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 Nano X4

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Niea
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BeitragThema: Nano X4   Nano X4 EmptyDi Nov 06, 2012 10:58 pm

Hier ist mal nach langem eine Geschichte von mir. Diesmal in der Zukunft.
Die Inspiration ist ungewöhnlicher Weise meinem eigenen Kopf entsprungen. Ich hoffe man versteht auch wovon ich rede und dass es interessant ist. Falls man nix kapiert, könnt ihr es ja wie immer sagen. ;D



Nano X4

Die in Finsternis gehüllten Straßen verbreitete ein gefährliches Gefühl. Der Regen, der inne gehalten hatte und den Dreck der Straßen versucht hatte wegzuspülen sammelte sich nun in breiten Pfützen in denen Plastikmüll und verfaulte Lebensmittel schwammen auf dem kaputten Asphalt. Orangene Straßenlampen spiegelten sich in dem verzerrten Wasser.
Ein anderes Bild kannte Serina nicht und es wäre wahrscheinlich auch verstörend für sie gewesen. Der eisige Wind, der mit einer hellblauen Plastiktüte auf einer Pfütze spielte ließ sie für einen kurzen Moment ungewollt zittern. Das Dach eines kleinen Mehrfamilienhauses auf dem Serina saß war zu dieser Jahreszeit nicht gerade der beste Ort, um in die Straßen zu blicken und mit einem Kohlestift auf Papier zu zeichnen. Doch sie liebte es. Die kalten bizarren Stimmungen eines Momentes, die sie so festhalten konnte. Eine Beschäftigung, die in dieser Welt so bizarr wirkte wie die Momente, die sie festhielt.
Serina umklammerte die Kohle mit den langsam schmerzenden Fingern und packte sie dann in die kleine verzierte Holzkiste. Packte die Zeichnung und die Holzkiste in die Umhängetasche, blickte noch mal kurz in die Straße in der der Wind immer noch mit dem Müll tanzte, um dann eine kleine aufgeregte Katze zu entdecken, die die blaue Plastiktüte fixiert hatte. Serina lächelte leicht um dann aufzustehen.
Sie rannte die Treppe des vierstöckigen Hauses herunter, vorbei an den düsteren Gestalten, die sie vom Sehen kannte, aber nicht im Traum daran dachte sie anzusprechen, den aufgebrochenen Türen und den beschmierten Flurwänden.
Vor der Pfütze stehend musterte sie die kleine dunkelbraun weiß fleckige Katze, die jetzt Serina misstrauisch ansah und wohl entschied besser zu verschwinden, weil sie in die Straße zurücksprang in der sie gelungert hatte.
Serina verzog enttäuscht die Lippen, lief um die Pfütze und hielt in der Straße Ausschau. Sie lief die Straße bis zum Ende. Nichts. Sie entschied sich nach rechts zu laufen. Lief. Lief. Lief weiter.
Sie hielt inne. Alles in ihr sträubte sich und sie merkte, dass sie zu weit gelaufen war. Serina drehte sich um. Zwei großgewachsene Männer standen sie musternd in der Straße aus der sie gekommen war.
Ruhig. Tu so als ob du wüsstest wo du bist.
Sie entschied sich in die rechte Seitenstraße zu laufen. Anscheinend eine beschissene Idee. Denn vor ihr stand nun ein weiterer Mann, der sie mit verengten Augen ansah und in der rechten Hand eine Pistole noch nach unten gerichtet hielt. Serina sog den Atem der schmutzigen Straße ein und tappte nach hinten, um sich dann umzudrehen und loszurennen. Doch direkt vor ihr baumten sich die zwei Typen von der anderen Straße auf und zielten mit Waffen auf sie. Sie blickte leicht nach hinten zu dem Mann, der immer noch die Waffe gesunken hielt. Ihre Hände, die wussten was sie zu tun haben. Ihre schwarze Umhängetasche, die ihr von den Schultern rutschte. Ihre Füße, die nach vorne sprangen, sich aus dem Schussfeld drehten. Ein Schuss, der sich schallend löste. Ihre Hände, die nach der Pistole des erstaunten Gegners griffen. Die Pistole, mit der sie auf seinen Kollegen zielte. Ein weiterer Schuss, der sich löste und ein schmerzender Schrei.
Ein Arm riss sie zurück, drückte sich um ihren Hals. Serina versuchte den Schwung zu nutzen und stieß ihren Angreifer gegen eine Hauswand. Er stöhnte auf, doch das leise klicken und das kalte Gefühl an ihrer Schläfe ließ sie vereisen.
„Lass die Waffe fallen!“ befahl er ihr mit ruhiger aber sehr ernster Stimme.
Sie schloss die Augen: Wo bist du Lösung? Alles in ihr befahl ihr sich nicht zu rühren und ihre Finger lösten sich wie durch einen Reflex von der Waffe.
Das Gehäuse der Pistole schlug klappernd auf den Asphalt.
„So, jetzt hast du genau fünf Sekunden Zeit zu erklären was du hier zu suchen hast.“
Sein warmer Körper war in dieser kalten Straße auf eigenartige Weise ein gutes Gefühl, auch wenn es die schlechteste Situation war, die sie sich ausmalen konnte.
„Ich bin falsch gelaufen.“ Erwiderte Serina knapp.
„Ach wirklich?“ sagte er spöttisch.
Der andere Mann, dem sie die Waffe entwendet hatte sah gerade nach seinem angeschossenen Kollegen, der lediglich eine Kugel im Oberschenkel hatte, aber sonst sie ganz munter mit einem finsteren Blick belegte.
„Wirklich. Ich bin Künstlerin. Seht in der Tasche nach.“ Der Arm um ihren Hals wurde von Mal zu Mal enger, dass sie kaum mehr sprechen konnte und die Waffe drückte sich nach wie vor an ihre Schläfe.
„Peet sieh nach.“
Der unverletzte Mann, ging mit ruhigen Schritten zur Tasche, öffnete sie und drehte sie um. Die Zeichnungen flatterten auf die nasse dreckige Straße und die kleine Holzkiste krachte zerspringend auf die Straße und die Kohlestifte fielen in eine Pfütze.
Serina zuckte zusammen, wollte sich losreisen, doch der Arm spannte sich noch enger um ihren Hals, dass sie glaubte gleich bewusstlos zu werden. Sie biss die Zähne zusammen und versuchte ruhig zu atmen.
„Hat‘ wohl die Wahrheit gesagt.“ Kommentierte Peet und zog verächtlich seine Rotze über den Rachen hoch, dass man von dem Geräusch fast kotzen wollte, um dann auf die Straße zu spuken.
„Obwohl – warte.“ Peet kam Serina musternd näher. „Ist das nicht die Kleine von Finley?“
Ich bin geliefert. Dachte Serina panisch.
„Natürlich ist sie das!“ Er lachte spöttisch.
„Dann nehmen ich sie mit.“ Entschied der Mann, der sie festhielt. „Du kümmerst dich um Mikel.“
Dann lehnte er sich etwas zu ihr vor und flüsterte ihr ins Ohr „Ein einziges falsches Zucken und ich leg‘ dich um.“ Er stieß sie vor.

Deren Hauptquartier war nicht mal ansatzweise schöner geschweige denn beeindruckender als das von Finley. Einzig gravierender Unterschied war, dass Serina hier keinen Schutz genoss.
„Bleib stehen. – Mach die Tür auf.“
Mit der Waffe im Rücken öffnete sie unbehaglich die Tür, die einen golden verschrammten Türknopf hatte. Der Mann hinter ihr stieß sie nach vorne in den Raum und sie stolperte beinah über einen plötzlichen Teppich.
Eine alte Frau hinter einem großen schweren Holztisch sah sie mit verengten Augen an und stieß Rauch über ihre Lippen in den bereits von Nebelschwanden durchzogenen Raum aus. Tiefe Falten, dunkle Augenringe, spröde Lippen und weiße dürre Haare, die zurückgekämmt waren. Ein rot-orangener Pullover, wie von einem Ökofreak. Nur das ihre hohen Lackstiefel, die unter dem Tisch hervor lugten gar nicht dazu passen wollten. Neben ihr standen breit zwei große Männer, die monoton zu Serina blickten.
„Lange nicht mehr gesehen Tyler.“ Sagte sie bissig mit kratziger Raucherstimme einer alten Dame.
„Peet meinte sie sei das Mädchen von Finley. Sie behauptet, dass sie sich verlaufen hat.“ Seine Stimme war ruhig, es schien ihm beinah egal zu sein, was er sagte.
Sie hob nun beide Augenbrauen, zog an der Kippe, die sie fast schon vornehm zwischen zwei Fingern hielt. Dann drückte sie die Zigarette aus und stand langsam auf und schritt auf Serina zu, lief dann aber an ihr vorbei und stellte sich neben Tyler. Serina rührte sich keine Sekunde und ließ höchstens ihre Augen fragend zur Seite blicken. Die alte Dame nahm Tyler seine Pistole ab, die er immer noch auf Serina gerichtet hatte und die er nur mit zusammengepressten Lippen der Frau überlies. Die Frau schritt nun wieder vor und blickte der jungen Frau in die Augen, die kaum älter als 20 Jahre sein konnte.
„Von Finley, ja?“ wiederholte sie und richtete die Pistole auf Serina und schoss.
Serina keuchte vor Schmerz auf und krachte auf den Teppich. Ein sehr fusseliger und schmutziger Teppich, wie sie nun feststellte mit den Augen auf seiner Höhe. In ihr Kreise den Augenschlag eines Schmerzes und Blut floss durch die Wunde in ihrer Brust.
„Verzeih mir, aber wäre es nicht sinnvoller gewesen sie gegen Finley – ?“ Die verwirrte wütende Stimme von Tyler, die Abriss und in einem Rauschen verschwand. Dann in Stille. Die Sicht verschwand und wurde zu weniger als Dunkelheit. Da war nur sie. Ein Impuls, der ihren Körper erfüllte. Ein Rauschen, das wieder anschwoll und Stimmen, die zurückkehrten. Farben, die wieder da waren und wieder ein Bild formten. Die Kugel, die aus ihrer Brust fiel und sich das Millionenfache daran machte die Verletzung zu reparieren.
„Ein Nano. Wie interessant.“ Hörte sie die kratzige alte Stimme wieder.


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BeitragThema: Re: Nano X4   Nano X4 EmptyMi Nov 07, 2012 3:10 pm

Jetzt bin ich verwirrt. Aber auf eine gute Weise Very Happy
Schreib mal weiter! Smile
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BeitragThema: Re: Nano X4   Nano X4 EmptyMi Nov 07, 2012 10:36 pm

Sollte jetzt klarer werden ;D Der Tiefgang kommt erst so nach und nach. Ich weiß einfach nicht, wie ich es sonst verpacken soll.
Aber ich hoffe mal, dass die Grundgeschichte an sich interessant ist. Ich hoffe einfach, dass es schön düster bleibt. xD



„Du kannst froh sein, dass du noch lebst.“ Meinte sie mit einem ekelhaften Lächeln an Tyler und hielt ihm seine Waffe wieder hin.
Er nahm mit finsterer Miene die Waffe entgegen hielt sie allerdings weiter in der Hand, um sie auf das Nano-Mädchen zu richten.
„Sie wirkte nicht wie Roboter.“ Rechtfertigte er sich. „Und offensichtlich besteht sie auch nicht nur aus Nanobots, wenn sie bluten kann.“
„Wahrscheinlich ein neues Testmodell. Nanobots und organisch.“ Erklärte die Dame und lief mit schweren Schritten zu dem Tisch zurück, zog eine neue Kippe aus einer Schachtel und zündete sie an, um einen tiefen Zug zu nehmen „Interessant.“ und lehnte sich lässig an den Tisch. „Ich frage mich nur – warum Finley in besitzt von einem ist.“
„Vielleicht eine Spionin?“ warf Tyler ein.
Serina presste die Lippen zusammen und versuchte sich zumindest hinzusetzten.
„Jaaah…“ meinte die kratzige Stimme, als ob ihr eine Antwort auf der Zunge lag.

Der lichtlose Raum in dem Serina in einer Ecke kauerte war kaum wärmer als die Straße draußen. Die kalte Straße. Wie gerne sie jetzt an diesem Ort gewesen wäre.
Enge raue Seile schnitten ihr in die Handgelenke und ließen sie bewegungslos weiter da sitzen.
Der dünne Lichtstrahl unter der Tür bewegte sich und wurde begleitet von einem leisen Klicken breiter.
Zwei breite Gestalten stellten sich in das grelle Flurlicht, um sie anschließend aus dem dunklen Zimmer dort hinauszuziehen. Einer von ihnen war der Mann, den die kratzige Raucherdame als Tyler bezeichnet hatte. Der Andere war ihr unbekannt, aber weitaus stämmiger als es bei Serina nötig war. Aber sie war es gewöhnt. Diese maßlose Angst. Angst vor dem Überlegenen. Angst vor dem Unbekannten.
Sie verließen das muffelige Gebäude und stiegen in ein schwarzes breites Auto mit verdunkelten Fenstern. Glattes sanftes Leder in Bordeaux. Tyler richtete nach wie vor eine Waffe auf sie.
Anscheinend das Einzige dem er vertraute.
Dunkelbraune kurze Haare, so düstere Augen, dass sie fast schwarz wirkten und das kantig maskuline Gesicht, dass einem schon Angst machen konnte, wenn er einen nicht ansah. Vielleicht sollte er lieber darauf vertrauen, als seiner Waffe.
Der Elektromotor sprang leise an und sie fuhren. Fuhren. Und fuhren. Die Straßen wurden nicht schöner, die Häuser nicht kleiner.
Offensichtlich schwiegen die Nanos zu dem Thema. Kein berechnender Reflex. Kein logischer Gedanke für den nächsten Schritt und so verharrte sie einfach weiter bis das Auto anhielt.
Alles war noch grau. Jedoch war es ein ungewöhnlich breiter Platz. Es war ein Ort an dem sie noch nie gewesen war. Hohe Häuser mit verrosteten Balkonen. Ein Brunnen, an dem sich Schimmel und grünes Mos erfreuten.
„Aussteigen.“ Befahl Tyler.
Am anderen Ende des Platzes stand in der verlassenen grauen Gegend ein weiteres Auto. Silbernen Lack, ein Falke als Marke.
Finley. Sie wusste nicht so ganz ob sie sich über die Erkenntnis freuen sollte – vor allem als er mit tiefen Falten plötzlich aus dem Auto ausstieg.
Die grauen Strähnen, die einem beinah in dem blonden Haar nicht auffielen. Der breite Körper, der allerdings nicht aus Muskeln bestand, sondern vielmehr aus der Liebe zum Essen. Der edle schwarze Mantel, der unkontrolliert im Wind flatterte. In einer Hand einen großen dunklen Koffer.
Langsam Schritten die beiden Parteien auf einander zu. Ein paar Meter vor einander blieb Tyler dann stehen, eine Hand an Serinas Arm verkrallt, mit der anderen die Waffe haltend, die auf sie zielte.
„Ich will die Papiere erst sehen.“ Meinte Tyler.
Finley bedachte Serina keines einzigen Blickes sondern hatte die feindlichen schwarzen Augen fixiert.
Er hob den Koffer und öffnete die goldenen Schnallen, die aufsprangen.
Serina runzelte die Augen. Irgendetwas war seltsam. Etwas in ihr schlug Alarm, lies ihre Füße ungewollt zappeln. Sie blickte auf, sah zu Tyler. Ein roter Laserpunkt zitterte auf seiner Stirn und wurde immer ruhiger. Ihr Blick schnellte hoch zu den Hochhäusern.
Nicht – Ihre Fußspitzen, die sich von dem Asphalt abstießen. Ihre Hände, die Tyler wegstießen. Der Knall des Scharfschützengewehres hallte von einer Hauswand zur anderen. Sie krachten auf den Boden. Tylers schwarze Augen, die schockiert aufblickten. Schüsse, die hinter ihnen anschwellen. Vor ihnen neue aufblitzten. Finley, der längst in seinem Auto verschwunden war.
Tyler der riss Serina hoch, riss sie zur Seite unter einem Sturmhagel aus Schüssen hinter die Mauern des alten Brunnens, der auf dem Platz stand, der schon seit Jahrzehnten grünes Wasser gären lies, wie sie jetzt an dem Geruch feststellte.


Zuletzt von Niea am Do Nov 08, 2012 7:54 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Nano X4   Nano X4 EmptyDo Nov 08, 2012 11:43 am

weiter!!!! finds bis jetzt etwas verwirrend aber auch total spannend! also weiter! Smile
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BeitragThema: Re: Nano X4   Nano X4 EmptyDo Nov 08, 2012 12:03 pm

Gut, dass ich mich so klar ausdrücken kann. xD
Aber wenn das die Spannung aufrecht hält ist ja auch gut ;D
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BeitragThema: Re: Nano X4   Nano X4 EmptyDo Nov 08, 2012 7:14 pm

Jetzt ist Tyler Serina was schuldig Very Happy
schreib mal schnell weiter!!
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BeitragThema: Re: Nano X4   Nano X4 EmptySa Nov 10, 2012 4:11 pm

So sieht's aus. Wir können ja mal mitzählen ;D



Die quietschenden Autoreifen, die ihr Gummi auf den Asphalt drückten, um aus der Schusslinie zu verschwinden.
Serina sah erst jetzt, dass sich Leute von Tyler hinter ihnen in den Häusern positioniert hatten. Eine wohl nicht ganz unüberlegte Vorsichtsmaßnahme.
Das Geräusch von Dosen, die mit einem Blong auf den Boden aufkamen und das anschließend zischende Geräusch von austretendem Nervengas, das innerhalb Sekunden den halben Platz in Nebel verschwinden ließ.
Tyler hielt seinen Arm vor die Nase und fluchte innerlich. Er wusste genau, dass er in der Falle saß. Würde er losrennen würde der versteckte Schütze mit seinem Wärmescanner ihn sofort sehen. Blieb er hier würde das Nervengas ihn in den nächsten Sekunden zu Boden gehen lassen.
Plötzlich riss ihm jemand die Waffe aus der Hand, ohne dass er rechtzeitig reagieren konnte. Ein erschrockener zu tiefer Atemzug von ihm und er merkte wie das Gefühl aus seinen Fingern und Füßen wich. Serina, die ihn augenblicklich hochriss. Ihn aus dem Schatten des Brunnens zog. Sie schoss gezielt in den Nebel, der luftschneidende Scharfzschützenschuss folgte, doch Tyler spürte keinen Schmerz. Vielleicht waren seine Nerven auch schon zu taub, dachte er. Er konzentrierte sich einfach darauf nicht einzuatmen und nicht auf die Knie zu sacken, während der Nano vor ihm ihn weiter nach vorne rannte, ihn hinter sich herziehend. Plötzlich schlug er mit dem Rücken gegen die Wand eines Hauses in einer Seitenstraße und merkte bei dem Auftreffen, dass er sehr wohl noch etwas spürte.
Seine Beine und Hände zitterten. Seine Füße und Fingerspitzen fühlte er schon gar nicht mehr. Mit fragendem Blick und schwerem kratzigen Atem sah er Serina an. Ihr Blick war so starr und unersichtlich geworden, wie er es eigentlich von Nanos gewohnt war.
„Wohin?“ fragte sie, bevor er dazu kommen konnte eine Frage zu stellen.
Er blickte die leeren Hochhäuser hoch, um sich kurz zu orientieren.
Tyler schritt vor und nahm ihr seine Waffe wieder ab, ohne dass sie Widerstand leistete. „Wir sollten zurück zu meinen Leuten gehen. Vorne, die Erste am besten nach rechts.“ Sagte er mit fast abrechender Stimme und ging voraus.
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BeitragThema: Re: Nano X4   Nano X4 EmptySa Nov 10, 2012 8:43 pm

Das war jetzt ja nur ein sehr kleines Häppchen Wink
Na ja ich will nicht meckern, ich bin ja froh dass es weitergeht! Very Happy
Hm, ich frag mich, was Serina gerade durch den Kopf geht...
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BeitragThema: Re: Nano X4   Nano X4 Empty

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