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 Das letzte Buch was ich gelesen habe...

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BeitragThema: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptySa Okt 20, 2012 2:42 pm

Ich finde das gehört doch noch dazu :'D

Naja, ganz einfach halt, bisschen was zu dem Buch erzählen, den Autor , die Story ein bisschen, wie es war... was schlecht, gut, super!? Würdet ihr es weiter empfehlen?



Mein letztes Buch war "Der Ausbruch" von Petra Hammesfahr. Das habe ich für einen läppischen Euro auf dem Flohmarkt ergattert, wirklich Flohmärkte sind günstige Fundgruben manchmal für gute Bücher Wink. Ich muss aber sagen...es ist klein, wirklich klein, deswegen hab ich es auch gekauft. Hat grade mal 121 Seiten. Hat so auch nicht sehr lange gebraucht das zu lesen.

Es sind insgesamt auch drei einzel Gesichten von drei verschiedenen Männern.
Es ist ein bisschen böse... viel kann ich dazu nicht sagen. Sind aber wahnsinnig toll geschrieben, bieten so schön viel Stoff zum analysieren und "oh...oh..."-Momente.
Es ist aber in jeder Gesichte so, dass da der Mann, der sich in eine Frau verliebt hat im Mittelpunkt steht.

Meine liebste war "Der Hausmeister"..ich muss das jetzt einfach verraten! Der leitet unter einer Psychose, merkt das aber selbst nicht, beschreibt hat alles so, als wären die anderen Schuld...ach ist einfach super gemacht.

Von sowas möchte ich wirklich mehr Smile
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptySo Okt 21, 2012 12:20 am

Coole Idee! Ich mach mal mit. Very Happy

Mein letztes Buch war "Brethren - Raised by Wolves 1", ein englisches Buch und der erste Teil der Raised-by-Wolves-Reihe von W. A. Hoffman. Das hat mir mal vor Ewigkeiten eine Internetbekannte aus Kanada empfohlen. ;D Sie ist nämlich genauso wie ich ein Riesenfan von Yaoi mit Niveau ^^ Und in dem Buch geht es eben auch um eine schwule Romanze zwischen zwei Piraten bei Jamaica.

Klingt schnulzig? Ist es aber nicht! Na ja, jedenfalls nicht durchgehend. Wink
Um den Inhalt mal grob zusammenzufassen: Hauptperson ist der adlige Engländer William Marsdale, der im Jahre 1667 von seinem Vater nach Jamaica geschickt wird, um dort eine Zuckerrohrplantage anzulegen und zu verwalten. William denkt aber gar nicht daran und wird stattdessen Pirat. Als er den mysteriösen französischen Piraten Gaston trifft, versteht er sich sofort bestens mit ihm - und verliebt sich bald in ihn. Aber ob Gaston jemals seine Gefühle erwidern wird...? Wink

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn man sich an die altenglische Sprache, die natürlich dem historischen Setting angemessen ist, erstmal gewöhnen muss. Trotzdem liest es sich aber sehr schnell, ist spannend und auch informativ. Es gibt einiges an Action, aber natürlich auch Romantik, und man erfährt viel über das damalige Leben der Plantagenbesitzer, Piraten, der Armen und der Reichen. Am interessantesten (und sympatischsten^^) finde ich aber die beiden Hauptcharaktere, William und Gaston, die beide mit Traumata aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben.

Ich würde "Brethren - Raised by Wolves 1" wirklich jedem weiterempfehlen. Nicht nur Yaoi-Fans. ;D Aber natürlich nur, solange die Englischkenntnisse gut genug sind, denn eine deutsche Übersetzung gibt es, soweit ich weiß, noch nicht.
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptySa Dez 29, 2012 4:00 pm

Mangas gelten auch als Bücher, oder? Very Happy

Also dann: Der erste gute Shojo-Manga, der mir über den Weg gelaufen ist!! Surprised

Das letzte Buch was ich gelesen habe... 210

Er heißt Zettai Kareshi, oder auch Absolute Boyfriend. Es geht darin um die sechzehnjährige Riiko, die sich sehnsüchtig einen Freund wünscht (ihr wisst schon, "Freund", so wie "Boyfriend" im Englischen - blöd, dass es dafür im Deutschen kein besseres Wort gibt!), aber sie hat einfach kein Glück bei den Jungs. Durch Zufall kommt sie auf eine Internetseite einer Firma, wo man sich selbst einen Freund erstellen kann, der dann geliefert werden soll. Klingt schräg? Findet Riiko auch. Sie versucht es trotzdem, und tatsächlich wird ihr schon am nächsten Morgen Night geliefert - er sieht aus wie ein Mensch, ist aber in Wahrheit... ja, was ist er eigentlich? Ein Roboter? Eine Puppe? Ein künstlich hergestellter Mensch?

Wie auch immer, fest steht, dass er von nun an Riiko's Freund ist. Er ist unsterblich in sie verliebt und würde alles für sie tun. Zudem ist er gutaussehend, mutig, stark (er hat beinah übermenschliche Kräfte), ein guter Koch, immer gut gelaunt, hilfsbereit... Riiko kann ihr Glück kaum fassen. Anfangs etwas irritiert, gewöhnt sie sich jedoch schnell daran und beginnt, sich in Night zu verlieben.

Alles könnte so schön sein, gäbe es da nicht zwei große Probleme. Erstens: Riiko's bester Freund Soushi scheint sich ebenfalls in sie verliebt zu haben, und auch Riiko ist sich auf einmal nicht mehr sicher, ob sie nicht mehr als Freundschaft für ihn empfindet. Und zweitens: Riiko versäumt, Night nach einer Testphase zurückzuschicken, und hat ihn daher gekauft - für eine Million Dollar. Wo soll sie das Geld bloß auftreiben...?

Der größte Konflikt der Geschichte ist Riiko's Zwiespalt, da sich Night und Soushi bald als Rivalen sehen und Riiko sich zwischen ihnen entscheiden muss. Dieses Problem bleibt lange ungelöst, sodass man nicht aufhören kann zu lesen, weil man endlich wissen will, für wen von beiden sie sich entscheiden wird! Riiko hat dabei meiner Meinung nach einige Sympathiepunkte verloren, weil sie die beiden armen Jungs so lange ausharren lässt, ohne endlich eine Entscheidung zu treffen. Davon abgesehen ist sie mir aber schon ziemlich sympathisch, denn sie ist tollpatschig, bringt sich und andere immer wieder in Schwierigkeiten, obwohl sie eigentlich nie etwas Böses beabsichtigt, und man kann sich recht gut in ihr Dilemma hineinversetzen.

Und was ist daran jetzt eigentlich so toll, das klingt doch wie ein stinknormaler Shojo-Manga?!
So, jetzt kommt das eigentlich Interessante und der Grund, warum ich diesen Beitrag hier eigentlich schreibe (der ist übrigens schon ganz schön lang... War das davor alles Inhaltsangabe?! o.O Verdammt...), nämlich warum ich finde, dass sich dieser Manga von anderen Shojos unterscheidet. Ich bin nämlich eigentlich kein großer Fan von solchen Geschichten, wo es um nichts anderes geht als die Entwicklung einer kitschigen Romanze und wo von vornherein alles vorhersehbar ist.

Bei Absolute Boyfriend ist das zum Glück anders: Es gibt neben dem romantischen Dilemma jede Menge Action (sogar Blut!! Shocked ), Science Fiction, Humor, aber auch Traurigkeit und Dramatik. Am Anfang denkt man, es sei "nur" eine romantische Komödie (was es auch an vielen Stellen ist, was ich mal positiv hervorheben sollte, denn man kann sich oft einfach nur kringeln vor Lachen!), aber es gibt auch einige herzzerreißende Momente. Das Ende ist so tragisch, dass ich eine ganze Nacht lang geheult habe. Sad

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich damit zufrieden bin, wie die Geschichte ausgegangen ist. Zwar hätte ich bei einem Manga nichts anderes erwarten sollen, schon gar nicht bei einer Tragödie, aber irgendwie kann ich mich mit traurigen Enden oft nicht so richtig anfreunden. Wobei das Ende durchaus gut und passend gewählt ist, wenn es nur nicht so auf die Tränendrüse drücken würde! Eigentlich gibt es also gar nichts zu meckern, wenn man nicht so ein sensibler Waschlappen ist wie ich. Wink

Fazit: Absolute Boyfriend ist definitiv ein Manga, den es sich zu lesen lohnt. Man kann dabei viel lachen, weinen, Riiko wahlweise verfluchen oder bemitleiden, voller Spannung alle Fingernägel abknabbern, und über die Frage philosophieren, ob sich ein Roboter, der ein Bewusstsein entwickelt, eigentlich von einem Menschen unterscheidet. Hat er ein Recht auf "Leben" oder darf er von der Firma jederzeit verschrottet werden? Ist seine Liebe, die ihm ja eigentlich nur künstlich eingepflanzt wurde, überhaupt echt? Unterscheidet sie sich von der Liebe zwischen zwei "normalen" Menschen, wo sie doch auch nur ein biochemischer Prozess ist? Und ist es moralisch eigentlich in Ordnung, sich in eine Maschine zu verlieben, deren Design man selbst entworfen hat?

Fragen über Fragen... Denkt mal drüber nach! Wink *schlaue Philosophen-Brille aufsetzt*
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptyMo Dez 31, 2012 1:44 am

Oh mein Gott, du hast ja viel geschrieben.

Eigentlich mag ich ja gar keine Shojo- Manga, aber der hier ist echt empfehlenswert.
Hast ihn auch toll beschrieben!
Wink
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptyMo Dez 31, 2012 3:10 am

Danke, Viech :3 Geht mir genauso Very Happy
Stell doch auch mal ein Buch vor Wink
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptyMo Feb 04, 2013 7:18 pm

I-wie bin ich fast die einzige, die hier was schreibt :'D Lest ihr keine Bücher?? o.O

Also, ich hab gestern gerade das Buch "Göttlich verloren" zuende gelesen und dachte, ich schreib darüber gleich mal ne kleine Review. (die Review? das Review? Ich kann mir das nie merken xD)

Das letzte Buch was ich gelesen habe... Gattli11

Erstmal zum Buch:
Göttlich verloren ist der zweite Teil der "Göttlich"-Trilogie. Grob zusammengefasst geht es um Halbgötter, die durch einige Flüche belastet sind, Superkräfte haben und über die es einige Prophezeiungen gibt. Jeder von ihnen ist praktisch eine Wiedergeburt eines antiken Helden (sie wissen aber nichts von ihren früheren Leben) und ihre Leben verlaufen immer nach bestimmten Mustern, die sich in der Geschichte immer wieder wiederholen und gegen die sie sich augenscheinlich auch nicht wehren können. Die meisten von ihnen sterben ziemlich früh einen tragischen Tod, was dadurch begünstigt wird, dass die vier verschiedenen Götterfamilien ständig versuchen, sich gegenseitig umzubringen (sie tun dies nicht freiwillig, aber das ist eine längere Geschichte).

So weit, so gut.

Die Hauptperson ist Helen, die praktisch eine Wiedergeburt von Helena von Troja ist (ihr wisst schon, die dann irgendwie entführt wurde, weshalb dann der Trojanische Krieg ausgebrochen ist). Helen hat im ersten Band die Delos-Familie kennen gelernt und erfahren, dass sie eine Halbgöttin ist. Zu allem Übel hatte sie sich zu dem Zeitpunkt aber schon in Lucas Delos verliebt - ihren Cousin! Das geht natürlich gar nicht, weshalb sie in "Göttlich verloren" versuchen müssen, sich voneinander fern zu halten. Ziemlich schwierig, wenn man sich unsterblich ineinander verliebt hat. Rolling Eyes Größtenteils geht es in "Göttlich verloren" aber um Helen's Mission: Sie will dafür sorgen, dass zwischen den verschiedenen Götterfamilien endlich Frieden herrscht. Dazu muss sie eine scheinbar unlösbare Aufgabe in der schaurigen Unterwelt bewältigen - dem Totenreich. Und dabei kann ihr auch niemand helfen, da sie die einzige Halbgöttin ist, die die Unterwelt betreten kann. Das glaubt sie zumindest, bis sie dort Orion trifft. Orion ist ausgerechnet ein Sohn von Aphrodite und deshalb umwerfend schön. Er verspricht, Helen bei ihrer Mission zu helfen, natürlich nicht ganz ohne Eigennutz. Ob sie ihre Mission schaffen, verrate ich hier natürlich noch nicht! Wink

So viel zum Inhalt.

Jetzt mein Senf dazu:
Es ist schon einige Jahre her, dass ich "Göttlich verdammt" gelesen habe, welches ich mir damals aufgrund einer vielversprechenden Leseprobe gekauft habe. In "Göttlich verloren" bin ich ganz gut wieder reingekommen, was auch dem kleinen Lexikon am Ende zu verdanken ist, wo die Hauptpersonen und die wichtigsten Begriffe erklärt sind.

Zu den "Fachbegriffen" muss man sagen, dass die Autorin sich wirklich sehr gut mit der griechischen Mythologie und Antike auskennt. Das sollte man ihr wirklich hoch anrechnen, weil man so nebenbei auch etwas über antike Sagen etc. lernt. Insgesamt ist das aber alles nur halb so kompliziert, wie ich es hier zusammengefasst erklärt habe. Wink

Auch die Handlung selbst ist unterhaltsam, komplex, aber nicht so kompliziert, dass man sich darüber den Kopf zerbrechen müsste. Es gibt nicht tausend verschiedene Verstrickungen und Nebenhandlungen, sondern eigentlich nur zwei große Handlungsstränge: die Mission in der Unterwelt und das Liebesdrama um das Dreieck Lucas - Helen - Orion. Diese beiden Haupthandlungen sind auch sehr facettenreich und detailreich ausgearbeitet und es gibt immer wieder unerwartete Handlungen. Ungefähr über die letzten hundert Seiten der Handlung spitzt sich alles immer mehr zu, sodass man gar nicht mehr aufhören kann, zu lesen, weil eine überraschende Wendung nach der nächsten kommt. Das hat echt Suchtpotential, Daumen hoch dafür. Wink

Die Hauptpersonen sind leider größtenteils etwas zu naiv für meinen Geschmack. Besonders Helen benimmt sich oft ziemlich kindisch - zum Beispiel, wenn sie nach wochenlangem Schlafentzug endlich schlafen gehen könnte und aber nicht will, weil sie ja "noch überhaupt nicht müde" ist, nur weil ihr Schwarm gerade bei ihr ist. Oder wenn sie auf dem Schulweg in eine Riesenpfütze fällt, von Kopf bis Fuß durchnässt und dreckig ist und stinkt, und trotzdem ihren Weg zur Schule fortsetzt, nur weil sie keinen Ärger von der Lehrerin bekommen will, wenn sie zu spät kommt. Rolling Eyes Zudem ist sie auch noch so unglaublich gutmütig und naiv und unschuldig, und dass sie unmenschlich schön ist und jeder Junge irgendwie auf sie steht, macht die Sache auch nicht besser.
Stop - das klingt ja so, als würde ich Helen total unsympathisch finden, und das ist definitiv nicht der Fall! Man kann sich meistens schon ganz gut in sie hineinversetzen und mitfühlen. Und sie hat es ja auch nicht gerade leicht im Leben.
Weitaus interessanter, vielschichtiger finde ich aber zum Beispiel ihre undurchsichtige Rabenmutter Daphne, den Todesgott Hades oder Helen's Widersacher, einen Myrmidonen (das ist so ein riesiges, intelligentes, superkräftebepacktes Ameisen-Vieh).

Was auch auf Dauer ein bisschen nervt, ist, dass auf jeder Seite irgendwer am Bluten, Knochen brechen und halb am Abkratzen ist. Klar, es gibt öfters mal körperliche Auseinandersetzungen und Actionszenen, und natürlich ist das alles für Halbgötter auch nur halb so wild, weil die sich ziemlich schnell selbst heilen können. Aber ganz ehrlich, auch wenn ich ein Halbgott wäre, wäre ich doch trotzdem etwas vorsichtiger und würde mir nicht so schnell etwas brechen. Also bitte. ^^

Insgesamt hat mir der Teil aber sehr, sehr gut gefallen! Es gibt auch einige lustige Stellen und zum Ende hin wird es echt immer spannender. Ganz großes Kino! Very Happy Aber auch zwischendurch wird es eigentlich nie langweilig. Also, lest die Reihe ruhig, auch wenn ich jetzt ein paar Aspekte bemängelt habe. Das ist ja nur meine Meinung und irgendwelche Schwachstellen hat schließlich jedes Buch. Wink


So, und jetzt schreibt mal wer anders ne Buch-Review! Ich hab schon wieder viel zu viel geschrieben! xD
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptyDo Feb 07, 2013 1:01 am

Ne Kätzchen...ich mach das halt nur sau geheim ó.o

Boha, merkwürdig, ich weiß ich hab in letzter Zeit nicht soo viele Bücher gelesen, aber trotzdem erinnere ich mich nicht mehr an so viel...bin in letzter Zeit so geistig abwesend.
Aber ich hab "Der 200 Jahre Mann" gelesen von Issac Asimov. Manche kennen wahrscheinlich eher den Film.
Das letzte Buch was ich gelesen habe... 51D90AJCCFL._SL500_AA300_
Ich hab das Buch per Zufall bei den Sachen von meinem Bruder gefunden.
Es ist unheimlich klug geschrieben. Asimov ist war wirklich ein sehr kluger Kerl, der schon ahnte was in der Zukunft passieren würde, die erste Fassung ist von 1976 und das er in diesem Jahre schon so weit vorraus blicken konnte, ist wirklich beeindruckend.

Naja für die, die nciht wissen worum es geht. Ein bisschen was über den Inhalt und der Story.
Es spielt im 22. Jahrhundert und es werden langsam Haushaltsroboter eingeführt.
So auch bei der vierköpfigen Familie Martin. Zu den Martins kommt der Haushaltsroboter NDR 113, der ab da an aber von der kleinen Tochter des Hauses in Andrew umgetauft wird.
Es stellt sich raus, dass Andrew anders ist als andere Roboter ist. Er hat die Fähigkeit Kreativ zu sein und sowas wie Gefühle zu empfinden und nachzuvollziehen.
Und so kämpft Andrew für seine Freiheit und später noch viel mehr.

Es ist vielleicht nicht das spannendste Buch was gelesen habe. Aber es ist definitiv eine sehr kluge und schöne Geschichte und hat mich an einigen Stellen wirklich sehr berührt, obwohl ich am Ende wirklich froh was als es zu Ende war.
Sind Maschinen menschlich? Ich meine vielleicht sollten wir uns das mehr fragen wie weit die Technik noch gehen wird, da wir jetzt schon oft Beziehungen zu unserem Handy oder Computern pflegen und sie vermenschlichen.
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptySa Feb 09, 2013 2:15 pm

Götlich verloren hab ich auch gelesen...ist aber schon länger her...hoffentlich entscheidet sie sich am Ende doch noch für Lukas; Cousins hin oder her ;D Ich mochte das Paar ~
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptySa Feb 09, 2013 6:17 pm

Ich persönlich mag ja Orion einen Tick lieber als Lucas, aber ich bin ja nicht Helen und ich finde, man merkt schon, dass das zwischen Orion und Helen nichts wird. Helen und Lucas sind einfach das perfekte Paar, deshalb bin ich ganz deiner Meinung. Smile
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptySa März 09, 2013 3:41 pm

Diesmal versuche ich, mich kurz zu fassen, weil dieses Buch wirklich nicht viele Worte wert ist. Razz
Davon abgesehen, dass ich es noch nicht einmal ganz gelesen habe... ^^
Das Buch, von dem ich spreche, ist "Die verlorene Ehre der Katharina Blum".

Es geht darin um Katharina Blum (wer hätte das gedacht) und tausende und abertausende zwischenmenschliche Verwicklungen, die dazu führen, dass sie einem Kriminellen zur Flucht verhilft. Katharina gerät unter Verdacht und ständig setzt DIE ZEITUNG (die in diesem Buch die BILD repräsentiert) neue Gerüchte über sie in die Welt. Dadurch wird natürlich ihr Image total ruiniert, was am Ende dazu führt, dass sie sich selbst der Polizei stellt.

Das Buch ist so aufgebaut, dass es damit beginnt, dass sich Katharina der Polizei stellt. Und erst dann wird nach und nach die Vorgeschichte aufgeribbelt, anhand von immer nur kurzen Textpassagen, die wie Polizeiberichte geschrieben sind. Und ständig geht es dabei um andere Personen und andere Situationen, die letztendlich eben dazu geführt haben, dass Katharina Blum zur Polizei geht. Angeblich soll das spannend sein, weil man am Anfang eben gar nicht weiß, was überhaupt passiert ist, und dann so nach und nach die Wahrheit ans Licht kommt. Ich fand es aber stinklangweilig, weil das eben das einzige ist, was dem Buch wohl Spannung geben soll. Es ist, als würde man zuerst das Ende von einem (langweiligen) Krimi lesen und dann den Rest. Zudem verliert man schon nach wenigen Seiten den Überblick darüber, wer wer ist und welche Beziehungen zueinander haben und wer was gemacht hat und was das mit Katharina zu tun hat.

Ich musste das Buch für die Schule lesen, habe aber schon nach wenigen Seiten aufgegeben. Den Wikipedia-Artikel zu lesen, reicht vollkommen, da man die Handlung auch auf ein paar Seiten zusammenfassen könnte, ohne all die verwirrenden Nebenpersonen und was die damit zu tun haben.

Und warum wird das Buch in der Schule behandelt? Nur, um Kritik an den Medien ("DIE ZEITUNG") zu üben und zu zeigen, wie sie die Privatsphäre und das Ansehen einer Person zerstören können. Na sowas, ist ja ganz was Neues. So ein extrem tiefgründiges Statement kann man auch in einem Satz sagen und muss nicht erst ein ganzes stinklangweiliges Buch darüber schreiben. Ganz ehrlich. Neutral
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BeitragThema: Romane schreiben für Anfänger und Fortgeschrittene   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptyMi März 20, 2013 1:06 pm

Das letzte Buch was ich gelesen habe... Romane10

Heute geht es zur Abwechslung mal um ein Sachbuch. Genau gesagt um einen Schreibratgeber. Er heißt: Romane schreiben für Anfänger und Fortgeschrittene.
Und da es über einen Schreibratgeber natürlich nicht so viel zu sagen gibt wie über einen Roman, werde ich mich auch diesmal ausnahmsweise mal kurz fassen. Ich versuch's zumindest. Wink

Zuallererst muss ich zugeben, dass ich geradezu süchtig nach Schreibratgebern bin. Ich hab schon zwei in meinem Bücherschrank stehen. Und dann habe ich noch dieses Buch gekauft - und schnell gemerkt, dass es eigentlich der einzige Schreibratgeber ist, den man braucht. Wenn man den gelesen hat, braucht man im Prinzip keine anderen Tipps mehr.

Warum?
Weil der Autor Boris Maggioni (übrigens auch erfolgreicher Romanautor) auf noch nicht einmal 150 Seiten alle Regeln der "Kunst" des Schreibens übersichtlich aufführt und verständlich erklärt. Wobei er auch genau diese "Kunst" als Handwerk entlarvt, also etwas, das eigentlich jeder lernen kann. Zumal es eigentlich gar nicht so schwer ist, wenn man sich nur an ein paar Regeln hält.

Das ist auch, wie ich finde, mit das Beste an dem Buch: es macht Mut! Es zeigt, dass es eigentlich gar nicht so schwer ist, eine gute Geschichte zu schreiben und auch zu veröffentlichen. Und dass die meisten angehenden Autoren daran scheitern, dass sie die einfachsten Regeln nicht beachten - oder einfach nicht motiviert genug sind.

Und das ist noch etwas, was mir persönlich sehr geholfen hat: Das Buch gibt einem buchstäblich immer wieder einen ordentlichen Tritt in den Hintern. Es sagt: Schreib! Schreib einfach! Am besten jeden Tag! Denn das häufigste Problem angehender Autoren ist nicht das fehlende Können, Wissen oder Talent, sondern Faulheit und sogenannte "Schreibblockaden", die einen immer wieder davon abhalten, eine Geschichte zu beenden. Dass es Schreibblockaden eigentlich gar nicht gibt und warum, wird auch erklärt, aber darauf will ich jetzt nicht länger eingehen.

So, ich wollte mich ja kurz fassen, also beende ich jetzt mein Review einfach mal mit einer ausdrücklichen Kaufempfehlung! Wink

Oh, und wenn ich euch jetzt neugierig gemacht habe, könnt ihr euch ja auch mal auf der Homepage des Autors umschauen: http://www.borismaggioni.de/meine-buecher.html
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptyMi März 20, 2013 11:16 pm

Hat ja ziemlich gute Bewertungen bekommen. Das wäre mal was für mich (So als kleiner Sachbuchfreak) Very Happy
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptyDo März 21, 2013 12:43 pm

Also ich würde es dir sehr ans Herz legen, denn es ist ja auch nicht soo teuer und mit Abstand das beste Schreibtipps-Buch, das ich bisher gefunden habe Wink
(und ich werde übrigens nicht bezahlt dafür, dass ich hier solche Werbung mache Laughing )



____________________________________________________



So, und jetzt zu dem nächsten Buch, was ich zuletzt gelesen habe! Mann, bin ich lesewütig zurzeit Very Happy

Das letzte Buch was ich gelesen habe... Raised10 Das letzte Buch was ich gelesen habe... Raised11

Ja, wie ihr seht, sind es zwei Bücher: Teil 2 und 3 aus der Raised by Wolves Serie. Das erste Buch ("Brethren") hatte ich ja hier schon mal kurz reviewt. Teil 2, Matelots, hab ich direkt danach gelesen und deshalb nicht nochmal extra erwähnt, aber ich denke, jetzt wo ich Teil 3 zuende gelesen habe, sollte ich nochmal ein dickes, fettes Review hinterlassen. Weil ich diese Serie einfach liebe! Very Happy

Um mal kurz den Inhalt der beiden Bücher zusammenzufassen:
Die Abenteuer von Will und Gaston in der Karibik gehen weiter, beide haben nach wie vor mit einigen Traumata aus der Vergangenheit zu kämpfen, und es kommen viele neue Personen hinzu. Zum Beispiel gibt es wichtigen Besuch aus der Alten Welt: Will's Schwester und sein Onkel kommen nach Jamaika und sorgen dort (ungewollt) für viel Ärger und Aufregung. Als wäre das noch nicht genug, muss Will die fürchterliche Vivian heiraten, die sein Vater dafür extra nach Jamaika geschickt hat. Und dann taucht auch noch urplötzlich Gaston's Vater auf, der ihn in seiner Kindheit mehr als schlecht behandelt hat und jetzt Vergebung sucht. Aber das ist natürlich nicht ganz so einfach, wie es klingt...

Der Plot ist ziemlich komplex, es gibt in der Handlung viele Haupt- und Nebenstränge. Doch wenn man glaubt, irgendeine Angelegenheit habe sich im Sande verlaufen, taucht sie irgendwann später wieder auf und spielt noch eine größere Rolle. Auch Personen, die man schon fast vergessen hat, alte Freunde und Feinde, tauchen wieder auf und sorgen teilweise echt für Probleme und Chaos. Die Protagonisten kommen einfach nicht von der Vergangenheit los, werden immer wieder von ihr eingeholt - aber als Leser findet man das natürlich prima Laughing

Es gibt also wieder viel Spannung und Intrigen, aber auch Humor, Romantik und Herzschmerz, und natürlich auch wieder Piratenabenteuer. Wink Außerdem gibt es nach wie vor viele philosophische Gedankengänge und Gespräche, besonders zwischen Will und Gaston. Und das ist alles andere als langweilig, sondern sehr unterhaltsam.

Neben Spannung, Romantik und Philosophie sind vor allem die Charaktere und ihre vielschichtigen Beziehungen ein großes Plus. Manche Freunde werden zu Feinden, manche Feinde werden zu Freunden, und bei manchen Personen weiß man gar nicht, auf wessen Seite die eigentlich stehen. Insgesamt sind aber alle Personen, auch die Nebencharaktere, wunderbar "rund" und lebendig.

Nebenbei lernt man natürlich auch noch viel über die damalige Zeit. Die Autorin muss wirklich sehr viel und gründlich recherchiert haben. Wink Morgan, das Oberhaupt der Piraten auf Jamaika in den 1660ern, hat es zum Beispiel wirklich gegeben. Auch die Raubzüge gegen die Spanier beruhen oft auf wahren Begebenheiten. Und alles ist wunderbar detailliert und realistisch dargestellt, sodass man ein ganz neues Bild der ersten Piraterie in der Südsee bekommt. Wenn man sich dann im Vergleich mal die klischeebelasteten Piratengeschichten anderer Bücher oder Filme anschaut, kann man manchmal echt nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Man lernt also auch noch viel dazu. Smile

Nach so viel Positivem darf ich natürlich nicht die zwei größten Negativpunkte vergessen:
1. Die Bücher sind so gut geschrieben, dass man so manches andere Buch, was man danach liest, irgendwie total platt und oberflächlich findet. Da muss man seine Ansprüche erstmal wieder ein bisschen herunterschrauben. Wink
2. Warum zum Geier gibt es nur vier Bücher?! Sad Die Serie sollte noch viiiiiel länger sein! Zwanzig Fortsetzungen mindestens!

So, Teil 4 habe ich natürlich schon bestellt und bin schon gespannt wie ein Flitzebogen, wie es weiter gehen wird! Very Happy Will hat nämlich noch eine Rechnung mit seinem Vater offen. Genauer gesagt mehrere Rechnungen, die sich im Laufe der Serie angesammelt und immer mehr zugespitzt haben. Und das schreit doch nach einem spannenden Finale! *kann es kaum erwarten* bounce

Also: kaufen, lesen, nichts anderes mehr lesen wollen! Razz


(wow, ich hab mich diesmal für meine Verhältnisse ziemlich kurz gefasst! Very Happy)
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptyFr März 22, 2013 6:12 pm

Sind die Charaktere auch auf der Basis von möglichen Wahrheiten? Oder lediglich die Welt in der sie sich bewegen.
Weil ich find es immer noch einen Tick spannender (warum auch immer), wenn das möglicherweise alles wahr ist xD
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptyFr März 22, 2013 10:43 pm

Teilweise schon, teilweise nicht Wink
Na ja, man kann ja eigentlich nicht beweisen, dass es irgendjemanden nicht gegeben hat, weil ja nicht das Leben jeder einzelnen Person dokumentiert und bis heute überliefert wurde, aber Morgan hat es zum Beispiel wirklich gegeben, und auch der französische "Sonnenkönig" wird mal erwähnt, der hat ja auch wirklich gelebt. Ich glaube, auch einige Schiffe, die eine Rolle spielen, hat es wirklich gegeben.
Ansonsten sind die meisten Charaktere so weit ich weiß aber frei erfunden. Very Happy
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptySa Apr 06, 2013 11:04 pm

So, jetzt das vierte (und letzte D: ) Buch der Raised-by-Wolves-Reihe: Wolves!

Das letzte Buch was ich gelesen habe... Raised12

Ich hab schon extra versucht, langsam zu lesen, damit ich lange etwas davon habe, aber irgendwie hat das nicht so richtig geklappt xD
Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch. Und was soll ich sagen? Sie wurden übertroffen! Very Happy

Aber fange ich erstmal mit der Handlung an:
Will und Gaston haben in den vorigen Jahren ja schon so einiges erlebt und durchgemacht und haben sich im Laufe der Zeit einen großen Freundeskreis und eine kleine Patchwork-Familie aufgebaut, in der es beziehungstechnisch teilweise noch ziemlich chaotisch zugeht. Razz Doch eigentlich könnte das Leben auf Jamaika relativ friedlich sein - wäre da nicht nach wie vor der ungelöste Konflikt mit Wills Vater, der schon während der vorigen Bücher wie ein dunkler Schleier über den Hauptpersonen hing. Und nun kommt es endlich zum Showdown, bei dem nochmal alles auf dem Spiel steht! bounce Oh, und nebenbei gibt es dann auch noch Ärger mit der katholischen Kirche, was alles natürlich noch komplizierter macht.

Es gibt diesmal also sehr viel Dramatik, Tragik und Herzschmerz - manchmal hab ich mich schon selber fast traumatisiert gefühlt D: - aber auch, wie immer, Romantik und Humor. Und alle Charaktere entwickeln sich immer noch weiter, einige Beziehungen verändern sich drastisch. Manche Entwicklungen sind echt überraschend, aber auch sehr interessant mitzuverfolgen. Aber es gibt eben auch viele herzzereißende und tränenreiche Szenen.

Trotz alledem kommen diesmal auch Piratenabenteuer nicht zu kurz, denn die Hauptpersonen begleiten Henry Morgan (mehr oder weniger gezwungenermaßen) bei seinem Angriff auf Panama. Diesen gab es übrigens wirklich, und es gibt dazu auch z.B. auf Youtube sehr spannende Dokus (ja, ich hab recherchiert Very Happy ). Danach heißt es aber erstmal: Abschied nehmen vom Karibik-Feeling und ab nach England! Insgesamt hätte die Zeit in England und die letztendliche Auflösung der Hauptkonflikte noch etwas ausführlicher sein können, aber was soll's. Davon abgesehen fand ich das Ende sehr, sehr gelungen. Es war überhaupt nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe, sondern besser und rundum zufriedenstellend. Zwar irgendwie überraschend, aber auf der anderen Seite auch logisch. Hach, ich kann einfach nur glücklich seufzen, wenn ich daran denke, wie wunderbar und kitschfrei alles gelöst wurde. Smile Ja, es bleibt wirklich kein Rätsel ungelöst und für fast alle Hauptpersonen gibt es am Ende so etwas wie ein Happy End. I love you

Also, ich weiß, ich wiederhole mich, aber diese Serie ist wirklich sehr empfehlenswert! Lest sie! Very Happy

Und jetzt zum Abschluss noch ein Piratensmiley: pirat
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptySo Apr 07, 2013 9:59 pm

Du wirst ja noch richtig zur Piratenbraut. Aber irgendwie reizt mich das Zeitalter glaube ich nicht so wirklich. Bin halt so mehr die Mittelalterbraut. ;D
Aber da hast du die Bücher ja echt schnell durch ^-^ Ich muss mich mit meinem Schattentänzer auch mal ranhalten Very Happy
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptyDi Apr 09, 2013 3:46 am

*lach
da is ja alles vertreten hier ne piratenmuddaaa ne mittelaltertante und ich jor ich O.o
de cyberfreak bin nämlich cybergoth JUHU und tanzen fetzt

TANZT KAPUTT WAS EUCH KAPUTT MACHT!!!!!!!!!!!!!

bounce
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptyDi Apr 09, 2013 3:44 pm

Haha ich bin jetzt offiziell ne Piratenmudda xD
Aber es stimmt, ich bin gerade ziemlich im Piraten-Fieber Razz
Wobei ich bei Büchern generell alle historischen Epochen gerne mag. Wink
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptyDi Apr 09, 2013 5:10 pm

die einzigen historische romane die ich gelesen hab waren säulen der erde und tore der welt
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BeitragThema: Re: Das letzte Buch was ich gelesen habe...   Das letzte Buch was ich gelesen habe... EmptySo Apr 14, 2013 9:52 pm

Wieder mal ein Review über ein englisches Buch:
The absolutely true diary of a part-time Indian

(irgendwie lese ich nur noch englische Bücher, kann das sein? xD )

Das letzte Buch was ich gelesen habe... The_ab11

Meine Schwester muss das für die Schule lesen und es lag bei ihr auf dem Tisch, als ich neulich nach Hause kam, und da hab ich einfach mal reingeblättert - und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Ich hab das Buch noch an dem Tag fertig gelesen, da es nicht besonders dick ist und viel Platz auf den Seiten auch von niedlichen Zeichnungen von der Hauptperson Junior eingenommen werden, wie zum Beispiel das hier:

Das letzte Buch was ich gelesen habe... Me_in_10

Herzallerliebst, wie ihr seht! Laughing
Ja, das Buch ist schon ziemlich lustig. Aber an vielen Stellen auch todtraurig. Aber erstmal zur Handlung:
Die Hauptperson ist Junior, der in einer ziemlich armen Familie in einem Indianerreservat in den USA aufwächst (aber die Geschichte spielt in der heutigen Zeit, bevor irgendwer verwirrt ist Wink ). Junior hat eigentlich schon genug private Probleme, aber er bekommt noch mehr Probleme, als er beschließt, auf eine Schule außerhalb des Reservats zu wechseln, um die Chance auf eine glücklichere Zukunft zu bekommen. Und dann passiert natürlich so einiges.

Das Buch hat mich vom Stil her etwas an Greg's Tagebuch erinnert, falls jemand von euch schon mal davon gehört hat. Wink Im Gegensatz zu Greg finde ich Junior aber irgendwie sympathischer, denn er ist zwar echt ein armer Tropf in vielerlei Hinsicht, und ist oft auch nicht besonders optimistisch (zumindest am Anfang), aber er nimmt die Situationen mit Humor und ist ein äußerst angenehmerer und freundlicherer Zeitgenosse als Greg. Finde ich zumindest. Razz

Die Hauptthemen des Buches sind aber eigentlich recht ernst: Rassismus, Selbstbewusstsein, Hoffnung, Tod, Freundschaft, Hass, Liebe... Das alles spielt eine große Rolle. So wird Junior z.B. von den anderen Indianern und sogar von seinem allerbesten Freund Rowdy gehasst, verprügelt und ausgeschlossen, als er auf die andere Schule wechselt; auf der anderen Seite versucht er, zwischen all den weißen amerikanischen Schülern an der neuen Schule, die natürlich ziemliche Vorurteile gegenüber Indianern haben, Freunde zu finden.

So, meine Meinung dazu:
Auch, wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht so scheint, ist das Buch echt gut geschrieben und geht teilweise echt ans Herz. Der Schreibstil ist, wie schon erwähnt, ziemlich flüssig und mitreißend und Junior ist so ein armes kleines selbstironisches Würstchen, dass man ihn einfach nur lieben kann Laughing

Das einzige, was ich zu bemängeln habe: dass nichts außerfreundschaftliches zwischen Junior und Rowdy läuft!! Laughing
Ja, okay, vielleicht schnappt da das Fangirl in mir wieder ein bisschen über. Rolling Eyes Aber es gibt wirklich viele Stellen, an denen echt man denken könnte, dass Junior auf Rowdy steht. Sogar andere Charaktere in dem Buch sprechen Junior schon darauf an. Wobei das natürlich genau dagegen sprechen könnte, denn das wäre ja echt offensichtlich. Egal, ich fände es trotzdem cool. ^^ Ich meine, schaut euch doch nur mal dieses Bild an:

Das letzte Buch was ich gelesen habe... Junior10

Muss ich noch mehr dazu sagen...? Wink

Na ja, egal - trotzdem auf jeden Fall eine Kaufempfehlung! Very Happy
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