Ich war mal wieder kreativ =p is jetz nur so ein ganz klein bisschen..
ich hoff einfach das der ansatz gut ist.. weil wenn nit mach ich den neu =x
kommt later noch mehr.. viel spaß =)
~1~
„Ein Krieg… der über alles entscheiden soll. Hier ist das Ende und gleichzeitig der Anfang. Ein Anfang in Licht oder Finsternis…
Dunkelelfen, Schwarze Magier, Orks und sonstige finstere Wesen haben sich verbündet und überrannten das friedliche Land Ehanesta. Das Land der Elfen.
Schon nach kurzer Zeit weiteten sich die dunklen Mächte weiter aus und sind nun hier…hier bei uns. Und sie werden nicht anhalten bevor sie alle Freien Völker vernichtet haben oder sich unterworfen haben!“ Groun hielt einen bedeutenden Moment inne und Daruss blickte den alten Mann mit dem schütteren weißen Haar durchgehen an.
Die kleinen Kinder, die sich um den Geschichtenerzähler versammelt hatten starrten Groun mit ebenso durchgehendem Blick an nur das sich in ihren funkelnden Augen auch Angst wiederspiegelte.
Daruss trat aus dem Schatten hervor und trat an das Lagerfeuer und setzte sich auf einen freien umgekippten Baumstamm, der mit drei anderen umgekippten Baumstämmen einen kreis um das Lagerfeuer bildeten.
„Groun mach den kleinen Kindern doch nicht so eine Angst. Niemand weiß was mit den Elfen geschehen ist… Sie waren immer schon ein zurückgehaltenes Volk und wahrscheinlich haben sie sich jetzt vollkommen zurückgezogen. Aber nur weil die Elf lange nicht mehr gesehen wurde heißt das nicht, dass sie deshalb von irgendwelchen finsteren Mächten überwältigt wurden.“ Daruss blickte den älteren Mann durch das flackernde Feuer an, der ihm direkt gegenüber saß. Daruss lächelte beruhigend seinem jüngerem Bruder Junah zu, in dessen Augen sich immer noch kindliche Angst wiederspiegelte. Er war mittlerweile zwölf Jahre alt war. Er saß neben Groun und blickte nun zu Daruss.
Daruss ist neunzehn. Da seine Mutter bei der Geburt von Junah gestorben ist und sein Vater sich seit dem nur noch betrunken hat ist er der Einzige, der sich immer um Junah gekümmert hatte.
Groun blickte Daruss nun scharf an. „Seit zwanzig Jahren wurde kein Elf mehr gesehen und die damalige rießige Hauptstadt ist verlassen und nur noch eine Ruine!“
Beide schwiegen.
„Jah, es ist schon etwas eigenartig… Aber wenn sie sich nun wirklich vollkommen zurückgezogen haben? Und außerdem brauchst du nicht die Kinder mit solchen Geschichten verängstigen. Niemand weiß was passiert ist…“ sagte Daruss dann.
Der alte Mann schnaufte nur und rappelte sich auf.
„Wenn die Armeen hier sind wirst du merken, dass es keine Geschichte war.“ Er drehte sich um und ging von dannen und verschwand irgendwann in der Dunkelheit.
Irgendwie hallten diese Worte für einen Moment in seinem Kopf nach, als jemand an seinem Ärmel zog. Junah blickte ihn an. „Ich bin müde.“ Und um seine Aussage zu unterstützen Gähnte er und streckte sich. Daruss fuhr sich mit einer Hand über den Nacken und stand dann auf. „Na gut, auf komm.“
Daruss ging vor und sein Bruder folgte ihm. Er öffnete die klapprige Haustür ihres kleinen Hauses.