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 joan jaques und nicolo

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DarkGaia
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BeitragThema: joan jaques und nicolo   joan jaques und nicolo EmptyDi Sep 13, 2011 4:58 pm

Dicht am Waldessrand schlängelte sich ein Fußweg an den Wald vorbei. Es war schon spät Abends und der Mond thronte hoch am Himmel während man die Grillen ihr tägliches Lied im Schein des Erdbegleiters singen hören konnte. Es war eine angenehm warme Frühlingsnacht und die Luft wurde von den Düften der blühenden Wälder und Wiesen getränkt. Zu dieser späten Stunde war es in dieser Gegend für gewöhnlich ruhig und niemand hielt sich mehr auf den Wegen auf. Durch den Wald zog eine Schlucht ihre Bahn, um auf die andere Seite zu gelangen gab es nur eine alte morsche Holzbrücke die schon längst eingefallen war. Doch ein Fluss durchzog die Schlucht und erfüllte die Luft um ihn mit dem Geräuschen von plätscherndes Wassers.

An diesen Abend hörte man unter den Geräuschen dieser Vollmondnacht auch noch andere Laute. Drei Reisende folgten den Läufen des Weges und die Diskussion in der sich sich befanden schien hitziger zu sein, als an den Vortagen. Seit Tagen hatten sie nichts mehr zu Essen bekommen, denn das Geld was sie sich jeden Tag hart verdienten blieb schon länger aus. Joan, Jaques und Nicolo waren Straßenkünstler und reisten von der einen Stadt in die nächste. Ihre Kleidung ließ schon auf weiter Entfernung vermuten das sie sehr alt und abgetragen war.

Joan einer der drei Wanderer lief zur Linken von Nicolo. Sie war nicht viel größer, als Jaques und damit waren sie beiden die kleinsten neben Nicolo. Ihre Kleidung hing schon in Lumpen von ihren ausgehungerten Körper her runter und wies deutliche Abnutzungserscheinungen auf. Sie besaß volles braunes Haar das in einer vereinzelten Strähnen ins Gesicht hing, sie hatte smaragdgrüne Augen und ihre Lippen waren voll und rosig. Nicolo war der älteste unter den drei, seine Größe ließ ihn auf Grund seiner Dürre wie ein aufgestellter Pfahl erscheinen, er hatte kurz geschnittene dunkle Haare, graue Augen und er war der ein-zigste unter ihnen der eine dunklere Hautfärbung hatte. Auch er trug schon die selben herunter gekommen Kleider, wie Jaques und Joan. Joan hingegen erschien unter den drein noch der kräftiges man merkte ihn kaum an das er aus gehungert war zudem besaß er die hellste Hautfärbung, kurzes blondes Haar und blaue Augen. Er lief zur Rechten von Nicolo und wie bei seinen zwei Begleitern waren auch seine Kleider abgetragen und sehr alt.

Wie schon an den letzten zwei vergangenen Tagen stritten sich wegen Geld und das sie Hunger an leitenden. Nicolo versuchte aber wie so oft schon ruhig zu bleiben und ordnete seine Gedanken sorgfältig und beschloss eine Rast für diese Nacht zu machen. Joan und Jaques einigten sich kurz entschlossen für Nicolos Vorschlag und so bauten sie ihr Nachtlager am Wegesrand auf.Wie an jeden anderen Abend teilten sie sich wieder ihre Arbeiten und bewiesen dabei das sie ein sehr gut eingespieltes Team waren. Jaques ging in den Wald um Holz für das wärmende Feuer zu sammeln, während Nicolo die Nachtlager für alle her richtete und Joan hatte wie an den letzten Tagen nichts zu schaffen, denn sie war die Köchin unter den drei, dennoch versuchte sie etwas zu essen zu finden und folgte Jaques in den dunklen Wald.

Joan blieb aber erfolglos und half Jaques beim Tragen der schweren Holzscheite die sie nun zu ihren Lager trugen. Nicolo wartete bereits geduldig auf sie, aber ihn schien mehr zu bewegen, als nur ein einfacher Gedanke. Während Jaques das Feuer entfachte versuchte Joan her raus zu finden was Nicolo bewegte, aber ihre Versuche verliefen ins Leere. Eisern blieb Nicolo dabei das nichts wäre. Als dann endlich das wärmende Feuer brannte saßen die drei zusammen am Feuer und sprachen gemeinsam über die erfolgreichen Tage, als Straßenkünstler die nun schon länger ausblieben. Das Feuer loderte und prasselte während sie Sprachen und eine einzelne Kastanie die sich unter den Holzscheiten verirrt hatte, platze mit einen lauten Knall auf. Nachdenklich wandte sich Nicolo ab und blickte zu den Wipfeln der Bäume die sich kurz vor ihren Lagerplatz befanden, als er auf einmal ein Geräusch vernahm. Mit einmal sprang Nicolo auf unterbrach so die angeregte Unterhaltung der drei und lauschte angespannt in die Nacht hinein.

Nach einen kurzen Augenblick der Ruhe fragte er leise in die Runde:

„Habt ihr auch was gehört?“.

Joan schüttelte ihr Kopf und Jaques lauschte ebenfalls. Nicolo wanderte unter den Augen von Joan und Jaques vor dem Lagerplatz ungeduldig auf und ab. Während die beiden Nicolo verwirrt zu sahen behaarte er eisern darauf etwas gehört zu haben. Nachdenklich und sichtlich beschäftigt saß sich Nicolo dann wieder zu beiden anderen und lauschte gebannt weiter in die Nacht hinein und dann hörten sie alle drei etwas. Es schien aus den Wald zu kommen und nun sprangen alle drei auf gaben Nicolos erster Aufmerksamkeit recht.

Alle drei standen nebeneinander und ihre Blicke suchten gefesselt den Waldessrand ab. Keiner von ihnen sprach jetzt ein Wort, die Stille der Nacht wurde nun nur noch durch das zirpen der Grillen und das prasseln des Feuers gebrochen.

„Es war eindeutig ein Schrei.“ bemerkte Joan und blickte mit einen verunsicherten Blick Jaques an ihrer Rechten Seite stand. Er antwortete nicht und wirkte stark konzentriert. Ihr Blick streifte nun zu ihrer Linken, wo Nicolo stand und auch er wirkte konzentriert und angespannt.

Dann auf einmal zerbrach ein lautes Krachen die friedliche Stimmung um die drei Reisenden und ließ ihnen das Blut in den Ader gefrieren. Joan packte sich vor Schreck Nicolos Arm und zitterte deutlich. In Jaques fuhr der Schrecken ein und aus Panik ging er in die Hocke und machte sich klein. Nur Nicolo blickte weiter eisern in den Wald, sein ganzer Leib zitterte aber vor Schreck und er wirkte nun noch angespannter und bemerkte erst gar nicht wie sehr sich Joan an ihn krallte und sich hinter ihn versteckte. Nicolo blickte nach langen Minuten des Schweigens rüber zu Jaques und sprach:

„Sollen wir nach sehen was passiert ist?“

Jaques glaubte seine Ohren nicht trauen zu können. In seinen Gedanken redete er mit sich selber, dass Nicolo verrückt sei, weil er jetzt in den Wald wollte. Er blickte aus seiner Hocke her raus rüber zu Nicolo und bemerkte erst jetzt wie verängstigt Joan war. Er beschloss nun für sie stark zu sein damit sie sich sicher fühlt und baute sich unsicher auf und ging zu ihr. Joan ließ ihren Blick knapp über die Schultern von Nicolo streifen und schaute ängstlich in den Mond beleuchteten Wald hinein.
„Was glaubt ihr ist passiert?“
fragte sie leise und klammerte sich weiter an Nicolo. Jaques reagierte sofort und wollte Joan Sicherheit vermitteln in dem ein Holzscheit aus den Feuer nahm und es wie eine Fackel vor sich her trug.

„Ich gehe jetzt da rein und sehe mir das an.“
sprach er selbst sicher und ging mit wackligen Beinen vor ran in den Wald. Nicolo traute seine Augen nicht, denn Jaques schien ihn seine Show zu stellen. Er wollte zuerst gehen, also löste er sich von Joan rannte eilig zu dem Lagerfeuer und griff sich auch einen brennenden Holzscheit und kehrte dann flink zu Joan zurück. Nun blickte er ihr fest und sicher in die Augen und fragte sie:
„Bereit für ein kleines Abenteuer?“. Joan erwiderte nichts und krallte sich wieder an seinen Arm fest, ließ Nicolo voraus gehen und folgte unfreiwillig in den Wald.

Ihr Weg führte sie tiefer in den Wald. Jaques hatte einen großen Vorsprung. Nicolo kam nur langsamer vor ran, denn die stark verängstigte Joan folgte nur sehr langsam und schien Nicolo zu behindern. Er ließ sich aber nicht von seinen Vorhaben abbringen und folgte noch dem letzten Fackelschein von Jaques und rief ihn immer wieder hinterher:
„Jaques warte auf uns!“. Doch dieser Gehorchte nicht. Seine Füße führten ihn unbeirrt immer tiefer in den Wald. Wie von Geisterhand gesteuert bewegte er sich selbstsicher immer tiefer vor ran in den Nachtwald und bemerkte selber nicht wie groß schon der Abstand war. Nicolo der immer weiter zurück fiel mit Joan bemühte sich Schritt zu halten und dann drang ein weiteres Geräusch durch den Wald. Sofort blieb Nicolo stehen, Joan zitterte am ganzen Körper und wünschte sich einfach nur von ihr weg zu kommen. Voller Panik blickte sie sich um. Die Angst und die immer größer werdende Panik gewann die Oberhand über sie, Joan blickte den Pfad zurück den sie gekommen waren und stürmte einfach los. Sie rannte, als wäre der Teufel persönlich hinter ihr her und vergaß dabei alles um sich. Nicolo versuchte sie zu stoppen, aber sie war zu schnell und sein letzter Aufruf an ihr verhallte in Nichts:

„Joan, bleib hier! Wir dürfen uns nicht trenne! Bitte komm zurück!“

Noch tiefer im Wald stand Jaques allein in seinen Fackelschein und sah sich geängstigt um. Jetzt erst merkte er wie weit er sich von den anderen beiden abgesetzt hatte. Er suchte die Gegend nach Nicolo und Joan ab, aber er konnte sie nicht mehr finden. Er war allein in diesen Wald, Nicolo stand ebenfalls in sein Fackelschein und suchte nach Jaques Fackel, aber er konnte nichts mehr erkennen, Joan rannte in ihrer Panik kopflos drauf los und wünschte sich einfach nur wieder am wärmenden Feuer zu sitzen.
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BeitragThema: Re: joan jaques und nicolo   joan jaques und nicolo EmptyDi Sep 13, 2011 7:39 pm

Also die Namen klingen sehr französisch. Da brech ich mir immer nen bisschen die Zunge, wenn ich es aussprechen will. Nur als Hinweis: Ich kann kein Wort französisch außer "Sakre Blö" (Wie man das auch immer schreiben mag ;D ).

Ansonsten echt sehr spannend geschrieben. Sehr guter Spannungsaufbau Very Happy
Bin schon ganz gespannt mit wachsamen Gedanken Surprised
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BeitragThema: Re: joan jaques und nicolo   joan jaques und nicolo EmptyDi Sep 13, 2011 7:53 pm

Finds auch gut Very Happy
Mir ist nur aufgefallen, dass die Sätze manschmal ein bisschen komisch formulirt und ein paar Wiederholungen drinn waren (Seit wann hab ich ne Ahnung von Gramatik o.O)
Sonst isses sehr spannend Smile
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BeitragThema: Re: joan jaques und nicolo   joan jaques und nicolo EmptyDi Sep 13, 2011 9:09 pm

hihi danke euch

gesprochen sehen die namen so
jaques - schack
joan - scho-hen
nicolo - nikolo


^^
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BeitragThema: Re: joan jaques und nicolo   joan jaques und nicolo EmptyFr Sep 23, 2011 11:45 pm

ich habe hier absichtlich ein offenes ende gelassen da alle die wollen und möchten an dieser story weiter schreiben können und dürfen
ich verlange lediglich nur unter der fortsetzung ein

ein signum das wie folgt aus sieht:

written by ........ (anstatt der pünktchen der name)
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BeitragThema: Re: joan jaques und nicolo   joan jaques und nicolo EmptySa Sep 24, 2011 12:26 pm

Ui,toll! Ich schreibs nachher weiter! Versprochen Very Happy *Schon Ideen hat*
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BeitragThema: Re: joan jaques und nicolo   joan jaques und nicolo EmptySo Sep 25, 2011 6:20 pm

An ihren Hunger oder ihre Müdigkeit dachte im Moment keiner der drei. Voller Angst merkte Joan(Auch mit J XD) dass der dunkle Wald sich nicht lichtete, sondern immer dichter zu werden schien. Die Geräusche die sie zur Flucht bewegt hatten, plötzlich wieder in denn Ohren, sezte sie trotzdem weiter zum Sprint an.
Dass Dickicht und ihre Erschöpfung brachten sie schließlich zum Fallen. Mit weit aufgerissenen Augen blieb sie liegen und spürte atemlos ein stinkendes Schnauben direkt an ihrem Ohr. Langsam drehte sie denn Kopf. Die letzte Farbe wich aus ihrem Gesicht und sie schrie einjen letzten leidenden Schrei.
"Und Cut" setzte der Regieseur an, und bedeutete dem Kamerateam abzubauen. Dann wandte er sich mit ernstem Gesicht Joan zu.
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