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 Mein Buch - Liebesgeschiche von zwei Jungs und einem Mädchen

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Pegasus
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BeitragThema: Mein Buch - Liebesgeschiche von zwei Jungs und einem Mädchen   Mein Buch - Liebesgeschiche von zwei Jungs und einem Mädchen EmptyMi Aug 31, 2011 5:47 am

Ich hab leider noch keinen guten Titel dafür...:/
Vielleicht fällt euch ja etwas ein! Über rückmeldungen würde ich mich sehr freuen!!!


________________________

Kapitel 1

„Pass doch auf du Trottel“, schrie ich einen Jungen an, der mich grade, mit all meinen Büchern, die ich auf dem Arg trug, umgeworfen hatte. Ich wirbelte herum um zu schauen, wer der Übeltäter war. George Daniel Tyler Samuel McNelson. Genannt wurde er aber nur Tyler. Er war sportlich, gutaussehend, und alle Mädchen standen auf ihn, allein deshalb konnte ihn fast keiner der Jungs leiden.
Jedoch war er ein Schulschwänzer, egoistisch und bildete sich etwas drauf ein, dass sein Vater ein britischer Adliger war. Aber was nütze ihm der britischer Adelstitel seines Vaters? In Amerika! Zumal Tyler ihn nicht mal selbst besaß.
„Selber Trottel“, schimpfte er zurück und funkelte mich böse an, da bemerkte ich es. Diese eiskalten, gletscherblauen Augen waren wunderschön. Und warum waren sie mir bisher noch nicht aufgefallen? Was habe ich da grade gedacht?! Ich wurde grade von unserem „Mister-ich-schnipp-mit-dem-Finger-und-alle-tanzen-nach-meiner-Nase“ umgeworfen und dachte an seine Augen?
Er hatte wohl bemerkt, dass ich ihm immer noch in die Augen sah, denn er fauchte mich an: „Was starrst du so, Schwuchtel? Stehst du etwa auf mich? Tut mir leid, aber ich steh nicht so auf Loser, vor allem nicht auf Jungs! Haha! Hey alle her hören: Andrew ist schwul!“ Er lachte böse und funkelte mich noch mal an.
Mittlerweile standen schon recht viele Schülerinnen und Schüler um uns rum, sie hofften wohl auf eine Prügelei, doch so leicht wollte ich es ihnen nicht machen.
„I-Ich b-bin nicht schwul!“, stotterte ich. Warum ausgerechnet jetzt, warum musste ich JETZT stottern? Vielleicht hatte er recht, vielleicht war ich ja schwul, immerhin fand ich, dass er gut aussah, und wunderschöne Augen hatte. Aber nein das konnte nicht sein! Ich hatte doch meine Liz! Ich war glücklich vergeben! Seit ganzen zwei Tagen schon. Ich atmete tief ein und sprach mit klarer Stimme: „Falls du es nicht weißt, bin ICH hier von uns beiden vergeben, nicht du! Und es ist ein Mädchen, nur das du das weißt! Und wenn du jetzt was anderes behauptest…“, weiter kam ich nicht, denn ich bemerkte, wie sich langsam eine Hand auf meine Schulter legte. Liz warme Stimme flüsterte mir ins Ohr: „Drew, es reicht jetzt. Komm mit und ignorier den Idioten da hinten einfach!“ Sie gab mir einen Kuss und unsere Hände verhakten sich ineinander. Tyler schaute nicht schlecht, als er bemerkte wer meine Freundin war. Wir gingen, ohne irgendwem auch nur noch ein Fünkchen Beachtung zu schenken du die Menge durch. Liz war das hübscheste, klügste, coolste, tollste und einfach wundervollste Mädchen der Welt, und das sah nicht nur ich so, zu meinem Bedauern. Denn wohin ich auch mit ihr ging, immer merkte ich, wie Jungs sie anstarrten. Sie war schlank, hatte ein hübsches Gesicht, dunkelblaue Augen und lange blonde Haare, die leicht gewellt waren. Sie regte sich immer auf, dass sie viel zu klein wäre, doch das fand ich ganz und gar nicht, sie war perfekt! Mit allen ihren Fehlern, mit allen ihren Macken und mit jedem Zentimeter! Und ich wusste wirklich immer noch nicht, warum sie mich ausgesucht hatte. Ich war nichts besonderes, ein einfacher Junge aus Amerika. Doch sie schien das ganze nicht zu stören.
Einige Jungs pfiffen ihr hinterher, ein Mädchen rief: „Gut gemacht ihr zwei!“
Ich legte mein Arm um ihre Taille, und zog sie fest an mich.









Kapitel 2

„Laaaaangweilig“, rief eine Stimme aus der letzten Reihe. Es stimmte, Funktionsgleichungen waren echt nicht grade spannend, aber trotzdem musste er nicht schon wieder nerven!
„Dann kommen Sie doch nach vorne und erkläre es uns Mister Tyler!“, antwortete Miss Laura, unsere Mathelehrerin.
Dass ließ er sich nicht zwei mal sagen, innerhalb von einem Augenblinzeln, stand er an der Tafel.
„Also, das ist so. Wenn die eins die zwei gaaaaanz lieb hat, dann kommt dabei die drei raus!“
Die Klasse lachte, doch Miss Laura fand das anscheinend nicht ganz so witzig.
„Na gut“, sagte sie mit ernster Stimme, „Wenn ihr alles könnt, dann können wir ja morgen einen Test schreiben. Einen 45 Minuten langen Test über das ganze Schuljahr! Und wer nicht kommt, und mir kein Artest bringt, bekommt ein „F“. Ach ja und Mister Tyler, sie halten dazu bitte noch ein Referat über das Thema. Ich erwarte es in zwei Tagen am gleichen Ort zur selben Zeit.“
Die weiteren 35 Minute zogen sich schleppend voran. Keiner hatte mehr Lust, Miss Laura hatte schlechte Laune und das Klassenklima war am Tiefpunkt angelangt…Und all das nur wegen diesem Tyler…Wie ich ihn hasste!
Und doch kamen mir immer wieder diese Augen in den Sinn. Was war los mit mir? Ich liebte Liz doch! Vielleicht hatte er ja recht, vielleicht war ich eine Schwuchtel…Auf jeden Fall durfte das erstmal NIEMAND erfahren!
Endlich erlöste das heiß ersehnte Klingeln der Schulglocke die gespannte Stimmung auf, und alle fingen wild an durcheinander zu reden.
Tyler saß wie immer in der Ecke alleine und beobachtete. Seine schwarzen Haare vielen ihm strähnig ins Gesicht.
Er sah nicht uncool aus, wie er da lässig auf der Stuhllehne saß.
Ich bemerkte, dass es einige Mädchen gab, die ihn mit einem Blick anblickten, der alles verriet. „Kommst du irgendwann noch mal, Dummerchen?“, hörte ich Liz sagen.
Ich schüttelte meinen Kopf, nahm meine Tasche und ging zu ihr.

Die Mensa war schon sehr voll, und nachdem wir etwa 10 Minuten auf das schlechteste Essen der Welt gewartet hatten, schauten wir uns um, wo noch zwei Plätze frei waren.
Ich sah Tony, der uns zu wank und auf die leere Bank neben sich deutete, ich tippte Liz an und wir gingen zusammen zu ihm.
„Na da seid ihr zwei Turteltauben ja!“, grinste er uns an, „Ich dachte schon, ihr kommt nie mehr!“ Liz warf ihr Haar zurück, und setzte sich, während Tony mir zu flüsterte: „Also echt, ich weiß nicht wie du es geschafft hast, das einzige heiße Teilchen der Schule, das nicht zickig und arrogant ist, zu beeindrucken, aber ich kann nur sagen Respekt alter!“ Wie ich das geschafft hab, wüsste ich auch gerne, dachte ich mir. Doch ich lächelte nur und nahm neben ihr Platz.











Kapitel 3

In zwischen war es Nachmittag geworden, Liz war schon nach hause gegangen, und ich saß noch in der Bibliothek um einige Schularbeiten fertig zu kriegen.
„Ist da noch ein Platz frei?“, hörte ich hinter mir eine Stimme fragen, sie kam mir bekannt vor, und doch unnatürlich fremd.
Ich bejahte, und schaute, wer da grade gekommen war. Mir viel fasst der Kiefer runter. Tyler! Wieso wollte er sich neben mich setzen? Er konnte mich nicht leiden!
„Ähm…es…tut mir Leid! Wegen vorhin…“, seine Augen schauten direkt in meine, und ich spürte, wie ich eine Gänsehaut bekam.
Sie waren so wunderschön. Nicht so wie meine dunkelbraunen, nahezu schwarzen Augen, die irgendwie gar nicht zu meinen blonden Haaren passten.
Tyler tippte mich an und flüsterte: „Komm mit!“ Ich folgte ihm, wohin wollte er mich bringen?
„Der Hausmeisterraum?!“, ich sah ihn verwundert an.
„Nicht reden! Mitkommen!“, er zog mich mit in die dunkle, voll gestellte Kammer und schloss ab.
„Was…was willst...“, fing ich an, doch Tyler ließ mich durch einen Kuss verstummen.
Ich wusste nicht recht, was das ganze sollte, ob er mich wieder bloßstellen wollte, doch ich erwiderte den Kuss. Langsam glitt seine Zunge in meinen Mund. Als unsere Zungenspitzen sich berührten, gab es eine kleine Explosion an Gefühlen in meinem Körper. Überall auf meiner Haut fühlte es sich an, als ob tausend Nadeln gleichzeitig rein gestochen wurden, mein Herz tanzte regelrecht. Es war fantastisch.
„Du…du bist…schwul?“; fragte ich vorsichtig. Er sah mich mit diesen wunderschönen Augen an, zur Antwort gab er mir noch einen Kuss, einen noch intensiveren, noch gefühlvolleren als den ersten. „Ja, aber es darf niemand erfahren, wenn mein Vater es weiß, dann wird er es nicht akzeptieren.“, er stockte, „Er wird MICH nicht mehr akzeptieren! Darum bin ich auch immer so gemein zu dir, eigentlich liebe ich dich, und das schon sehr lange. Es tut mir leid, was ich dir alles angetan habe. Und du hast eine Freundin, das wusste ich nicht. Ich hoffte, dass du vielleicht auch schwul bist, aber du bist glücklich vergeben. Ich will dir nicht im Weg stehen!“
Ich nickte stumm, dann zog ich ihn an mich. „Heute Morgen war da etwas. Ich weiß nicht was, aber es war schön. Aber längst nicht so schön wie das hier! Ich liebe meine Freundin, ich liebe Liz über alles, doch du, du bist einfach…unbeschreiblich. Mein neuer Kontinent, ich hab dich entdeckt! Ich will dich, doch will ich Liz nicht verlieren.“
„Darf ich deine Affäre sein? Dein heimlicher Geliebter?“
Ich zog ihn ganz nah an mich und legte meine Arme um seine Hüfte. Langsam kamen unsere Köpfe auf einander zu, wir küssten uns, lange, sehr lange. Seine Hände lagen auf meinem Hintern, und ich merkte, wie ich langsam erregt wurde.
Langsam glitt Tyler mit seiner Hand unter meine Boxershorts. Er bewegte sie über die Seite nach vorne, wo er langsam anfing mich zu berühren. Mit seiner freien Hand öffnete er meine Hose und zog sie ein Stück weiter runter.
Dieses Gefühl, was er mir bereitete war wunderschön. Ich hoffte, dass er nie aufhören möge.
„Du bist so wunderschön“, flüsterte ich.
„Ich liebe dich, Andrew. Egal was kommt!“

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BeitragThema: Re: Mein Buch - Liebesgeschiche von zwei Jungs und einem Mädchen   Mein Buch - Liebesgeschiche von zwei Jungs und einem Mädchen EmptyDo Sep 01, 2011 12:18 am

Tachen Very Happy
Also ich finde deine Geschichte bis jetzt ganz interessant, und außerdem ganz gut geschrieben.
helfen kann ich dir nicht viel, ich bin ja selbst gerade erst am Anfang, also meiner Meinung nach könntest du erst mal die Umgebung genauer beschreiben, aber ich glaube dass ist auch irgendwie eine Stillsache .Und dann würde ich dass ganze nicht soo dramatisch machen, Ich meine der Junge, der erst zwei Tage mit seiner Freundin zusammen ist und seit einem Tag weiß dass er wahrscheinlich schwul ist, weiß aber schon sehr genau was er für die jeweiligen Beteiligten empfindet.
Über denn Titel werd ich mir bestimmt Gedanken machen, aber ich glaub da weiß ich noch zu wenig über denn Verlauf der Geschichte. Was wird dass denn? Hat der Junge dann ne Beziehung zu beiden, was er for dem Mädchen geheim halten muss oder muss er sich entscheiden *neugirig ist*
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