Dragoon

hihi

weita soooooo

Er ging durch den hellen Gang. Zur einen Seite konnte man einen kleinen Innenhof sehen, in dessen Mitte ein kleiner Springbrunnen stand und grüne Wiese das restliche Gelände zierte.
Auf dem Springbrunnen war das Magiersymbol aus purem Gold und darum schlängelte sich eine Drachengestallt ebenfalls aus Gold und aus dessen Mund sprudelte klares blaues Wasser in den Brunnen. Er mochte irgendwie diesen Brunnen. Er reichte ungefähr dreimal so hoch wie er selbst und trotzdem beruhigte ihn das stetige Plätschern des Wassers.
Er lief weiter und dachte als an das Mädchen.
Sie haben sie gefunden. Die Worte hallten immer wieder in seinem Kopf nach.
In diesem Punkt fand er hatte er versagt und nicht gegen über seiner Loyalität, der Hochgeschworenen oder Magier Kuron.
Sein ganzes Leben lang ist er loyal gewesen und ist es immer noch, nur das bedeutet nicht, dass er automatisch, alles als richtig ansehen muss, was ihm Vorgesetzte sagen.
Er stieß langsam den Atem aus.
Aaron ging mit langsamen Schritten zurück in sein Quartier aus dem man ihn herausbeordert hatte.
Der Weg vom Amtsgebäude zu dem Quartier war nicht besonders weit, deshalb ging er noch langsamer. Er wollte sich nicht das rechthaberische und bemutternde Gerede von Jern anhören.
Jemand von hinten rief seinen Namen. Er blieb stehen und drehte sich langsam um.
Emanuel kam mit großen Schritten auf ihn zu. Es war hier so, dass man in der Regel nur Fremde, Ältere oder Vorgesetzte mit Magier und deren Vornamen ansprach.
Er kannte Emanuel aus seiner Lehrlingszeit und waren seit dem immer relativ gut befreundet.
„Deine Schülerin liegt im Heilergebäude.“ Sagte Emanuel.
Aaron hielt inne. „Was?“ fragte er und hoffte seine Stimme würde nicht versagen.
Der junge Mann mit den kurzen dunkelbraunen Haaren und tiefen kastanienfarbenen Augen sah ihn bemitleidend an und zuckte dann mit den Schultern. „Ja, vor ein paar Minuten. Die Heiler wissen noch nicht genau, was mit ihr ist, aber sie nehmen an, dass sie einen magischen Schock hatte.“
Aaron zog die Augenbrauen zusammen. „Was haben die gemacht?! Sind die übergeschnappt?! Sie ist eine Schülerin…!“ er hielt inne. Er hatte gemerkt, dass er Manuel wütend angegangen war. Emanuel blickte Aaron nur mit runzelnder Stirn an, sagte aber nichts.
Aaron atmete einmal tief ein. „Tut mir leid. Du hast damit nichts zu tun.“ Bekam er schließlich über die Lippen.
Manuel lächelte Aaron an. „Ach macht nichts… Ich hätte wahrscheinlich auch so reagiert. Was ist eigentlich passiert? Jeder erzählt irgendwas anderes.“
„Dann glaub davon irgendwas. Ich muss dann Weg.“ Sagte Aaron und versuchte etwas zu lächeln und drehte dann um in Richtung Heilergebäude.
Er hörte Emanuel noch irgendwas hinterher rufen, aber er achtete nicht weiter darauf.

perfektus weiter

xDD loeL.. danqe

wenn du so gut schreibst

=) dankeschön


Als er in dem Eingangsbereich des Heilergebäudes stand blieb er stehen und blickte sich nach einem Heiler um. Die meisten gingen mit eiligen Schritten an ihm vorbei. Er ging zu einer Heilerin, die an einem Tresen stand. „Entschuldigung“
Die Frau blickte, aus ihren Gedanken aufgeschreckt zu dem Magier auf. „Ja?“ fragte sie mit höfflicher Stimme.
„Wo finde ich Niea Deslan?“
„Mh… Moment.“ Ihr Blick fiel ins Leere und Aaron versuchte gelassen zu wirken.
Sie Blickte nach einem kurzen Augenblick wieder Aaron an „Im ersten Stock. Raum Fünfzehn.“
„Okay, Dankeschön.“ Sagte er und lächelte ihr kurz zu.
Dann ging er aus dem Eingangsbereich. Eine große breite Treppe führte dort hinauf in den ersten Stock. Aaron war nicht wirklich oft hier gewesen, aber er kannte sich hier trotzdem so halb aus.
Er ging lief an mehreren Türen vorbei. Die meisten geschlossen.
Die fünfzehnte Tür war offen.
Eine Heiler saß auf einem Stuhl vor einem Bett und hatte eine Hand auf die Stirn eines jungen Mädchens gelegt.
Aaron überkamen leichte Schuldgefühle und er trat so leise er konnte in den Raum ein, um die Heilerin nicht zu stören.
Nach einer Weile öffnete die Heilerin die Augen und schüttelte in sich gekehrt etwas den Kopf. Ein kleiner Stoß ruckte durch Aaron und er blickte die Heilerin an. „Was ist mit ihr?“
Die Heilerin drehte sich offensichtlich etwas erschrocken um. Dann nahm sie wieder ihre Haltung ein und blickte wieder auf Niea.
„Ich weiß es nicht.“ Gab sie zu. „Ich hatte noch nie jemanden mit solchen Symptomen.“
Dann stand sie auf und ging auf Aaron zu. „Bleiben Ihr hier?“
Aaron nickte ohne wirklich über die Frage nachgedacht zu haben.
„Gut, dann sagt mir bitte bescheid, wenn sie aufwacht.“ Sagte die Heilerin und ging dann aus dem Raum.
Aaron setzte sich auf den Stuhl, auf dem eben die Magierin gesessen hatte.
Er blickte auf die geschlossenen Augen, des Mädchens vor ihm.
So viel dazu, dass ich angeblich, so gut als Lehrer geeignet währe.
Irgendwie lächelte sie, wenn er auch nicht wirklich wusste weshalb. Bildete er es sich ein?
Er hatte das Gefühl, dass er sie hätte irgendwie beschützen hätte müssen.

freu weiter lesen kann

Die Zeit verging und Aaron blickte aus dem Fenster, das neben dem Bett angebracht war.
Draußen war es dunkel geworden. Ab und zu leuchtete ein kleiner Stern durch die immer wieder aufziehenden Wolken.
Irgendwann wurden alle Sterne von einer breiten Wolkendecke verdeckt und leise Regentropfen trippelten gegen die Scheibe.
Niea schlief immer noch.
Ihr Atem war ruhig und gleichmäßig.
Jemand klopfte gegen die Tür und Aaron drehte sich erwartungsvoll um.
Jern kam durch die Tür und als Aaron ihn erblickte wandte er wieder den Blick von der Tür ab und blickte wieder zu dem Mädchen herab.
„Aaron?“ fragte Jern zögerlich.
Aaron antwortete nicht.
„Was ist denn mit ihr los?“
Aaron zuckte bloß mit den Schultern ohne Jern anzuschauen.
„Ach, komm schon –“
„Ach, komm schon?“ führ Aaron plötzlich herum. „Du hast sie doch verraten! Ohne dich würde sie jetzt nicht hier liegen!“
„Was soll das? Was hätte ich denn an deiner Stelle tun sollen?“ versuchte Jern ruhig zu erwidern.
„Vielleicht hättest du einfach mal still sein sollen und nicht permanent nur wegen deinem Ansehe alles zu erzählen, damit du als Guter da stehst und in deinem bescheuerten Rang aufsteigen kannst!“
Bevor Jern etwas sagen konnte öffnete sich wieder die Tür und ein Heiler trat in den Raum.
„Könnten Sie mir mal bitte erklären was das soll? Verlassen Sie auf der Stelle die Krankenräume oder ich lege Ihnen Hausverbot auf!“ sagte er mit wütender, aber möglichst leiser Stimme.
Aaron stand auf und ging mit großzügigen Schritten an dem weitaus älteren Heiler vorbei.
Jern folgte ihm. „Aaron, verdammt noch mal warte!“ rief er ihm hinter her, doch Aaron war schon am Fußende der Treppe angelangt und ging gerade durch dir Tür zum Eingangsbereich.

FREUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU weiter wann wacht sie wieder auf???

in ungefähr 12 Jahren.. ach was.. xDDD

jah muss'de warten xD

SCHIEF

ich tu allgemein die geschichte momentan etwas überarbeiten.. xDD
-danny gan dolle tröst- =D

aso ok

Kapitel 8
Eren saß in einer kleinen Kneipe im Äußeren Ring und hielt ein lauwarmes Bier in einem hölzernen Becher in seinen Händen.
Ein Mann aus einer Ecke erhob sich und ging zur Tür, als der Wirt ihm nachrief, dass er noch zu zahlen hätte rannte der Mann aus der Kneipe.
Eren blickte den Wirt an, der an der Tür stehen geblieben war und dem Mann all mögliche Schimpfwörter nachrief.
Er blickte wieder auf den Becher hinab.
Noch nie wusste er so wenig wie jetzt wo er hin sollte. Seine anderen Kumpels waren alle noch bei den Magiern und dass er hier war hatte er anscheinend Niea zu verdanken.
Aber warum hatte sie verdammt noch mal diese Magierrobe an?
Sein Kopf tat immer mehr weh und Eren wusste nicht recht, ob es an dem lauwarmen Bier lag oder weil er sich als Gedanken über die Anderen machte.
Er kramte einige Silbermünzen aus dem Beutel an seiner Hüfte, die er erstaunlicher Weise von einem Magier bekommen hatte. Es war der Magier gewesen, der mit Niea aufgerufen worden war und wieder machten sich Gedanken darüber breit, was er mit ihr zu tun hatte und vor allem warum ein Magier einem „Dieb“ wie ihm Geld gab.
Er schüttelte langsam den Kopf und legte vier Münzen auf den Tisch und ging raus während der Wirt ihn kritisch musterte.

uiiiiiiiiiiiiiii ein mini häppchen

das liegt an meiner unkreativen phase xD


Der Himmel zog sich mit dunklen Wolken zu. Eren genoss irgendwie die kalte Herbstluft. Der staubige Weg vor ihm wirbelte bei jedem Luftzug durch die engen Wege in Spiralen.
Er ging ohne Ziel die Straße in Richtung Engen Ring.
Regentropfen fielen in den Staub vor ihm und er griff nach einer Kapuze auf seinem Rücken, als er merkte, dass er keinen Umhang anhatte.
Er lies die Arme sinken. Alles was er in der Höhle gehabt hatte, hatten die Magier mitgenommen und nicht zurückgegeben. Durch seine lockere, fast schwarze Hose drang der Wind und der Regen brauchte nicht lange sie und seinen dünnes Hemd durchzunässen. Sein kurzes braunes Haar das sonst struppig in alle Richtungen stand war platt gedrückt durch den Regen und seine grünen Augen blinzelten bei jedem Tropfen, die ihn im Gesicht trafen.
Der Weg hatte sich in ein matschiges Braun verwandelt.
Er kam langsam zum Tor zum Engen Ring. Wachen waren rechts und links von dem großen Tor postiert. Früher währe er jetzt einfach durchgerannt, aber Angst hinderte ihn jetzt.
Er lief an der Mauer, die um den Engen Ring vor nicht allzu langer Zeit errichtet wurde entlang.
Plötzlich rief jemand seinen Namen und Eren drehte sich abrupt um.
Blade kam mit schnellen Schritten zu ihm gelaufen, der sich einen Mantel über den Kopf hielt um nicht nass zu werden.
Eren blickte ihn mit fragendem Blick an. „Was willst du?“ fragte er mit kalter Stimme.
Eren und Blade waren schon immer Rivalen gewesen. Ganz egal um was es ging. Um ein Mädchen, um die größere Beliebtheit, um bessere Streiche bei den Wachen.
Blade hatte schwarze Haare, tief braune Augen und war genau so groß wie Eren.
„Ich hatte gehört, dass die Magier euch erwischt haben und dich ein Mädchen vor dem Todesurteil gerettet hat.“
„Wenn du jetzt meinst, mir das reindrücken zu müssen bist du falsch.“ Damit drehte sich Eren wieder um und lief weiter. Es machte ihm nichts aus, dass Niea ihn anscheinend „gerettet“ hatte. Es ging ihm einfach darum, dass er nicht mit Blade reden wollte, der eh nichts anderes im Sinn hat jede Gelegenheit Eren schlechter zu machen als ihn nicht ausließ.
„Darum geht’s doch gerad’ mal nicht! Ich wollt’ nur fragen, ob du eine Unterkunft brauchst! Du bist so dumm, ist kein Wunder, dass die Magier dich erwischt haben!“
Eren drehte sich wieder um und kam auf Blade zu. „Ich bin dumm, jah? Nur weil du zu feige warst mit zu kommen? Und tu nicht so, als ob du plötzlich nett währst… deine Mutter hatte dich wahrscheinlich aus dem Haus werfen müssen, dass du mich fragst ob ich eine Unterkunft brauche! Du bist hier überhaupt nichts… Du hast keine Ahnung, was es heißt Ehre zu haben.“
Die Wachen musterten Eren mit hartem Blick und ein flaues Gefühl machte sich in ihm breit und er hatte das Gespür besser weiter zu gehen.
„War klar, dass du das jetzt sagen würdest, nur weil ich nicht so bescheuert wie ihr anderen wart! Ich wollte nur helfen, weil ich dachte, dass du Hilfe gebrauchen könntest… nichts anderes!“
Eren hielt inne. Sein blick schweifte einen Moment zu den Wachen, die die beiden immer noch kritisch beobachteten. Regentropfen perlte von seinem Haar über sein Gesicht.
Er schaute kurz Blade an, dann drehte er sich um und ging.
„Ey! War das jetzt alles oder wie? Nennst mich Feigling und sagst das ich keine Ehre hab’ und gehst dann?“ rief Blade ihm nach doch er ging weiter. Er bog in eine kleine Gasse und bog ziellos rechts und links ab.
Aus einer etwas größerem Haus als es hier für gewöhnlich war, erklangen mehrere Stimme und er ging erst weiter, bis er die Worte „…Er darf nicht überleben.“ Wahrnahm.
Er blieb stehen und lehnte sich gegen die Wand in wenigem abstand zum mit Fellen behangenem Fenster.
„Ich glaube nicht, dass wir mit drei Leuten bis zu ihr kommen können. Durch die Tore kommen ist nicht schwer, aber sie wird ständig überwacht. Auch über Gedanken. Und jemand anderes als ein Irea ist sicher nicht in der Lage ihn und die Wachen zu überwältigen. Er ist zwar noch “ Sagte eine raue Stimme.
„Uns muss etwas besseres einfallen, als ein paar normaler Mörder!“ meldete sich eine andere jüngere Stimme. Vielleicht dreißig oder fünfundzwanzig.
„Assassin?“ fragte eine weibliche attraktive Stimme. Auch um die dreißig.
„Wie können keinen ireanischer Assassin in der Zeit anordern. Und einen hier zu finden bezweifle ich.“ Sagte die jüngere Männerstimme.
„Kann es nicht auch ein Nelare sein?“ erwiederte die weibliche Stimme.
Ein Moment trat Stille ein und Eren runzelte die Stirn.
Ireas? Wen wollen die umbringen? Eine Magierin?
Eren wusste, dass sie schon immer mit den Ireas verfeindet waren. Er selbst war ein Nelare, aber er hatte nie wirklich großen Hass gegen die Ireaner verspürt. Das war eher eine Sache zwischen Magiern.
„Ich glaube nicht, dass wir einen Nelaren finden, der das macht… auch wenn er ein Assassin ist.“ Sagte die jüngere männliche Stimme.
„Wer weiß…“ sagte die weibliche Stimme wieder.
„Ihr wollt doch nicht ernsthaft sagen, ihr hättet schon jemanden!“ sagte die ältere männliche Stimme.
Er hörte sich entfernende Schritte und als die Frau wieder sprach verstand er nichts mehr, weil sie sich anscheinend in einem anderen Zimmer befand.
Er ging mit leisen Schritten den Weg weiter.
Sollte er es sagen?
Vielleicht kann ich dann noch was bei den Magiern gut machen… Wieso? Wahrscheinlich werden die mir nicht mal glauben.
Sein Kopf begann wieder zu schwirren und er drehte um.
Eren hielt inne, als er mehrere Jugendliche am Wegende sich aufstellen sahen, die ihn anblickten.
„Oho… das kann nichts Gutes werden.“ Sagte er zu sich und drehte um, als dort auf einmal Blade auftauchte und auf ihn zukam.
„Ey, was soll das!?“ rief Eren ihm wütend zu.
„Denkst du, ich lass das auf mir sitzen? Dass du meinst mich Feigling nennen zu können und zu behaupten, dass ich keine Ehre hab?“

„Mit zehn Leuten auf einen drauf zu gehen ist auch Feige und ohne Ehre!“ rief er ihm zurück.
Plötzlich griff jemand hinter ihm nach seinen Armen und Eren versuchte sich heraus zu drehen. Zwei Jungen hielten ihn an seinen Armen in einem Griff wobei jedes Mal wenn Eren versuchte sich zu herauszudrehen ein Schmerz durch seine Arme zuckte.
„Du bist ziemlich respektlos für deine Situation. Deine Eltern haben dich nicht gut erzogen.“ Sagte Blade mit einem breiten grinsen.
Blade wusste genau, dass Eren seine Eltern verloren hatte, als er sechs Jahre alt war und wusste genauso wie sehr ihm so etwas wehtat.
„Sag nichts gegen meine Eltern!“ schrie Eren ihn an.
„Echt kein gutes Benehmen…“
Eine Faust traf ihn im Gesicht und Eren taumelt leicht zurück, wurde aber von den Jungs an seinen Armen gehalten.
Er schmeckte Blut. Er blickte Blade an. „Und das soll jetzt Ehrenvoll sein?“
„Eren, Eren, Eren… du verstehst es immer noch nicht.“
Ein weiterer Schlag traf ihn im Magen und seine Beine ließen für einen Moment vor schmerzen nach, aber die Jugendlichen hielten ihn oben.
Ein weiterer Schlag traf ihn und für einen Moment verschwamm sein Blick.
Die Jungen zogen ihn wieder hoch und Eren blickte in das immer noch grinsende Gesicht von Blade. „Und?“
Eren sah ihn mit kühlem Blick an. „Macht’s Spaß?“
Blade zog eine Augenbraue hoch.
„Der lernt echt nicht dazu.“ Sagte der Junge, der ihn am rechten Arm hielt.
Eren versuchte sich wieder herauszudrehen doch die Jungen verdrehten seine Arme und er schrie unwillkürlich auf.
„Hey! Was ist hier los!?“ erklang die Stimme eines Mannes und plötzlich ließen die Jungen ihn los und jemand trat ihn in die Seite. Als er merkte, dass Blade und seine Bande verschwunden war lag er auf dem Boden und hielt sich die Seite während Tränen vor Schmerz und Wut in seine Augen schwammen.
Schritte näherten sich ihm und eine Hand berührte seine Schulter.
„Reng! Hilf mir mal!“
Eine kräftige Hand hob ihn leicht hoch und Eren lehnte sich an eine Wand. Ein uniformierter Mann schaute ihn mit ernstem Gesicht an.
„Uha… Dich haben die Typen vielleicht erwischt, hm?“
Eren sagte nichts sondern hielt sich nur den Magen.
Ein weiter Mann der Wache kam in die Gasse und blickte Eren an.
„Was haben die denn mit dem gemacht?!“ fragte er mit erstaunlich junger Stimme. Nicht älter als Eren selbst.
„Sollen wir ihn zu einem Heiler bringen?“ fragte der junge Wächter.
Eren blickte die Beiden an. „Nein nein, geht schon.“ Sagte er und versuchte aufzustehen, doch der Schmerz in seinem Magen lies ihn bei der Anspannung wieder in die Knie sinken.
„Wie können ihn nicht hier so liegen lassen…“ sagte der Mann mittleren alters.
„Gut, wir nehmen dich mit.“
Eren schüttelte den Kopf doch die Wachmänner zogen ihn hoch wobei er unwillkürlich wieder leicht aufschrie. Sein Magen fühlte sich an, als ob Blade ihn ein Messer hinein gestochen hätte.
Der junge Wachmann stütze Eren. Eren war es vollkommen unangenehm. Es war wie als ob man plötzlich mit einem jahrelangen Feind frieden geschlossen hätte und nun nicht weiß, ob man ihm wirklich vertrauen kann.

warum unkreativ ich finds wieder SUPI

Sie trugen ihn in ein größeres Gebäude, was Eren schon öfters aus Entfernung gesehen hatte, wenn er mal wieder eine Verhandlung hatte.
Eine Heilerin kam auf ihn und den jungen Wächter zugeeilt.
„Um Himmelswillen, was habt ihr denn mit dem angestellt!?“
Der junge Wächter blickte sie etwas verwirrt an. „Das war irgendeine dieser Banden aus der Gosse.“
„Na klar.“ Sagte die Frau und beäugte Eren. „Könnt ihr die Treppe hoch gehen?“ fragte sie Eren. Er nickte leicht.
Die Heilerin ging voraus durch eine Tür und Eren versuchte kruz den Halt des Wächters zu lösen merkte dann aber, dass wieder die Anspannung in seine Bauchmuskeln zu schlimm schmerzte und er stütze sich wieder an ihm.
Sie folgten der Magierin und kamen in einen großen Treppenaufgang. Als sie Treppe sagte, hätte er nicht an solch eine riesige Treppe gedacht. „Na toll.“ Sagte Eren mehr zu sich gewandt. „Schaffst du es hoch?“ fragte ihn der junge Wächter.
„Eigentlich brauch’ ich das hier doch nicht mal wirklich.“
„Jetzt lass dir doch mal helfen. Ich glaube nicht, dass du überhaupt normal laufen kannst.“ Erwiderte der Wächter und die Magierin die am Treppenansatz stand blickte beide fragend an.
„Ich glaub, es ist keine so gute Idee ihn die Treppe hoch zuschleifen.“ Sagte der Wächter zu der Heilerin und sie nickte und kam wieder zu ihnen.
Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter und ein eigenartiges Gefühl durchschwamm ihn, als er plötzlich sich in einem anderen Raum vorfand. Ein Raum mit helltürkis angestrichenen Wänden. Ein Schmerz in der Seite durchzuckte ihn plötzlich, weil er wieder seine Muskeln, belastete, die langsam an einigen Stellen eine blau-lilane Farbe annahmen. Für einen Moment hatte er Angst, dass seine Beine nachlassen würden.
Einen Augenblick später kamen der junge Wächter und die Heilerin durch die Tür.
Eren blickte die beiden nur mit fragendem Blick an.
„Ist doch einfacher.“ Sagte die Magierin und kam auf ihn zu. „Kannst dich auf das Bett setzen.“
Eren befolgte zögerlich ihre Anweisung und achtete darauf sich nicht mehr zu bewegen als nötig.
Die Heilerin legte ihm eine Hand auf die Brust und schloss die Augen.
Ein angenehmes entspannendes Gefühl durchströmte ihn.
Sie hielt so noch einen Moment inne, dann öffnete sie die Augen.
Die Schmerzen hatten nachgelassen, auch wenn sie nicht gänzlich verschwunden waren.
„Das sollte eigentlich reichen.“
Er blickte durch das aufgerissene Hemd an die Stelle, wo er wusste, dass er eine Schürfwunde hat und schaute dann die Magierin an. „Wie-?“ Es war überhaupt nichts mehr an der Stelle zu sehen, als ob er dort noch nie eine Wunde gehabt hätte, war die Haut wieder ganz und glatt geworden.
„Warum stellen die immer die gleiche Frage?“ stellte sich die Frage gerichtet an den Soldaten, der an der Tür stand. Er lächelte sie an und zuckte mit den Schultern.
„Na dann rate mal… Du bist hier unter Magiern und ich bin zufällig eine… Also?“
„Magie…“ sagte Eren zögerlich und hätte sich jetzt im Nachhinein für die Frage schellen können.
„Richtig.“ Sie blickte den Wachmann an. „Gut, ich denke, mehr Heilung braucht er nicht. Und ihr solltet etwas netter mit ihnen umgehen, auch wenn sie von der Straße sind.“
Eren überkam wieder ein unwohles Gefühl.
„Das waren wir nicht!“ wiederholte der Wachmann etwas genervt doch die Heilerin lächelte ihn nur an.
Eren stand auf und es fühlte sich an, als ob sein ganzer Körper gerade in warmem Wasser gebadet hätte und jede Spannung seinem Körper entwichen währe.
Diesmal ging er durch die Tür. Der Wachmann beäugte ihn nun die ganze Zeit genau.
Eren blickte sich genau um und wollte jedes einzelne Detail, das er sah sich merken.
Eine Tür im Vorbeigehen öffnete sich und ein in Roben gewandeter Mann kam heraus. Eren blieb stehen und sein Herz setzte einen Schlag aus. Durch die offene Tür, glaubte er Niea auf einem Bett liegen gesehen zu haben.
Der Wachmann blickte ihn fragend an. „Was ist?“

also das is doch voll viel ich habs zwar nich gelsesen weils mir zu lang ist aber wenn du so viel schreibst muss das ja nich unbedingt unkreativ sein -.-

Eren blickte ihn kurz an und schüttelte dann den Kopf „Nichts…“
Er folgte dem Wachmann weiter der Eren permanent scharf beäugte.
Erens Herz schlug wie wild unter diesem Blick und den weiteren Blicken der Magier die hier an ihm vorbeiliefen und ihn argwöhnisch interessiert musterten.
Sie gingen die Stufen diesmal der langen Treppe hinab.
Plötzlich schoss ihm die eine Erinnerung wieder in den Kopf. Eren sah den Wachmann, der neben ihm die Treppen hinab ging an.
Soll ich es sagen? Als Gegenleistung dafür, dass er ihm geholfen hatte? Oder… vielleicht ist es Sinnvoller das Gespräch von den vermeidlichen Irea für sich zu behalten, bis ich wieder in irgendwelchen Schwierigkeiten bin.
Sein Blick und der des jungen Wachmanns trafen sich, der wohl bemerkt hatte das Eren ihn als angeschaut hatte. Irgendwie spürte Eren in diesem Blick aroganz und etwas wenig von Verachtung. Er senkte den Blick und entschied sich die Information für sich zu behalten. Vorerst.
Es sind eben nur Magier… alle gleich.
Wut kam plötzlich in ihm auf und er ballte die Fäuste. Normale Menschen wurden in der Regel von ihnen unterdrückt, außer man hat Geld. Aber so einfachen Leuten wie Eren haben sie schon immer das Leben schwer gemacht. Wollten sie am Liebsten einfach loswerden.
Eren versuchte das plötzliche zittern in seinen Händen los zu werden in dem er wieder das Gebäude betrachtete.
Der Wachmann öffnete mit einem leichten wink eine große Tür. Sie traten durch und befanden sich draußen auf einem großen Sandweg.
Sterne funkelten am Himmel und der Weg wurde von kleinen Laternen an der Seite erhellt, welche ein blaues Licht um sich warfen. Der Wachmann ging vor und Eren folgte ihm zügig den Weg entlang.

Sie schlug die Augen auf. Ein schwummriges Gefühl erfüllte sie, als sie sich leicht aufzurichten versuchte und lies sich wieder zurückfallen.
Niea blickte durch den Raum, um festzustellen, dass Niemand da war.
In dem Zimmer in dem sie lag war es vollkommen dunkel bis auf das seichte Licht, dass von draußen in das Zimmer viel.
Nacht…
Sie drehte sich um und erkannte die Umrisse einer Tür. Unter der Tür drang ein greller Lichtstrahl ins Zimmer.
Sie lag lange Zeit so da und beobachtete den Lichtstrahl, wie er manchmal verschwand, wenn jemand an ihrem Zimmer vorbeilief und hoffte jedes Mal, dass sich nicht die Zimmertür öffnete. Irgendwie hatte sie Angst.
Irgendwann begann es hinter dem kleinen Fenster heller zu werden. Niea stand vorsichtig auf. Sie fühlte sich immer noch etwas benommen und ein unheimlicher Druck auf ihren Schläfen lies sie beinah wieder ins Bett fallen, doch sie konnte sich gerade noch so auf den Beinen halten. Sie trug nicht mehr als ein aus feinem Stoff gewebtes langes hellblaues Hemd, dass ihr bis zu den Knien reichte
Barfuss schritt sie über den kalten Boden zu dem Fenster und starrte heraus zur blutroten Sonne, die sich hinter einer langen Mauer erhob.
Ich hätte jetzt weg sein können. Wieder bei meiner Familie.
Sie würde am Liebsten jetzt weinen, aber sie unterdrückte die Tränen.
Die Tür hinter ihr öffnet sich und sie zuckte zusammen. Ihre Finger begannen zu zittern und sie wich einen Schritt zurück.
Ein Mann in dunkelblauer Robe kam durch die Tür und sah sie fragend an. „Du bist ja schon wach.“ Ein freundliches Lächeln zeichnete sich auf seinem älteren Gesicht ab.
Niea hob schützend ihre zu Fäusten geformten Hände vor sich, als der Mann auf sie zu kam.
Er sagte leise ein paar Worte zu sich, die Niea nicht verstehen konnte und er lies sich auf einem Stuhl neben dem Bett nieder und blickte sie mit seinen hellwachen blauen Augen an, die so gar nicht zu dem weißen Haar und den übrigen altem Gesicht zu passen schienen. Sie schätzte den Mann zwischen sechzig und siebzig Jahren. Trotz allem schien er noch sehr fit zu sein. „Es ist alles in Ordnung. Du brauchst keine Angst zu haben.“
Sie sah den Magier an. Er wirkte nicht wirklich bedrohlich, aber er war immerhin Magier. Was wusste sie schon, wer bedrohlich ist und wer nicht?
Nach einem Moment nahm sie aber die Hände wieder herunter, blieb aber trotzdem wachsam.
„Schon besser.“ Sagte der Mann und lächelte sie weiterhin an. „Du willst sicher wissen, was passiert ist.“
Ohne das Niea irgendeine Antwort hätte geben können sprach er weiter.
„Nun ja, das Problem ist, dass wir es nicht genau wissen.“
Niea runzelte die Stirn. „Was soll das heißen?“
Ihre Stimme klang wütend, obwohl sie es gar nicht wollte, aber sie wollte nicht ihre Angst, die nun nach dem sie etwas Vertrauen zu Magiern entwickelt hatte sich nun mehr als früher sich in ihr breit machte Oberhand gewinnen zu lassen.
Der Mann hielt kurz inne und schnaufte dann leicht. „Es ist so: Wir wissen durch was deine Überreaktion und dein Zusammenbruch herbeigeführt wurden. Aber wir wissen nicht genau, ob noch andere Dinge damit einen Zusammenhang haben, weil es eigentlich solch eine Überreaktion gar nicht hätte geben sollen.“
Niea blickte ihn nur verwirrt an.
Er nahm ihren Blick wahr und schnaufte dann wieder.
„Deine Narbe an deinem Rücken… Möglicherweise gibt es da einen Zusammenhang.“
Ein fragender Blick war alles was sie darauf erwidern konnte.
„Ja, du brauchst mich nicht weiter so fragend anzuschauen, weil ich dir nicht mehr sagen kann.“
Eine Welle der Wut überkam sie. „Warum, verdammt!?“


Der Wachmann war mit ihm bis zum Außentor gegangen. Eren sagte gerade so laut, dass der Wachmann es verstehen konnte „Danke…“ und ging dann den Weg weiter.
Der junge Wachmann nickte ihm kurz zu und drehte dann wieder um.
Eren fühlte sich erstaunlicher Weise nicht im geringsten Müde, obwohl er nun die ganze Nacht wach gewesen war ohne auch nur ein Auge zu zumachen.
Er dachte daran, dass es vielleicht etwas mit der Heilung zu tun hatte, machte sich aber nicht weiter einen Kopf darum, sondern versuchte eher Ordnung in seine Gedanken zu bringen und sich auf wesentlichere Sachen zu konzentrieren. Denn der Hunger war ihm geblieben und so schlenderte er langsam zum Marktstand, wo die ersten Händler aufkreuzten und ihre Stände aufbauten.

geniale Geschichte!*.*
will mehr lesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
*alles durchgelesen hat*
Wie gehts weiter?

danke =D
müsst noch 'n bissl warten.. =)
aber kommt bald wieder was =D