Lange Sätze: Ein Problem?

Hey Leutz,
ich hab das Gefühl, ständig Endlossätze zu fabrizieren. Oder kommt mir das nur so vor?? Was meint ihr, ist es nervig, dauernd solche Rattenschwänze im Text zu haben? Oder manchmal vielleicht auch gut? Und was kann ich machen, um mich kürzer zu fassen und AUF DEN PUNKT ZU KOMMEN (was gerade mein Problem ist... ^^)?

mir ist es bei Manfredo noch nicht so aufgefallen, aber ich kenne dein problem. Hab ich auch schon öfter gehat, wenn auch (zum Glück) bisher noch nicht allzu extrem =)

Mir gefallen lange Sätze, kurze klingen oft so abgehackt... (außerdem mag ich "..."^^)

Schön, dass es dir noch nicht aufgefallen ist! Dann bilde ich es mir wohl entweder nur ein, oder es ist nicht so schlimm.

Und "..." mag ich auch richtig gern! Ich bin sozusagen mit "..." verheiratet . . . <- siehst du, schon wieder.
Gegen kurze Sätze hab ich aber eigentlich nichts (besonders bei Actionszenen ^^). Doch ich finde, es kommt dabei auch auf den Textverfasser an. Manche können eben gut mit kurzen Sätzen umgehen und andere nicht . . . (<- "..." verfolgt mich xD)

Ich finde lange Sätze eigentlich ganz schön.
Weil in erster Linie halten sie dich an der Geschichte, also geben dir wenig Zeit dich urplötzlich mit anderen Sachen zu beschäftigen, weil als neue Sachen und Details in Nebensätzen kommen, die ein Bild halt erst wirklich schön machen. Der eine Künstler mag es halt zwei rote Striche zu malen und dem Leser/Interpreter dann die Freiheit zu geben sich den Rest selbst auszudenken und andere malen jedes Blatt eines Baumes.
Ich denke, es kommt einfach darauf an, ob es deine Geschichte sein soll oder die vom Leser.