das was sie meinte. Alisha hatte Tanzunterricht in der Bronx. Feinstes HipHop direkt von den Meistern sozusagen. Sie passte da hin irgendwie. Eine mexikanische Ghettotänzerin. Das hatte natürlich was. Alisha hatte andauernd irgendwelche Auftritte. Meistens irgendwo im niergendwo. Aber Blair liebte es mitzukommen. Meistens kam auch Kitty, die vierte und letzte im Bunde, mit. Nur in letzter Zeit hatte sie selbst viel zu viel damit zu tun, sich außerschulischen Aktivitäten zuzuwenden um auch ja einen Stipendium zu bekommen.
„Nein...“,seuftze Lajila,“Footballspiel.“,antwortete sie und blickte zu Boden. Sie wusste was Blair jetzt dachte, den sie dachte ja das gleiche. Blair verdrehte die Augen. „Ich versteh ja das es wahnsinnig toll sein muss, mit Joey dem Footballgott zusammen zu sein, aber was nutz dir das wenn du dich nicht mal mehr traust deinen eigenen Kopf zu benutzen?“,argumentierte Blair leicht gereitzt. Mal wieder wusste Lajila nicht was sie antworten sollte. Es war nicht so das Blair eifersüchtig war, eigentlich fand sie es schön das eine ihrer besten Freundinnen so glücklich war. Aber im Grunde war sie ja nicht einmal das. Lajila hatte sich in Joey verliebt und nicht in die Nr. 11 des Footballteams. Aber das konnte Joey nicht verstehen; Er war es gewohnt, dass man ihn für sein hervorragendes Spiel liebte. Seine ganze Familie bestand aus Footballspielern, das ein lieber netter Kerl in diesem Trikot steckt, gerät da schnell in Vergessenheit. So oder so, war Lajila seither gezwungen zu Baseballspielen zu kommen, seinen sie noch so unwichtige Freundschaftsspiele. Die schüchternste der vier Mädels schaffte es natürlich nicht ihm zu sagen, das sie gerne auch mal etwas anders tuen würde als Football. Football. Football. Obwahl sich sowohl Blair, als auch Alisha und Kitty vollkommen sicher waren, er würde das verstehen und sich warscheinlich sogar freuen würde nicht ständig seine Starrolle spielen zu müssen. Aber wenn die drei auf Lajila einredeten, dann schwebten die Worte einfach durch sie durch, wie ein Geist in 'Harry Potter'...
Blair beschloss das Thema auf sich beruhen zu lassen. Lajila würde ja doch den Schwanz einziehen und den Rest ihres Lebens am Rand eines Footballfeldes verbringen...
„Ich werd Alishas Auftritt filmen.“, bot Blair versöhnlich an. „Danke“,murmelte Lajila, die immernoch in Gedanken bei Joey und den anderen Footballspielern war. Klar, für Sahra war es einfach mit ihrem Kian Zeit zu verbringen. Sie war schließlich Cheerleader. Ach wie schön muss es sein perfekt zu sein... dachte Lajila und blickte mit leisem Seuftzen zu Star, Akiko und Sahra.

Fiona blätterte durch ihren Algebraaufstatz. Ihr kurzes dunkelblondes Haar, ohne besonderen Schnitt legte sich auf den Kragen ihres ausgeleierten Pullover. Er war ohne Zweifel viel zu warm für diesen sonnigen Frühlingstag und was für die meinsten wohl viel schlimmer war, war das er schrecklich unmodisch war. Aber das war Fiona egal. Was sie vom Leben erwartete würde sie mit Bravour schaffen. Die Schule beenden, sudieren und ein ruhiges Leben führen. Fiona war einer von wenigen, denen es wirklich egal ist was die anderen von einem denken. Alle anderen. Denn Scenekids würden wohl keinen Wert auf die Meinung von Star oder Kian legen, aber doch waren sie bemüht innerhalb ihrer Clique gut rüber zu kommen. Fiona war das egal.
'Wenn es einem so egal ist was die anderen denken, dann könnten sie auch nackt zur Schule kommen!',wie Rica zu sagen pflegte. Dann sah Fiona zu Boden und versuchte solche Tussis zu ignorieren.
Sie wusste das solche wie Schläger Henrie oder Oberziege Rica, sich das Maul über sie oder Levender, die 'Streber', zerrissen. Aber sie wusste auch, das Rica sich nur mit viel Ausschnitt von Schuljahr zu Schuljahr kämpften konnte. Sie wusste das sie selbst im Kindergarten mehr draufhatte als Rica und Henrie im Collage drauf haben würden, sie wusste das am Ende sie es sein würde die die Welt verändern könnte, selbst wenn Rica noch so ein schönes Botoxlächeln haben würde. Das konnte Fiona niemand nehmen ...
Es gab nur eine Sache die Fiona völlig aus der Bahn bringen konnte. Kim. In Fionas Augen war er der süßeste tollste coolste und beste Mensch der je geboren worden ist. Schüchtern warf sie einen Blick über die Schulter nur für einen Augenblick ihren Kim anhimmeln zu können. Der diskutierte gerade angeregt mit Cail über irgendwelche Rapper. Fiona würde es nicht zugeben, aber seit sie Kim und seine HipHop-Freunde zum ersten Mal getroffen hatte, hörte sie HipHop und R'n'B, auch wenn sie alles klassische für viel besser hielt. Das war egal. Wenn sie erstmal mit Kim zusammensein würde...
Und schnell sah sie wieder auf ihren Aufsatz, bevor es noch jemanden merkte das sie ihn anstarrte. Sie träumte weiter von ihrem süßen HipHopper.

Die letzten die fehlten, Scattys Clique und außerdem Alisha, Kitty und Lucio, kammen in den Raum, wurden begrüßt und setzten sich auf ihre Plätze. Unter dem ganzen Kram a la Begrüssen, nach Hausaufgeben Abschreiben fragen und Rumgeknutsche war kaum einem aufgefallen das sich noch eine zweite neue Schülerin eingefunden hatte. Alles wurde leiser und richtete sich Richtung Lehrerin.
Gerade wollte diese anfangen die beiden Mädchen vorzustellen, als die Tür aufflog und ein verschwitzter Levender in der Tür stand. „Ent... schuldigung... Miss... McFaeris...“,schnaupte dieser und machte sich mit knallrotem Schädel auf dem Weg zu seinem Platz neben seiner großen Liebe Rica. Plötzlich prustete es in der Mitte des Raumes los. Star und Nick hatten im gleichen Moment das Klopapier an Levenders Schuh entdeckt.
„Bitte!“,ermahnte Miss McFearis, Star und Nick verstummten zögerlich“Bitte setz dich Levender.“,fuhr die zierliche rotblonde Lehrerin fort und kam nun endlich dazu die beiden neuen Mädchen vorzustellen.
Zuerst ging sie zu der Blonden die verschüchtert umherrschaute und legte eine Hand locker auf ihre Schulter. „Das ist Lena Alicen. Sie kommt aus San Francisco und ist ab heute Schülerin in dieser Klasse.“,berichtete sie feierlich. Dann ging sie einige Schritte zu der zweiten Schülerin. „Und das ist Faith Ginley. Auch sie besucht nun unsere Schule. Setz euch an den freien Tisch, Mädchen!“ und Miss McFearis machte eine einladende Handbewegung.
Lena und Faith saßen nun zwischen dem Tisch von Nick und Oliver und dem von Alisha und Blair. Für die niedliche Lena war das ok. Aber dem Mädchen mit dem langen schwarzen Haar, den Piercings, den zerrissenden Netzstrümpfen, einem eng geschnürrten knappen blutroten Goth-Kleid und den Lederstiefeln, passte das so gar nicht in den Kram...
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Niea
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BeitragThema: Re: .:29 Storys:.   .:29 Storys:. EmptySa Aug 14, 2010 2:39 pm

Gefällt mir =)
Mich würde nur auch interessieren, ob an der Geschichte etwas wahrheitsgehalt ist oder ob du sie so frei erfunden hast?
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http://freestyle-nora.blogieren.de/Nora-s-Blogg-b1.htm
bäääm.09
Neuling
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BeitragThema: Re: .:29 Storys:.   .:29 Storys:. EmptyDi Aug 24, 2010 1:02 am

Frei erfunden (:

Hier der nächste Teil:



familienstammbaum an der wohnzimmerwand
„Mum?“,rief Blair die Treppe hinauf. Gerade hatte sie die Haustür hinter sich geschlossen, da kam schon Hektor, ihr geliebter schwarzer Jack Russel, um sein Frauchen stürmisch zu begrüßen. „Na mein Schatz?“,meinte Blair vergnügt, nahm den zappeligen Hund und drückte dem Tier einen Kuss auf die kalte Nase und sofort danach wischte sie mit dem Ärmel ihrer Sweatshirtjacke über den Mund. Das war eine von Blair Angewohnheiten über die ihre Mum nur Kopfschütteln konnte. Hektor sprang aufgeregt um ihre Beine. Blair legte ihre von Hundesabber benetzte Jacke auf einen Stuhl im Eingangsbereich der Wohnung. Sie streifte ihre dunkelblauen Chucks von den Füßen und auf Socken lief sie in die Küche. Sie rutschte immer wieder weg auf dem neuen dunklem Laminat.
Blair lebte mit ihrer Mum, ihrem Bruder und natürlich ihrem geliebten Hund in einer dieser wundervollen alten New Yorker Wohnungen. Blair fand, das es nichts schöneres gab, denn nur in solchen Wohnungen hatte man so eine traumhafte Aufteilung. Alles war offen und miteinander verbunden und egal welche Möbel man auch hineinstellte, nichts konnte diese Wohnungen entstellen.
Ihre Mutter hatte alles mit Omas alten Kietsch-Möbeln eingerichtet. Alles hier hatte Stuck und war leicht vergilbt. Alte Familenfotos in breiten Bilderrahmen schmückten die hellen hohen Wände. Blair konnte an der Wohnzimmerwand ihren ganzen Familienstammbaum nachverfolgen. Manchmal fragte sie sich solche reichen Schnepfen, wie die in ihrer Klasse, überhaupt eine Ahnung hatten, das es auch Menschen gab die sich in einer alten West Brooklyner 4 Zimmer Wohnung wohl fühlen konnten. Selbst wenn statt Pariser Gemälden Bilder von Omi und Opi an der Wand hingen. Oder das sie sich nur in ihrem großen altrosanem Bett mit riesigen Kissen und nicht in Designermöbeln, wie eine Prinzessin fühlen konnte.
Natürlich mag das gar nicht so übel klingen, aber wenn man bedenkt das es New York ist, sind Mietwohnungen in Brooklyn schon Durchschnitt. Ausgenommen der Bronx. Aber damit hatte wohl kaum einer aus Blairs Klasse zu tuen. Aber sie musste trotzdem zugeben, das ein Großteil ihrer Klassenkameraden in Manhattan lebten. Soviel sie wusste kam nur Alecey, ein zurückgezogener Gothic, aus Queens. Aber das was sie über Alecey wusste war eh nicht viel...
„Muuuuum!?“,rief Blair nochmal lauter. „Jaaaaa!“,tönte es endlich zurück. Blair nahm Anlauf und rutschte auf den Socken über das Laminat. Eine weitere der Kopfschüttelangewohnheiten. Geradewegs in die Küche hinein wo sie sich nur einen Apfel nahm. Bald tauchte Blairs Mum auch auf. Blair hatte viel mit ihr gemeinsam. Beide waren sie zierlich und hatten rabenschwarzs glattes Haar. Beide waren humorvoll und umgänglich. Sie streiten sich so gut wie nie, und wenn dann ging es um Blairs Kopfschüttelangelegenheiten.
„Willst du etwas Essen?“,fragte Blair Mum mit der selben dünnen Stimme, die auch Blair selber hatte. Blair schüttelte den Kopf, „Nein Danke. Ich geh nachher noch zu Alisha. Ihre Eltern haben mich eingeladen.“,erwiederte Blair und tat wieder einige Schritte zurück Richtung Wohnzimmer. „Wie nett von ihnen... naja, bestell' schöne Grüße und sag ihr viel Glück für den Wettbewerb!“,fügte Blairs Mum noch lächelnd hinzu. „Mach ich!“,rief Blair, die schon fast in ihrem Zimmer verschwunden war.
Sie schloss die Tür hinter sich ab und lies sich in ihr großes traumhaftes Himmelbett fallen.
Heute wo das neue Halbjahr begonnen hatte wurde es ihr wieder schmerzlich klar. Wieder ein halbes Jahr vergangen ohne das sie sich getraut hatte ihn anzusprechen.
Blair starrte kurz an die Decke, dann griff sie unter ihr Bett und zog ihr Tagebuch zu sich aufs Bett. Sie richtete sich , rückte die Kissen zurecht und befreite schließlich das Klassenfoto der der Achten, dass in ihrem Tagebuch klemmte. Sie sah es an. Alle waren natürlich herausgeputzt. Alle sahen hübsch aus. Aber einer war besonders hübsch.
Kim.
Denn in Blairs Augen war Kim einfach perfekt. Blair lächelte verliebt als sie den Jungen mit dem schockobraunen Haar auf dem Klassenfoto ansah. Sie fühlte sich als ob er sie direkt aus dem Foto heraus mit seinen braunen Augen ansehen würde. Blair liebte dieses Foto. Sie liebte Kim. Und sie liebte es ihn zu lieben.
Unsanft weckte sie ihr Handy aus der Schwärmerei, das auf ihrem Nachttisch lag und abwechselnd vibrierte und klingelte. Blair steckte seufzend das Foto zurück, legte das Tagebuch wieder unter's Bett und grif nach dem Handy. ' Ali ruft an', stand auf dem Display. Das war Alisha. Blair's beste Freundin.
Sie ging ran.
„Hi Ali!“,quickte Blair gekünzelt vergnügt ins Telefon.
„Ich weiß wer grad an Kimmi denkt!“,überrollte Alisha sie gleich vernügt.
„Ha.Ha.“,raunte Blair zurück.
Am anderen Ende der Leitung hörte man Alisha lachen, „Süße. Du kannst mir nix vormachen.“
Wo sie Recht hatte, hatte sie Recht. Blair hatte ihr wirklich nichts vormachen können.
„Ja okey... Aber deshalb rufst du doch nicht an oder?“,gab Blair zu und versuchte gleichzeitig vom Thema abzulenken. „Nein“,sagte Alisha,“Ich wollte fragen wann du vorbeikommst?“
Blair sah auf die Uhr. „Um halb vier?!“,sagte sie spontan. „Okey, ich muss jetzt aber auflegen...“,fügte Blair hinzu,“Ich muss mit dem Hund raus undso...“ Alisha lachte wieder,“Ja, und du musst an Kim denken!“ „Halt die Klappe!“,lachte Blair, „Bye!“. Dann legte sie auf.
Sie seufzte und bis in den glänzenden grünen Apfel den sie aus der Küche mitgebracht hatte.
Einem schönen Tag mit Alisha stand nichts im Wege...
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