Das Mädchen mit der Rose im Haar

Kapitel 1
Auch weiße Rosen werden mal Rot


Es war Freitag der 14.03.2001. Eigentlich ein schöner Tag. Es war nicht zu kalt aber auch nicht zu warm. „Genau richtig!“ dachte sich Sora die gerade durch einen Park zu ihrer besten Freundin Seraphina ging. Sora hatte lange schwarze Haare und einen süßen Pony. Ebenfalls im Haar: Ihre geliebte Rose. Sie hatte wunderschöne grün-graue Augen und schminkte sich nur leicht. Das heißt also kein Make up sondern nur Wimpern tusche und bisschen Liedschatten. Mehr brauchte sie nicht.
Sora liebt Rosen besonders weiße. Sora hat immer zu jeder Zeit eine Rose im Haar. Bevor sie aber zu Seraphina ging schaute sie bei ihren Lieblings Rosen vorbei. Ein Busch voller weißer Rosen. Sora war gern dort. Sie lag Nachmittags gern dort und schlief gern dort ein. Sie träumte von einem Jungen namens Shane. Er hätte sie von einem Park einfach mitgenommen und meinte er verfolge sie schon ihr ganzes leben lang ohne das sie was davon mitbekam. Aber heute war sie nicht zum schlafen da sondern nur zu gucken ob da noch alles stimmt. Sie hatte so ein Gefühl. Ein Gefühl das ihr sagte das dort irgendwas passiert ist oder passieren wird. Als sie dort ankam bekam sie plötzlich große Augen. „M-m-m-m-eine Ro-o-osen... W-w-was ist da pass-s-sier?“ Mit Tränen in den Augen ging sie in die Knie und starrte auf die Rot befleckten Rosen.
„Auch weiße Rosen werden mal Rot“ sprach eine weibliche stimme aus dem Nirgendwo zu ihr. Sie sah sich um, um zu sehen wer das sagte. Aber gesehen hat sie keinen. Sora sprang auf und ging traurig und zurückblickend auf den Busch weiter. Sie lief schneller als vorher. Angst hat man in ihren Augen sehen können.
Sie wollte einfach schnell weg und zu Seraphina. Aber das mit den Rosen ging ihr einfach nicht aus dem Kopf.
„When you cried I'd wipe away all of your tears
When you'd scream I'd fight away all of your fears“ „Oh..“ sagte Sora leise. „Mein Handy.. Wer ruft mich denn jetzt an? Meine Mutter? Sie weiß doch das ich zu Seraphina gehe. Oder ist es Haruka? Sie müsste es doch auch wissen.. Hmm.“ Sie kramte ihr Handy aus der Tasche und schaute auf den Display. „Unbekannt? Wer kann das sein?“ fragte sie sich und nahm ab. „Hallo?“ fragte Sora ganz unsicher.
„AAAH SORA!“ rief eine stimme ganz glücklich.
„Ä-ä-ähm.. Ami?“ sagte Sora und verdrehte die Augen. „Jaaa?“ antwortete diese und lachte. „Ami ich sagte dir doch brüll bitte nicht..“ und bevor sie den Satz zu ende bringen konnte unterbrach die angesprochene sie „so laut ins Telefon ich weiß.. Aber es ist wichtig!!“
„Um was geht’s?“ fragte die angenervte Sora.
„A-also-o.. Wenn du nachher wieder nach hause kommst dann mögest du doch bitte ein wichtiges Paket für unsere Mami abholen gehen ok? Sie sagte nämlich ich soll es dir sagen weil sie selber es nicht abholen kann.“ sagte die kleine ganz freundlich am Telefon und wartete auf die Antwort ihrer Schwester. „Klaar.. kann ich machen... Aber.. ach egal. Bis nachher. Lieb dich.“ Sora legte auf und ging weiter. „So schnell wie möglich raus aus diesem Park.“ dachte sich das Mädchen und lief schnell weiter. „Irgentwann...“ flüsterte eine Männliche stimme.

Aber wer das war... jaaaaaa das würdet ihr gerne wissen stimmts?
Da hilft nur WEITER LESEN!

weiterelesen geht schwer, wenn du noch nichts zum weiterlesen reingestellt hast =D

hihi
ich würd gern noch mehr reinstellen aber mit der zeit wills nicht so klappen

Soo weiter gehts!!

Kapitel 2 Eine unbekannte Stimme

„Irgendwann“ flüsterte eine Männliche stimme und Sora bekam noch mehr Panik. Angstschweiß bildete sich auf ihrer Stirn. Ihre Hände wurden feucht und sie lief immer schneller.
„Du kannst mir nicht entkommen“ sprach die Männliche stimme. Er kam immer näher und Sora wusste nicht von wo er kommt. Ob er von vorne oder von hinten kommt. Ob von links oder rechts. Sie wusste es einfach nicht. Plötzlich bekam Sora einen festen schlag in den Nacken. „Auuu!“ rief sie und fiel zu Boden. „Endlich hab ich dich.“ flüsterte die gleiche stimme wie vorher. Er nahm sie Huckepack und lief mit ihr Richtung Wald. Langsam wachte Sora auf und merkte das sie irgendwohin geschleppt wird. Aber bevor sie irgendwas sagen konnte wurde ihr Mund zugehalten. „Pssst! Nicht rumbrüllen! Das wär jetzt viel zu Gefährlich. Überall sind hier Kannibalen. Die warten nur auf deine Zarte haut.“ sagte der Mann zu Sora. Sie bekam ein schrecken und hielt vor angst lieber doch den Mund. Leise wagte sie sich „Wer bist du eigentlich?“ zu fragen. Er antwortete mit „Mein Name ist Shane. Den Rest erzähle ich die wenn wir da sind.“ Nun blieb die frage offen wohin die beiden gehen. Sora hatte keine Ahnung wo sie sich befinden könnten. Keine Menschenseele ist zu sehen und überall bloß Bäume.
Sie starrte Shane an. Sie schaute ihn ganz genau an. „Woher kenne ich diesen Menschen? Und dieser Name.. Der kommt mir auch so bekannt vor. Nur woher?“ dachte das Mädchen scharf nach aber es wollte ihr einfach nicht einfallen. Die schwarz Haarige dachte solange nach bis ihr davon der Kopf weh tat. Plötzlich fiel es ihr ein. Sie träumte doch immer ein einem Mann namens Shane. Er hatte Blonde, kurze Haare und eine Narbe unter seinem Auge, und seine Augenfarbe war Blau. „Blau wie... wie Rosen. Blaue Rosen.“ dachte Sora und betrachtete ihn weiter.
Aber das Problem war... Sie kam von den Augen nicht mehr
weg. Das Mädchen verliebte sich in die Augen von dem Mann. Ihre Augen kamen nicht weg von seinen. Bis er dann auf sie blickte. Genau in ihre Grün-grauen Augen hinein. Er kam ebenfalls nicht mehr davon weg. Als er sich von ihren Augen befreien konnte sagte er leise „So Sora. Gleich sind wir da.“ Sie schaute in den Himmel und fragte sich „Wo gehen wir nur hin? Ich weiß es immer noch nicht. Aber ihn fragen möchte ich auch irgendwie nicht. Ich lasse mich überraschen. Ich denke nicht das er mir weh tun würde.. Obwohl... Man weiß ja nie. Egal. Sora hör auf so viel zu denken!“ Die Schwarz haarige schüttelte den Kopf und Shane schaute sie bloß an. „Was ist los?“ fragte er sie neugierig und lächelte weil sie eine lustige Grimasse machte. „Hääh? Öhm..ich.. Nix, nix.“ antwortete sie. Der blonde ließ Sora runter und das Mädchen lief ganz brav neben ihm. „Sind wir da?“ fragte sie und zeigte gleichzeitig auf ein Haus am ende vom Wald. „Jup“ war nur seine antwort und lief weiter. Als sie vor dem Haus waren blickte Sora auf den Boden. Sie sah traurig aus. Wie sollte sie ihrer besten Freundin erklären das sie schon wieder nicht kann?
Sie lässt Seraphina schon wieder sitzen und dieses mal ungewollt! Immerhin wurde sie förmlich entführt! Sora kramte ihr Handy aus der Tasche. Shane schlug ihr Blitzschnell das Handy aus der Hand und sagte zu ihr „Mach es sofort aus! Es ist zu Gefährlich hier anzurufen oder SMS'n zu schreiben!“ Er hatte auf einmal so einen kalten Blick drauf. Nur wieso war das jetzt so Gefährlich?
Sora hatte keine Ahnung. Aber das war ihr echt zu unheimlich. Langsam fragte sie sich ob sie jemals wieder nach hause kommt.

Wie's weiter geht.. Da müsst ihr euch gedulden