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 Alingdor - Beschwörer der Schatten: Buch 1

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Niea
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Alingdor - Beschwörer der Schatten: Buch 1 Empty
BeitragThema: Alingdor - Beschwörer der Schatten: Buch 1   Alingdor - Beschwörer der Schatten: Buch 1 EmptyFr Sep 10, 2010 11:14 am

Wie erkläre ich knapp diese Geschichte? xD Ich glaube, es geht nicht.
Es ist wahrscheinlich die fantasyreichste Geschichte, die ich mir je erdacht habe.
Die Geschichte an sich kann ich nicht erklären. Dafür brauche ich zu viele Worte. =D
Aber soviel: Es gibt Magie, Action, Trhiller, Liebe und.. ließ es einfach, auch wenn ich noch nich so viel habe. ;D

Kapitel 1 - Traum
Mein Blick flog über Städte – Orte, die ich noch nie gesehen hatte. Doch ein Ort kam mir näher. Ich erkannte ein Haus – sah es nur von außen -, ein wohlhabendes Haus. Ein großer Garten, umringt mit hohen Hecken und kunstvoll geschmiedetem Tor.
Doch ich wusste, dass dort mehr war - irgendwie.
Mein Blick schweifte nach rechts und mir wurde seltsam, unwohl, doch ich konnte nicht weg.
Eine Art Badehaus, aber wohl mehr für Gäste gedacht.
Ein Mann, von dem mein Blick nicht abfiel. Dunkelbraune kurze Haare und ein Vollbart, der jedoch genau so kurz gehalten wurde. Der Bart machte ihn älter als er war. Er war jung, vielleicht seit ein paar Jahren erwachsen. Um ihn herum vielleicht zehn Leute. Freunde von ihm, wenn auch keine Wahren. Frauen leicht bekleidet, die sich im warmen Wasser des Bades windeten, um die Aufmerksamkeit der Männer auf sich zu ziehen. Etwas für das ihre Väter sie sicher geschellt hätten und bis zu ihrer Ehe im Zimmer eingesperrt hätten.
Zwei Diener, einer mit einem Weinkrug, der andere mit einem Bierkrug gossen den noblen Gästen ihr Getränk in kunstvolle Gläser, wobei die jungen Leute im Wasser ihr Glas so wenig unter Kontrolle hatten, dass die Hälfte des Kruginhaltes ins Badewasser floss.
Eigenartiger Weise dachte ich nur daran, wie widerwärtig ich das Wasser fand und nicht darin sein wollte.
Doch das Bild änderte sich. Sie stiegen aus dem Wasser und plötzlich verstand ich warum ich mich so seltsam fühlte. Ihre Augen, die sie aufrissen, die Kiefer, die sich dehnten, die Farbe, die ihnen aus den Gesichtern weichte. Wie Untote liefen sich plötzlich in Richtung meines schwebenden Geistes.
Sie schrien. Die Mädchen schrien hysterisch. Sie sahen da was ich sah und waren umso schockierter was mit ihnen geschah. Und ich verstand, dass ihr Bewusstsein immer noch in ihnen stecken musste, doch ehe ich weiter dachte verschwand alle zu schwarz.
Alles um mich blieb schwarz nur als ich mich weiter umwandte sah ich plötzlich einen Riesen vor mir. Er war sicher dreißig Meter groß und seine Füße verliefen in nebelartige Dunkelheit. Doch ich war immer noch ein Geist und schwebte auf gleicher Höhe mit ihm.
Rotes langes strohiges Haar, das in seinem Nacken als Zopf geflochten war. Das knorrige Gesicht eines Zwerges vor dem eine kelchförmige Flamme schwebte.

Die Flamme, die dem Feuerzwerg, den Weg in den Höhlen der Berge weißte.
Ich sah den braunbärtigen Mann wieder. Seine Kleidung schwarz, zerschlissen und schwebte um ihn, wie eine Seele nach dem Tod eines Körpers.
Der Schatten. Panik stieg in mir auf, als mich seine dunklen Augen erfassten. Mich fixierten und nicht mehr los ließen.
Gegenstände verschwanden in einen aus Weidenholz geflochtenen Korb, der über seiner linken Hand schwebte. Ich erkannte die Gegenstände nicht – Es war mir egal, ich wollte verschwinden.
Ich spürte seinen Geist, der nach Kontrolle über mich griff und gleichzeitig sein böses Lächeln wahrnahm.
Es war wie ein Schock für mich, als seine Hand plötzlich nach mir Griff, meinen Körper erfasste und mich in seiner rechten Hand anstarrte.

Du bist mein, Junge. Du bist MEIN!

Als ich aufwachte und verdutzt an die Decke starrte, wusste ich, dass ich von Alingdor geträumt hatte.
Das verzauberte, grausame Alingdor.
Ich strich mir über das verschlafene Gesicht und streckte meinen verspannten Körper.
Warum musste ich immer den größten Schwachsinn träumen? Und vor allem, warum lässt mich dieser Schwachsinn nicht mehr los und ich dachte den ganzen Tag darüber nach?
Ich starrte in das dunkle kleine Zimmer. Hier gab es kein Fenster, da es im Keller des Hauses lag.
Ich wurde vor zehn Jahren gekauft von meinem Herren. Sieben Jahre, nicht älter war ich gewesen, als ich verlassen von der Welt von einem Sklavenhändler aufgegriffen wurde. In dem Teil von Morgan in dem ich gelebt hatte herrschte Krieg. Heute allerdings hat die Armee von Morgan, die Soldaten von Vìctem zum Großteil zurückgedrängt. Die Bilder verfolgen mich nicht mehr so wie damals. Ich arbeitete zu viel, um groß längere Zeit darüber nachzudenken.
Ich wurde als Sklave gekauft, doch selten so behandelt. Ganze hundert Gold war ich meinem jetzigen Herren damals wert gewesen. Er sah mehr in mir als einen Sklaven und jeder hier im Haushalt merkte das. Seine Ehefrau stritt deshalb oft mit ihm, weil er mit einen Lehrer bezahlte, der mit lesen und schreiben lehrte. Ich lief über den Boden, dessen kälte selbst durch meine dicken Socken drang.
Auch wenn ich nichts sah, wusste ich wo alles war. Ich ging zu der kleinen Kommode, auf der eine Wasserschale stand, wusch mir das Gesicht, kramte aus der Schublade einen Pullover und eine neue Hose.
Es war bitterer Winter und seit einigen Tagen schneite es unaufhörlich. Es war nicht angenehmer als der Sommer, es war genau so grausam. Die einzige Jahreszeit, die ich mochte war der Frühling.
Nach dem ich mir die Pullover übergezogen hatte, setzte ich mich wieder auf das Bett um meine Schuhe anzuziehen.
Ich tappte die Treppe hoch in die Küche aus der der Duft von frischem Brot kam.

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