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 Das Ende des Regenbogens (Weiterschreiben??)

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Faules_Kätzchen
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Faules_Kätzchen


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Das Ende des Regenbogens (Weiterschreiben??) Empty
BeitragThema: Das Ende des Regenbogens (Weiterschreiben??)   Das Ende des Regenbogens (Weiterschreiben??) EmptySo Nov 11, 2012 2:38 am

Hey Leute, ich dachte ich poste auch mal wieder was Wink
Also, diesen Geschichtenanfang hab ich vor über zwei Jahren geschrieben und seitdem nicht verändert. Ich finde es irgendwie erschreckend, weil ich finde, dass ich mich seitdem eigentlich kaum verbessert habe :/
Na ja, wie auch immer - meint ihr, ich soll es weiterschreiben? Und wenn ja, habt ihr irgendwelche Ideen? Very Happy Ich glaube nämlich, ich hab die Geschichte nie beendet, weil ich nicht wusste, wie es weitergehen soll... Na ja... xD


Bianca kniff die Augen gegen den Niederschlag und den kühlen Wind zusammen. Was brachten ihr Weihnachtsferien, wenn das Wetter nicht mitspielte?
Und ihre Freundinnen waren natürlich alle weg. Urlaub im Ferienhaus, Urlaub bei den Großeltern, Urlaub im Süden, und Skiurlaub, Skiurlaub, Skiurlaub. Ein Anflug von Neid glühte in Bianca auf, als sie sich die Fotos in Erinnerung rief, die ihre Schulkameradinnen ihr per E-Mail geschickt hatten. Besonders Leonie konnte doch wirklich nicht erwarten, dass Bianca sich für sie freute, wenn sie bei dreißig Grad glücklich im Pool planschte, während Bianca hier im grauen Deutschland ihr tristes Dasein fristete.
Während Bianca dies dachte und immer mehr im Selbstmitleid versank, erstrahlte plötzlich ihre Umgebung im stärker werdenden Sonnenlicht, als hätte der Himmel sie erhört. Sie blinzelte hinauf und sah, dass die undurchdringlich erscheinende Wolkendecke aufgerissen war. Goldene Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch die zerfetzten Wolken und ließen die dünne, schmuddelige Schneedecke auf dem schmalen Weg, dem gefrorenen Bach und dem Fell der Hunde glitzern. Bianca sah sich um und ihre Stimmung hob sich ein wenig. Vielleicht war es doch nicht so verkehrt gewesen, mal ein bisschen an die frische Luft zu gehen.
Im nächsten Moment sah sie ihn: einen riesigen, leuchtenden Regenbogen in rot, orange, gelb, grün, blau, dunkelblau und lila. Es war ein überwältigender Anblick, denn davon abgesehen, dass er strahlte und glänzte wie frische Acrylfarbe, berührte sein unteres Ende auch eine Stelle des Baches, gar nicht weit von Biancas Standpunkt entfernt. Ihr blieb erstaunt der Mund offen stehen und sie merkte gar nicht, dass ihr Schnee hineinflog. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Das musste eine optische Täuschung sein! Gerade in der letzten Physikstunde vor den Ferien hatten sie doch gelernt, dass Regenbögen nicht den Boden berühren konnten!
Das musste sie sich näher ansehen. Vorsichtig trat Bianca näher ans Bachufer. Kaum einen Meter von ihr entfernt thronte es auf der dünnen Eisschicht: Das Ende des Regenbogens. Es wurde in so vielen Sagen erwähnt, existierte jedoch angeblich nicht. Und nun war es zum Greifen nahe.
Bianca spürte die Kälte in ihren Fingern nicht mehr, stattdessen kribbelte ihr Innerstes vor Aufregung. Wenn die alten Geschichten um den Regenbogen nun also doch stimmten- gab es dann an seinem Ende vielleicht auch einen Schatz?
Bianca beugte sich weiter über das gefrorene Wasser. Täuschte sie sich oder glitzerte dort tatsächlich Etwas am Boden des Baches? Konnte das der Schatz sein? Der Schatz, der seit hunderten, nein, tausenden von Jahren gesucht wurde? Hatte sie ihn gefunden? Oder war es nur eine alte Bierdose? Bianca wollte Gewissheit haben. Nur wie? Nervös trat sie von einem Bein aufs andere. Sie spürte die Kälte jetzt wieder ihre Beine hochkriechen. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass sie langsam nach Hause kommen musste, damit ihre Eltern sich keine Sorgen machten oder sie sich eine Erkältung holte.
Bianca wollte sich abwenden und den Feldweg zurückgehen, doch sie rührte sich nicht. Etwas an dem Glitzern unter Wasser wollte sie nicht gehen lassen, sie spürte geradezu, wie es sie mit all seiner Macht anzog. Was in aller Welt konnte das nur sein?
In der Aufregung wurde Bianca leichtsinnig. Sie schlug alle Warnungen in den Wind und kroch vorsichtig auf allen Vieren auf den gefrorenen Bach. Die dünne Eisdecke knackte und knirschte unter ihrem Gewicht. Ihr Herz schlug schneller bei dem Gedanken an den verborgenen Schatz, der dort unten auf sie wartete. Nur noch ein Stückchen... Bianca stieß hörbar die Luft aus, die als Dampfwolke in die Luft stieg. Sie kniete jetzt direkt über dem Glitzern im Bach, direkt im Regenbogen. Sie hatte noch nie von einem Menschen gehört, der in einem Regenbogen saß und sich gar nicht dafür interessierte, doch genau das tat sie in diesem Moment. Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit gehörte dem verborgenen Schatz.
Behutsam wischte Bianca den Schnee zur Seite. Dann beugte sie sich so nah ans Eis, dass sie es schon fast mit der Nasenspitze berührte. Es knarzte leise unter ihr, doch sie beachtete auch das nicht. Stattdessen starrte sie in die Tiefe. Es war leider nicht besonders viel zu erkennen, doch ein großer Gegenstand (die Schatztruhe?) war auf jeden Fall auszumachen.
Bevor Bianca sich aber auch nur Gedanken darüber machte, wie sie den Schatz nach oben holen konnte, gab das Eis unter ihr endgültig nach. Mit einem lauten Krachen brach es entzwei und Bianca fiel, zu überrascht, um zu schreien, mit einem lauten PLATSCH! In das eiskalte Wasser.

Bloß war das Wasser gar nicht eiskalt. Sondern relativ angenehm warm. Bianca wunderte sich natürlich, stieß aber erstmal wieder zurück an die Wasseroberfläche. Was sie dann sah, verschlug ihr den Atem: eine prachtvolle Vulkaninsel, mit weißem Sandstrand, Palmen und türkisblauem Wasser erstreckte sich direkt vor ihr, genauso, wie sie sich eine perfekte Trauminsel vorgestellt hätte. Darüber erstreckte sich ein wolkenloser Himmel wie ein frisch gebügeltes, blaues Tuch. Staunend planschte sie an Land, was gar nicht so einfach war, da sie immernoch ihre dicken Winterklamotten trug. So kam sie ganz schön ins Schwitzen, obwohl sie nur einige Meter hatte schwimmen müssen, und zog sich sofort die dicke Kleidung aus, sobald sie sich in den Sand gesetzt hatte. Handschuhe, Mütze, Schal, Mantel, Stiefel, gefütterte Jeans, Pullover- Alles landete im Schatten einer Palme. Bianca wusste immernoch nicht so recht, was da gerade passiert war, doch es gefiel ihr. Sie ließ den feinen Sand durch die Finger rieseln, genoss die Wärme der Sonne und die zurückgewonnene Bewegungsfreiheit, ohne so dick eingepackt zu sein.

Ab hier habe ich zwei Varianten, wie die Geschichte weitergehen könnte (beide unvollendet xD).
Hier also die erste Variante:


Wo sie wohl gelandet war? Auf den Philippinen? Hawaii? Mikronesien?
„Pst! Hey, du!“
Sie schreckte hoch und sah sich um. „Wer ist da?“
„Hier unten!“, sagte die Stimme. Bianca blickte folgsam hinab und sah ein Mädchen mit wallenden violetten Haaren auf dem Bauch im flachen Wasser liegen. Doch die Haarfarbe war nicht die größte Besonderheit an ihr... Bianca gingen fast die Augen über, als sie sah, was das Mädchen anstelle von Beinen hatte. „Du hast ja... Du bist eine...“
„Meerjungfrau.“, vollendete sie den Satz. Bianca nickte ehrfürchtig. Sie traute ihrer Stimme nicht mehr. Ja. Eine Meerjungfrau. Mit lila Haaren. Oh mein Gott.
Als könnte sie Gedanken lesen, grinste das Meermädchen. „Hey, fall jetzt bitte nicht in Ohnmacht oder so. Das haben schon die Typen vor dir getan. Allmählich wird’s langweilig.“
„Hier... hier waren schon vor mir Menschen?“, brachte Bianca nun doch heraus. Und sie hatte gedacht, sie hätte es als Erste entdeckt!
„Naja“, sagte das Meermädchen und wackelte mit der Schwanzflosse, „indirekt. Ab und zu kommt hier ein Schiff vorbei. Bisher waren alle Kapitäne bei unserem Anblick so berauscht, dass sie sich ins Meer gestürzt haben. Solche Volltrottel. Als wenn wir was ganz Unglaubliches wären.“
Das seid ihr ja auch, hätte Bianca am Liebsten erwidert, doch sie wollte die Meerjungfrau vorerst nicht unterbrechen. Diese redete sich langsam in Fahrt. Sie schien es zu genießen, von Angesicht zu Angesicht mit einem Menschen zu sprechen, der in ihrer Gegenwart nicht sofort umkippte. „Naja, die Schiffe sind dann immer noch irgendwie weitergefahren. Ich fürchte, sie sind irgendwann untergegangen, aber was soll´s.“ Sie seufzte laut und ließ ihre Schwanzflosse ins Wasser klatschen, sodass sie einen feinen Tropfennebel verspritzte. „Solange niemand unsere Truhe öffnen kann, wird ihnen nichts passieren. Aber wir können auch nicht mehr an Land.“
Nun musste Bianca aber doch nachhaken. Sie kam allmählich nicht mehr mit. „Wie meinst du das? Welche Truhe? Wieso solltest du an Land wollen?“, fragte sie.
„Puh, wo soll ich anfangen...“ Das Meermädchen fuhr sich durch ihr nasses, fliederfarbenes Haar. „Weißt du, es ist so: Schon seit hunderten von Jahren liegt hier auf dem Meeresgrund eine Schatztruhe, die wahrscheinlich von einem verfluchten Piratenschiff stammt. Sie lässt sich aber nicht öffnen. Seitdem liegt hier ein Fluch auf dem Meer um die Insel: Alle Schiffbrüchigen, die dieses Wasser berühren, verwandeln sich in Meerjungfrauen und Meermänner.“
„Aber das ist doch gut!“, unterbrach Bianca sie nun doch. „Sonst wären die ja alle ertrunken!“
„Nun, das sagst du. Wir würden aber auch gerne mal wieder an Land gehen. Wir sind eben nicht für das Wasser gemacht. Noch nicht einmal Kiemen haben wir! Also, ich bin es ja eigentlich gewohnt, meine Großeltern waren Menschen, ich war von Anfang an eine Nixe, das heißt aber nicht, dass ich mich hier wohl fühle!“, sagte sie und schnalzte mit dem Fischschwanz auf die Wasseroberfläche.
„Okay, tut mir leid. So hab ich das nicht gemeint.“, entschuldigte sich Bianca. Diese Nixe schien ja ein ganz schönes Sensibelchen zu sein! Doch sie wollte sie nicht verärgern, da sie so neugierig auf die ganze Geschichte war. Nach einer taktvollen Pause bat sie deshalb: „Erzähl doch weiter.“
Die Nixe schien kurz zu überlegen. Aber dann lächelte sie. „Na gut. Aber viel gibt’s nicht mehr zu erzählen; wie schon gesagt, vermutlich muss die Truhe geöffnet werden, damit der Fluch aufgehoben wird. Das hat nur bisher niemand geschafft, weil sie mit einem Vorhängeschloss gesichert ist. Verdammt hartnäckig, das Ding! Keiner weiß wirklich, wie es zu öffnen ist.“ Sie legte eine kleine Pause ein, um etwas Sand von ihren Fingern zu waschen. „Also, es gibt da noch diese Sage... aber ich glaube nicht, dass sie stimmt.“
„Was für eine Sage?“, wollte Bianca wissen. Die Meerjungfrau schaute auf. Sie schien plötzlich verlegen. „Naja... es heißt, dass die Truhe nur mithilfe eines Menschen zu öffnen ist... Aber bisher hat das nicht geklappt, weil alle Menschen, die hierher kamen, sich sofort verwandelt haben. Überhaupt glaube ich, dass es für einen Menschen viel zu tief wäre. Es ist also ziemlicher Schwachsinn.“
Bianca setzte sich auf. „Ich könnte es doch versuchen, oder? Ich meine...“ Ihr Blick fiel auf ihre Beine und plötzlich bemerkte sie, dass etwas faul war. „Warte mal – wieso bin ich eigentlich nicht zur Meerjungfrau geworden? Ich habe doch auch das Wasser berührt!“
Die Nixe zuckte mit den Schultern. „Wahrscheinlich liegt es daran, dass du keine Schiffbrüchige bist.“
„Aber hey, das ist doch super! Ich komme einfach mal mit runter und schau mir die Truhe an. Vielleicht bekomme ich sie ja auf!“, rief Bianca aufgeregt. Ihr war zwar schon ziemlich mulmig dabei zumute, ohne Tauchausrüstung tief nach unten tauchen zu müssen, doch das türkise Wasser sah so freundlich und einladend aus und machte ihr Mut. Außerdem war die Aufgabe doch anscheinend ganz einfach, wenn diese Sage stimmte!
Doch die Meerjungfrau sah skeptisch aus. „Bist du sicher?“
„Ja.“, erwiderte Bianca schlicht. Doch es stimmte, sie war sich vollkommen sicher, dass sie es versuchen wollte. Wenn sie es sich recht überlegte, hatte sie sich noch nie einer Sache so sicher gefühlt wie in diesem Moment.
Die Nixe atmete noch einmal tief durch, als ob sie sich in Gefahr bringen müsste und nicht Bianca. „Also gut. Schön. Wenn du darauf bestehst. Aber damit eins klar ist, wenn dir etwas passiert, dann ist es deine Schuld, okay?“, fügte sie schnell hinzu, als Bianca schon in die sanfte Brandung watete. Statt einer Antwort begann Bianca, zu schwimmen, bis sie den Meeresgrund unter sich nicht mehr sehen konnte, nur teerschwarze, bodenlose Tiefe.
„Hier müsste er sein.“, sagte die Meerjungfrau, die mit einigen trägen Flossenschlägen mit Bianca mitgehalten hatte.
„Okay“ Bianca atmete nochmal tief durch. Jetzt, wo sie tatsächlich zur Truhe tauchen sollte, verspürte sie doch etwas Respekt vor der Tiefe in ihrem Bauch rumoren. Doch zu einem Rückzug war es jetzt zu spät. „Dann mal los!“ Bevor sie es sich nochmal anders überlegen konnte, tauchte sie unter und arbeitete sich weg von der Oberfläche. Die Meerjungfrau, deren violettes Haar unter Wasser wie eine Wolke in alle Richtungen wehte, folgte ihr. Sie hielt Bianca als Hilfestellung eine Hand hin und sie nahm sie dankbar an. Von der kräftigen Schwanzflosse mitgezogen, ging es nun schneller nach unten.

Und hier die zweite Variante:

Wo sie wohl gelandet war? Auf den Philippinen? Hawaii? Mikronesien?
Bianca stand wieder auf und schaute sich erneut um. Die Aufregung dieses Abenteuers machte sie ganz kribbelig und sie wollte die Insel erforschen. Also wohin sollte sie zuerst gehen? Darauf gab es eine relativ eindeutige Antwort, da die Insel durchgehend von dichtem Urwald bedeckt war, ausgenommen eines Vulkankraters, der sich in der Mitte erstreckte. Da dies der einzige herausstechende Bezugspunkt war, wandte Bianca ihre Schritte ihm zu.

Es dauerte nicht lange, den Dschungel zu durchqueren, denn die Insel war ziemlich klein, wie Bianca feststellte. Sobald sie aber das Dickicht überwunden hatte, blieb ihr zum zweiten Mal heute der Mund offen stehen: Das war gar kein Vulkan – es war eine Burg! Oder zumindest hatte es große Ähnlichkeit mit einer Burg. Genau genommen war es ein Gebäude aus pechschwarzem Stein, welches natürlich und menschengemacht gleichzeitig wirkte, als hätte ein Zauberer es aus der Erde wachsen lassen. Den Eingang bildete ein großer, gezackter Torbogen, der an das Maul eines Ungeheuers erinnerte. Und das, was sie für einen Vulkankrater gehalten hatte, stellte sich als einer von drei Türmen heraus, wovon die beiden an den Seiten jedoch kleiner waren als der mittlere.
Als sich Bianca ehrfurchtsvoll der schwarzen Burg näherte, fiel ihr auf, dass diese von einem breiten Graben umgeben war. Sie schaute hinunter und ihr wurde schwindelig; in solch bodenlose Tiefen hatte sie noch nie gesehen und sie wollte es auch nie wieder! Was jedoch noch schlimmer anzusehen war, war die Tatsache, dass die Burg – Nein, das konnte nicht sein. Bianca musste sich auf einen Baumstumpf setzen, weil ihre Beine zitterten. Das seltsame Schloss stand nämlich nicht einfach auf einer Säule, die aus dem Abgrund hervorragte – sondern auf einem schwebenden Sockel! Wie um alles in der Welt war das möglich? Es war nicht möglich! Doch umso stärker war Biancas Verlangen, hinüberzugelangen in dieses verzauberte Schloss.
Ihr Blick fiel auf ein hölzernes Schild, das etwa einen Meter von ihr entfernt direkt vor dem Abgrund aufgestellt worden war:

An den Wanderer
Überwinde dich selbst, um den Abgrund zu überwinden.
Angst kann auch beflügeln.


Kaum hatte sie zu Ende gelesen, als plötzlich der Boden begann, sich auf die Schlucht zuzubewegen. Im ersten Moment erstarrte Bianca vor Schreck, dann sprang sie auf und begann, so schnell sie konnte dagegen an zu laufen. Doch je schneller sie wurde, umso schneller wurde auch die Erde unter ihren Füßen. Bald musste sie sich durchs Unterholz schlagen, wilde Panik erfasste sie, mit ihren bloßen Füßen stolperte sie über Wurzeln und kam dem unausweichlichen Ende immer näher, immer näher – Und endlich wurde ihr klar, was sie zu tun hatte. Es war so offensichtlich! Bianca machte kehrt und ließ sich mitziehen; als sie dann wieder in die gähnende Leere blickte, drehte sich ihr Magen um und Alles in ihr drängte, zurückzuweichen. Stattdessen jedoch machte Bianca einen Schritt nach vorne, kniff fest die Augen zu und ließ sich fallen.


Hm... joa.... Also was sagt ihr??
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BeitragThema: Re: Das Ende des Regenbogens (Weiterschreiben??)   Das Ende des Regenbogens (Weiterschreiben??) EmptySo Nov 11, 2012 1:58 pm

Ich finde es cool geschrieben. Kann man sich leicht hineinversetzten.
Die zweite Version gefällt mir irgendwie besser. Das einzige was mir ein bisschen fehlt bei beiden ist so ein bisschen ahnungslose Verwirrtheit. Nach so einem Erlebnis würden sich meine Gedanken ganz schööön arg überschlagen.
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BeitragThema: Re: Das Ende des Regenbogens (Weiterschreiben??)   Das Ende des Regenbogens (Weiterschreiben??) EmptySo Nov 11, 2012 2:16 pm

Ja, das stimmt... Das hab ich damals irgendwie total weggelassen. ^^ Also falls ich weiterschreibe, werde ich den Anfang dann wohl nochmal überarbeiten. Smile
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