Blades Of The Sacred - A New Dawn

Kurze Voranmerkung, der Prolog zu dieser Geschichte existiert schon länger, allerdings sonst nichts, also kann es etwas dauern (oder auch super schnell gehen) bis wieder etwas kommt.

Prolog

Jahr 503 des zweiten Zeitalters, Kontinent Yasu, Stadt Eyl

Der Mond stieg langsam hinter den Bergen des kleinen Tals auf. Trotz fortschreitender Nacht lag eine trockene Hitze über der Stadt, erfüllte die Luft mit dem Geruch trockener Gräser. Ein leichter Wind blies, sodass ein leises Wispern in den eng verwinkelten Gassen Eyls zu vernehmen war.

Fremde sah man hier oft, auch zu später Stunde, weshalb sich niemand um den hageren Pilgerer scherte, der scheinbar orientierungslos zwischen den Häusern umher ging. Wahrscheinlich war er unterwegs zum Tempel um den Ältesten die Ehre zu erweisen, den neun mächtigen Göttern des Kontinents. In gewisser Weise waren es nicht nur die mächtigsten, sondern auch die einzigen Götter, die die einfachen Menschen von Yasu kannten. Was scherten sie die anderen Erdteile, wo doch das Weltenmeer sie um mehrere Monate Seereise voller Gefahren von ihnen trennte?

Im Tempel unterdes waren Vorbereitungen im vollen Gange. Am nächsten Tag sollten einige wenige Jünglinge auf eine Art magischer Begabung geprüft werden, die es ihnen ermöglichen sollte, Magie in der Akademie von Ory zu studieren. Nicht nur, dass ein Magier zu sein die höchste Gesellschaftliche Stellung für einen einfachen Menschen bedeutete, nein auch die Familie des Glücklichen musste nie wieder Hunger leiden. Und Hunger war etwas, was sie zur Genüge kannten.

Dennoch waren sie ein gutmütiges Volk, kannten keine Gewalt. Die wenigen ausgebildeten Soldaten dienten eher der Repräsentation und wenn das nächste Land, welches es zu beeindrucken gilt mehrere Monate entfernt liegt, dann nimmt man es mit dieser Ausbildung eben nicht allzu genau. Außerdem waren da immer noch die Magier - sie würden es schon richten, sollte je etwas passieren.

Vielleicht wünschten sich einige nach diesem Abend auch, sie hätten es mit dem Training ernster genommen, denn als das große, mit Gold beschlagene Portal des Tempels krachen aus den Angeln flog und die erste Reihe Tagelöhner, die mit dem festlichen Dekorieren der großen Halle beschäftigt waren, unter sich begrub, warfen die Wachen ihre Waffen fort und rannten so schnell sie ihre Beine trugen davon.

[Rest des Prologs folgt, hatte eine Überarbeitung nötig, so wie das hier eigentlich auch, aber na ja... Anmerkungen soweit? ^^]

Also ich stell mir eine magisch fantastische Welt vor mit grünem Gras und blauem Wasser. Kleinen hübschen Bauernhäusern und einer glitzernden Magiergilde.
Daher was er für mich etwas widersprüchlich als plötzlich Hungerprobleme in diese friedvolle Welt kamen. Irgendeine logische Erklärung fehlt mir, weshalb das gewaltfreien Tal ein Hungerproblem hat.
Ansonsten schöne Einleitung und steigende Spannungskurve, die neugierig macht auf diese Welt. Liebe ja eh so magische Welten, also schreib schön weiter. ^-^

@ Niea

Erstmal danke für das Lob Hunger? Nun, das lässt sich ganz einfach erklären. Die Menschen sind zufrieden mit ihrem Leben, aber Yasu stützt sich hauptsächlich auf Landwirtschaft. Da kann eine schlechte Ernte schonmal Probleme bringen
Achso, ein Missverständnis: Yasu ist tatsächlich ein einziger Kontinent. Als Vorbild dafür diente mir Australien, das Tal bzw. die Stadt hat ja einen anderen Namen
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So, hier noch der Rest des Prologs, bevor es dann endgültig in die Geschichte geht

[...]

Die wenigen anwesenden Magier und Novizen sahen indes mehr verwundert denn verängstigt drein, denn was dort in den Trümmern des einst stolzen Tempelportals stand und kalt lächelnd zu ihnen blickte war so offensichtlich menschlich, aber dennoch kein Mensch, dass die Faszination des Augenblicks jeden rationalen Gedanken unmöglich scheinen ließ.

Spitze Ohren und schlanke Linien bildeten ein schönes, gleichzeitig grausames Gesicht, die Züge zu perfekt um die eines Menschen sein zu können. Umspielt wurde dieses Gesicht von seidigen, pechschwarzen Haaren, welches leicht zu wehen schien, obwohl der leise Wind längst verstummt war. Eine lange, elegante Robe wand sich um den schlanken Körper, besetzt mit Saphiren und bestickt mit seltsamen, goldenen Intarsien. Stechend rote Augen schienen jeden in der Halle genau abzuschätzen und - was noch viel beunruhigender war - nicht als nennenswertes Hindernis von was auch immer die Gestalt vorhatte zu tun anzusehen. Hervorgehoben wurde dieser Blick noch von der dunkelblauen, fast blass-grauen Hautfarbe. Dies, vermischt mit der Tatsache, dass die ganze Halle einer riesigen Staubwolke glich, die bei jedem Atemzug in den Lungen brannte und nach Zerstörung roch ließ in einigen der weniger mutigen Novizen einen gewissen Überlebensinstinkt erwachen, was sich darin äußerte, dass die Hälfte der Anwesenden sich nach den Sekunden der Paralyse auf dem Absatz umdrehte und in den hinteren Bereich des Tempels flüchtete, wo ein magisches Portal den Tempel mit der Akademie der Magier weit oben in den Bergen verband.

Ein paar der altehrwürdigen Magier jedoch besannen sich wieder ihrer Kräfte und machten sich bereit, den Fremden mit einem gewaltigen Repertoire an Blitzen, Feuern und sonstigen Zaubern, die sie für gewöhnlich nie benutzten zu attackieren. Tatsächlich hatten sie ihre Magie bisher eher dazu verwandt beispielsweise Badewasser zu erhitzen und Türen zu öffnen, eine letztendlich vielleicht weniger kluge Entscheidung. Doch dazu kamen sie nie. Wie aus dem Nichts zog die Gestalt ein riesiges Breitschwert, größer als ein erwachsener Mann hervor und machte einen gewaltigen Satz, der sie fast bis an die Decke der riesigen Halle beförderte um dann wie ein Blitz unter den restlichen Anwesenden zu wüten. Die Intarsien auf ihrer Robe glühten und leuchteten derweil als ginge es daran, die Robe mitsamt Besitzer in Flammen aufgehen zu lassen. Es endete so schnell wie es begann. Erst als das Wesen auf den großen Altar in der Mitte der marmornen Halle zuschritt fielen die letzten Getöteten auf den Boden.

Einen Moment lang stand der Besucher noch unschlüssig vor dem Altar, dann zückte er unversehens sein Schwert, rammte dieses mitten hinein und wartete. Ein Glühen erfüllte den Raum und ein weiteres kaltes Lächeln umspielte die blassen Lippen, als vor diesen roten, grausamen Augen eine goldene Klinge aus dem Altar entstieg. Es war eine Seltsame Klinge, in der Mitte hohl, ganz so, als wäre nach dem Schärfen nur noch die Schneide als Rahmen geblieben, mit einem roten, Runenverzierten Griff am Ende. Der Besucher griff nach dem Schwert, zog es hervor, ganz so, als sei dies schon immer seine Bestimmung gewesen und verließ den Schauplatz so schnell wie er gekommen war, nicht ohne zuvor Selbstzufrieden auf sein Werk zu schauen.





[So, das war der Prolog soweit Wie gesagt, über Fragen, Anmerkungen, etc würde ich mich sehr freuen ]

Die Story ist gut aber du kommst glaub ich nicht ganz mit Aufschreiben deiner Gedanken hinterher. Die Handlungen folgen schlag auf schlag ohne das man Zeit hat sich ein erstes Bild zu machen. Nach erstmaligen lesen bin ich mehr verwirrt als dass viel hängen geblieben ist.

noch was anderes:

Stechend rote Augen schienen jeden in der Halle genau abzuschätzen und - was noch viel beunruhigender war - nicht als nennenswertes Hindernis von was auch immer die Gestalt vorhatte zu tun anzusehen.

Den Satz müsstest du meiner Meinung nach versuchen präziser auszudrücken, der ist für mich nur Kauderwelsch.

Aber sonst gefällts mir

@ Aidyl

Ich geb dir vollkommen Recht. Eine meiner großen Schwächen ist wahrscheinlich, dass ich zu schnell in die Geschichte einsteigen will, ich arbeite daran.

Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass ich diesen Prolog vor 2 Jahren geschrieben habe, nur grad nocheinmal kurz überarbeitet. Ich arbeite und verbessere noch weiter daran, danke für die nützlichen Tipps also

Und jetzt, im aktuelleren Teil, werde ich wohl auch mehr darauf achten, wie gesagt ich bin ein etwas wirrer Denker ^^

Ach ist doch ni schlimm. Finds gut das du dich traust ältere texte von dir reinzustellen. Wären meine ni schon drin würde ich sie heute ni mehr reinstellen

Irgendwie musste ich voll lachen, als am Anfang die Wachen einfach weggerannt sind xD
Ähem. Okay, die Sache ist ernst! ^^
Klingt ganz interessant soweit, was mich ein bisschen stört ist, dass es so unpersönlich ist, aber das ist ja bei Prologen oft so. Schätze mal, dass sich das ändern wird, sobald die richtige Geschichte beginnt
Mir gefällt sehr gut, dass du zwar einerseits so eine anscheinend ziemlich klassische Fantasy-Geschichte schreibst, es aber das ein oder andere unkonventionelle Detail gibt, z.B. die allgemeine Friedfertigkeit der Menschen dort oder dass die Zauberer "ihre Magie bisher eher dazu verwandt [hatten] beispielsweise Badewasser zu erhitzen und Türen zu öffnen, eine letztendlich vielleicht weniger kluge Entscheidung." xD
Okay dann bin ich mal gespannt, wie's weitergeht!

@ Faules_Kätzchen

Das ist das Problem mit friedfertigen Menschen in Fantasy-Geschichten: Sie erwarten nie, angegriffen zu werden. Allerdings muss ich dich enttäuschen, das Setting dreht sich im Auftakt zur eigentlichen Story um 180° auf Yasu kommen wir noch früh genug wieder zurück

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Der zweite Part gefällt mir besser. Die Beschreibungen sind harmonischer und richtig fantasyankurbelnd.
Von den Wortwahlen auch interessanter, lässt einfacher Gefühle zu den Bildern in meinem Kopf zu und ja einfach schön zu lesen.

Bei so viel Kritik die hier schon gegeben wurde, sag ich einfahc mal, das ich es auch gelesen habe...und das, wenn ich jetzt noc viel schreiben würde, das sicherlich mit denn anderen übereinstimmen würde -
Was mir nicht ganz koscher ist, ist der übergang zwischen dem einsamen mantelmensch, der da neben denn Hütten um her streift...und wie sie dann, nach schönen nebeninfromationen plötzlich mit lauter Söldnern in dieser Kirche oder was sind (übrigens, wie sieht die von innen aus? Woher kommen die Typen, die dann da plötzlich rumstehen und zuschauen, und weg rennen) Und dieser Elf mit denn roten Augen...oder dem roten glänzen, das ist dann also der Kapuzen lmann vom Anfang, der sich als wunder schön, absolut nicht unauffällig erweißt, und dem am gesicht abzu lesen ist, das er grausam ist wie sonstwas, oder wie?
Und wo steht da in dem Raum der Altar; sind da dann auch noch so Bänke, oder was? Oder ist das nur ne Halle - ehh, kann sein, das mir am Ende die einzelheiten zu fett wurden, und ich ein bisschen geschudert habe und damit ein paar Informationen übersprungen habe *hust*
Nur wenn du es nochmal überschreibst, das du das vielleicht etwas anders rüberbringst oder so...kann es sein, das diese wundervolle Agrawirtschaft Australien Welt jetzt von denn Bösen Elfen + denn neuerdings bösen Göttern übernommen wird, und dann bald eine Gruppe absolut toller Helden mit einem unglaublichen Zauberhaften - äußerst wörtlich gemeint- AnführerIn gegen die in die Schlacht geht? Gibt das jetzt Sinn, was ich geschrieben habe? Naja, ich muss weg, nimms nicht zu ernst

@ Flieger

Ja wie gesagt, der Auftakt ist etwas älter. Werde ich bei Gelegenheit überarbeiten, ich konnte es nur nicht abwarten, in die Geschichte einzusteigen =)

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