Das Gemetzel

So erhob er seine, von Blut getränkte, Klingenhand gegen seinen Genossen. Aus dem dürren Leibe, schöpfte er seine, zuletzt verbliebene, Kraft und enthauptete seinen eigenen Mittstreiter. Ohne Tränen des Mittleids, und des Entsetzens, erhob er seine Klingenhand, um sie erneut in den dürren Körper seiner Geferten zu rammen.

Mit dumpfem Klang trafen die Waffenhände auf einander, um so ihren Führer vor der des Gegners zu schützen. Noch so viele Deckungsversuche mochten ausgeführt werden, schließlich trennte einer der Dämonen den Rumpf seines Freundes vom Unterleib. In dieser Schlacht, gab es keine Regeln. Nur Grausamkeit. Nur Blut. Nur befleckte Klingenhände. Hier führte Freund seine Waffen gegen Gegner, so wohl als auch Freund. Und wenn ein Freund gefallen war, von eigen Hand erstochen, so vergoss der Täter keine Tränen. Das Gefühl des Verlustes eines Freundes war den Geschöpfen fremd.

Wenn so manch einer fragt, was für einen Sinn diese Schlacht habe, so antworte:

Sinn?....



Es gibt keinen Sinn!

Ohne Halt ergoss sich das Blut aus der klaffenden Wunde, und befleckte den ertränkten Boden. Mit letzter Kraft, wagte er einen Schritt, erhob seine einzige Hand gegen seinen Freund,

doch

Freund war schnell im Angriff, und so wurde statt ihn, sein verletzter Freund enthauptet. Abgestrennt, lag sein Körper in einer Blutlake. Leib verzerrt, und unwürdig von seinem Mörder aufgeschlizt.

Jack the Ripper hätt diesen Massenmördern nie, in sein Lebtag lang, das Wasser reichen können. Und doch, sahen sie sich in gewisser Hinsicht ähnlich. Jack the Rippers Morde mochten keinen Sinn ergeben, genau so wenig wie die



der Dämonen...