Dragoon

O:o grrrrrr will mehr lesen heul heul heul heul

wha.. o.o -in tasten hack- so kreativ bin ich auch nich..

knutschi!!!!!!!! ich bin süchtig!!!!!!!!!

oO nit gut!?

selber schuld wenn so geil schreibst

oO .. meine deutschlehrerin sagt ich hätte einen seht knappen schreibstil und würde nicht sehr ins detail gehen.. sondern alles immer in einen satz reinschreiben.. also kann das nit so gut sein

die ist dooof

die gehört verboten!

jaaa die darf nimmer unterrichten tztztz

xDD die is die einzige lehrerin die noch ein "bissl" normal im kopf is.. nimmt mir die bitte nich auch noch weg.. die restlichen normalen lehrer hab ich nähmlich nit mehr.. =(

mmmh ok dan soll sie aber net so nen mist erzählen

das sagen aber alle lehrer.. xDD naja.. da geht es meistens um so sachen die ich im unterricht schreibe un weil ich da so oftmals keine "lust" habe, glaube ich fasse ich mich da schon übelst kurz xD bei hausaufgaben wo einige fast 4 seiten schreibe hab ich nen text mit 10 Zeilen xDDD

XD lol

aber kenn ich auch so kurz wie möglich

Sie folgten dem Mann vor ihnen mit großem Abstand. „Wer ist dieser Magier überhaupt?“ fragte Niea mit trotzdem geflüsterter Stimme.
„Das –„ sagte Magier Lehen mit wütender Stimme, als es sich in Gedankenrede angehört hatte „- ist Magier Kuron!“
Niea schluckte. Kuron? Der Magier der den Brief geschrieben hatte? Naja… vielleicht war das gar nicht so schlecht, denn so kann ich wenigstens mehr herausfinden… wenn er nicht gerade mit „Das kann ich dir nicht erklären“ antwortet.
Sie schnaufte und blickte zu Magier Lehen, der nicht mehr das Lächeln trug, welches er die ganze Zeit über getragen hatte.
Sie traten in ein Büro, in dem sich Magier Kuron bereits hinter einem noch größeren Schreibtisch als dem von Magier Lehen gesetzt hatte.
Magier Lehen setzte sich in einen Stuhl der vor dem Schreibtisch stand und Niea nahm auf einem daneben ebenfalls platz. Dann blickte sie zu dem Magier hinter dem Schreibtisch, der sie streng musterte.
„Es tut mir Leid, dass ich sie mitgenommen habe, aber sie wollte-“ Magier Lehen hielt inne, als Magier Kuron ihn streng anblickte.
Magier Kuron faltete seine Hände im Schoß und blickte ihn immer noch streng an „Ich will keine Entschuldigungen von Ihnen hören. Es war Eure Aufgabe sie von den Verhandlungen fern zu halten und das habt Ihr nicht getan…“
Magier Lehen machte Anstalt zu reden, aber Magier Kuron sprach weiter.
„Stattdessen habt Ihr sie noch mitgenommen. Aus welchen Gründen auch immer. Auf jeden Fall habt Ihr das ausgelöst, was wir vermeiden wollten. Ihr wisst, dass die Konsequenzen tragen wird. Wahrscheinlich werden wir sie jemand anderen unterstellen.“
Niea blickte zu Magier Lehen, der schweigend da saß, dann blickte sie zu Magier Kuron. „Wie?“
Magier Kuron schaute sie an. „Darum solltet Ihr Euch momentan am wenigsten Sorgen machen. Jedoch hatte ich eh vor mit Euch zu reden.“
Ein unbehagtes Gefühl in ihr stieg auf.
„Magier Lehen Ihr könnt gehen. Ich werde dies jetzt nicht alles in der Zeit der Verhandlungsunterbrechung klären können, ich werde später noch einmal nach Euch rufen lassen.“ Dabei trug der Magier ein permanent Ernstes Gesicht.
Magier Lehen stand auf und ging zur Tür, nickte dem Magier leicht zu und ging dann aus der Tür und warf Niea einen Blick zu, den sie nicht genau deuten konnte.
Niea wandte sich wieder dem Magier vor ihr zu und schien unter seinem strengen Blick tiefer in den Sessel zu sinken.
„Ihr seid noch nicht aufgeklärt worden, weshalb Ihr hier seid.“ Sagte Magier Kuron und blickte sie weiter an. Sie nickte leicht. Das ein Magier sie mit Ihr oder Euch ansprach, erschien ihr so abstrakt.
„Ich werde Euch auch nicht besonders Aufklären können. Jetzt zu mindestens noch nicht. Einerseits kann ich Euch aber so viel schon anvertrauen, dass Ihr ein Hohes Potenzial an Magie habt… Ein sehr hohes um genau zu sein. Weil wir finden, dass man so ein Potenzial nicht einfach verschwenden sollte werden wir dich hier lehren, damit umzugehen.“
„Hat es etwas mit meiner Narbe zu tun?“ fragte sie wissbigirig endlich mehr erfahren zu können, weshalb sie hier war.
„Ich würde es nicht als Narbe sondern eher Mal bezeichnen. Und ja, unter anderem.“
Niea wollte zu einer weiteren Frage ausholen, doch ein Klopfen unterbrach sie.
Die Tür schwang wie von selbst auf und ein Mann trat ein. Er schien jedoch kein Magier zu sein, weil er nicht die typischen Roben trug.
Die Tür schwang wieder zu.
Der Mann nickte Magier Kuron leicht entgegen blieb dann aber dort stehen, wo er eingetreten war.
Magier Kuron stand auf und Niea erhob sich ebenfalls.
„Ich werde Euch Morgen einem neuen Quartier und Magier für Eure Ausbildung zuweisen.“
Er deutete auf den Mann. „Dèn wird dich zu deinem noch jetzigen Quartier begleiten. Ich bitte dich darum es nicht bis Morgen zu verlassen.“
Magier Kuron nickte ihr leicht zu und sie tat es gleich, wie sie es bei den Anderen gesehen hatte, dann sah sie sich als entlassen an und ging auf Dèn zu.
Die Tür öffnete sich wieder und sie folgte Dèn hindurch.

Kapitel 5

Niea war selbst erstaunt darüber, dass sie dies ohne ein Kommentar einfach so hingenommen hatte. Aber in dem Überschlagen ihrer Gedanken war sie im Nachhinein froh, dass sie sich überhaupt bewegen konnte. Die Autorität von Magier Kuron hatte sie fast schon erdrückt, wobei sie nicht einmal wusste, welche Stellung er hatte, aber dass er das Lächeln von Magier Lehen verschwinden lassen konnte, so dass sie kaum den eigentlich glücklichen Charakter von Magier Lehen nicht mehr sehen konnte. Es machte ihr schon eine Art Angst.
Jetzt hätte sie am Liebsten Magier Kuron alles mögliche gegen den Kopf geworfen, weshalb er glaubt so über sie bestimmen zu können.
Ein neues Quartier? Ein neuer Magier für meine Ausbildung? Noch jetzigen Quartier? Hohes Potential? Mal?
Ihre Gedanken schienen sich nicht nur noch zu überschlagen sondern gar keinen Platz mehr in ihrem Kopf zu haben.
Durch das Fenster sah sie den orangenen Ton der Morgendämmerung. Sie schnaufte und trat an das Fenster.
Warum bin ich hier?
Ein leises Klopfen an der Tür riss sie aus ihren Gedanken. Sie wandte sich zur Tür, die sich langsam öffnete.
Magier Lehen stand im Türrahmen und blickte Niea an. „Schon wach?“
Niea nickte leicht.
Das Lächeln war wieder in seine Züge zurückgekehrt.
Er nahm ihren ernsten Blick war.
„Machst du dir Sorgen wegen deinem neuen Lehrer oder wegen Kuron?“
Sie zuckte mit den Schultern „Weiß nich’…“
„Ach komm… Magier Kuron, okay, ich mag ihn auch nicht besonders… Und dein neuer Lehrer… Hm… das Einzige ist wahrscheinlich, dass du ihn nicht überreden kannst…“ sagte er mit einem amüsierten Lächeln.
„Der Lehrer ist mir egal… Was ist mit Eren?“
Magier Lehen zog eine Augenbraue hoch. „Unter Beobachtung.“
Niea merkte wie ihr ein Stein vom Herzen fiel. „Was bedeutet das genau?“
„Naja, er ist wieder auf freiem Fuß, aber wird halt eben permanent Überwacht. Ich glaub, dass hat er auch ein bisschen dir zu verdanken.“ Er lächelte in ihre Richtung und trat dann zur Tür.
„Möchtest du Frühstücken?“
„Jah…“ und etwas Bedrücktheit machte sich wieder in ihr breit. Gerade fing sie an sich ganz langsam hier einzuleben und dann sollte sie wieder zu ganz anderen Magiern kommen.
Sie stieß den Atem aus und folgte Magier Lehen in den Speisesaal.

weiter weiter weiter

Diesmal standen mehrere Dinge auf dem Tisch. Kleine runde helle Brote, von denen Niea wusste, dass es wohl Brötchen sein mussten, bei ihr gab es immer nur Brot. Oftmals hatte sie beim Bäcker schon solche Brötchen gesehen, aber wenn man die Preise zwischen Brot und Brötchen verglich, war es eine reine Verschwendung. Einige Marmeladen standen in kleinen gläserartigen Tongefäßen, Früchte und sonstige Speisen, die sie nicht genau deuten konnte waren über den Tisch verteilt.
Ein leises Klopfen vom Flur erklang.
Nieas Magen krampfte sich leicht zusammen.
Magier Lehen erhob sich und ging aus dem Speisesaal.
Niea hörte, wie eine Tür geöffnete wurde, dann das leise Flüstern von zwei Stimmen, konnte aber nicht verstehen, um was es ging.
Magier Arwas runzelte ernst die Stirn und blickte die Magierin neben Niea fragend an.
Magier Lehen stand in der Tür durch die er gerade gegangen war und winkte Niea zu sich.
Niea stand zögerlich auf und ging auf Magier Lehen zu, der sich aber wieder umdrehte und wieder aus ihrem Sichtfeld verschwunden war.
Als sie im Flur stand sah sie Magier Lehen mit einem anderen Mann an einer Tür stehen, die Niea zuvor noch nicht aufgefallen war.
Der Mann neigte leicht den Kopf. „Milady“.
Niea zog die Augenbrauen hoch.
Sprechen nicht so Diner einen an?
„Niea… das ist Raien. Er wird dich zur äußeren Stadtmauer führen. Schließe dich dort irgendwelchen Reisenden an und versuche so weit wie möglich von hier wegzukommen.“
Niea starrte Magier Lehen an. „Was?“
Magier Lehen schenkte ihr ein unsicheres Lächeln was sie beunruhigte. „Ist etwas, dass ich dir auch noch nicht erklären kann.“
„Wann kann ich hier her wieder zurück? Was ist mit meiner Familie?“
„Du wirst selbst merken, wann du zurückkommen kannst.“
Er gab ihr einen kleinen Stoffbeutel der mit einem schlängelnden Muster aus goldenen Fäden bestickt war.
„Etwas Geld, damit solltest du erstmal auskommen.“
„Was wird das?“ meldete sich plötzlich eine Stimme neben ihnen. Niea schrak leicht zusammen.
Magier Arwar stand in der Tür gelehnt da und blickte die Drei an.
„Jern, das geht dich nichts an.“ Antwortete Magier Lehen
„Das geht mich sehr wohl etwas an. Du kannst sie nicht einfach wegbringen lassen… Wenn das Magier Merhes herausbekommt, dann will ich nicht wissen, was der mit dir macht.“
„Wenn du nichts sagst wird er nichts herausbekommen können.“
„Und wie soll sie bitte entkommen sein? Hat in einem Buch gestöbert und ist zufälligerweise auf einen Zauber gestoßen um unsichtbare Türen zu öffnen?“ erwiederte Magier Arwar mit strenger Stimme.
Magierin Celaìn stand nun auch im Flur und blickte Niea an, was Niea dazu veranlasste unruhig auf der Stelle von Fuß zu Fuß zu wechseln.
„Wieso nicht?“ fragte Magier Lehen.
„Weil das Schwachsinn ist Aaron!“
„Jern, lass sie gehen.“ Sagte Magierin Celaìn plötzlich und wandte endlich den Blick von ihr ab und schaute Magier Arwar an.
„Wa-?“
„Es ist nicht richtig, dass sie hier ist.“ Unterbrach sie ihn.
Magier Arwar sah beide zornig an und drehte sich dann um „Das nehmt ihr aber auf euch, wenn es rauskommt…“
Magier Lehen lächelte ihr zu. Er deutete mit dem Kopf auf die offene Tür. Niea blickte die beiden mit bedrückter Miene an.
Magierin Celaìn bemerkte dies und sagte mit beruhigender Stimme „Mach dir keine Sorgen, er wird nichts sagen.“
Diese Worte nahm Niea als Verabschiedung an, wenn sie sich auch normal etwas anderes Vorstellte wie „Viel Glück“ oder etwas in der Art irgendein „Aufwiedersehen“.
Aber das gab es nicht.
Sie drehte sich um und ging aus der Tür und folgte Raien.

geiloooooooooooo mehr lesen will

Kapitel 6
Raien lief unmittelbar vor ihr und ging einen langen Weg entlang. Niea konnte keine Mauer sehen, aber sie wusste, dass dort irgendwo eine sein musste, denn die „Hoch Burg“ war vollkommen von einer langen großen Mauer umbaut.
Hoch Burg?
Niea blickte sich um.
Grüne Wiesen. Lange Wege. An fast jeder Ecke wunderschöne Blumen, die Niea noch nie gesehen hatte, sie glänzten in den schönsten Lila-, Gelb und Rottönen. Riesige Eindrucksvolle Gebäude erstreckten sich an den Horizonten. Magier in unterschiedlichsten Robenfarben liefen über die langen Wege von einem Gebäude zum Nächsten. Diener liefen zügig an den Magiern vorbei.
Jetzt wo sie es so sah wirkte das Ganze nicht mehr wie irgendeine Hoch Burg, in der sich die Magier schützten sondern mehr… wie eine eigene Welt. Vollkommen anders, als die in der Niea lebte. Nichts hier lies auf die Grausamkeit, die außerhalb der Mauern herrschte, drauf schließen.
Es war trotz aller Hektik hier unheimlich ruhig, schön… eine Harmonie.
Sie blickte wieder zu Raien, der ruhig zu wirken versuchte, trotzdem sich aber ab und zu nervös umschaute. Der Mann war um vierzig bis fünfzig. Trug dunkelbraune etwas längere Haare, die einzelne graue Strähnen hatten. Dunkelbraune leicht bleiche Augen, aber ein nicht besonders faltiges Gesicht, was für Männer in seinem alter eher unüblich war.
Langsam sah sie am Horizont hinter ein einigen großen Gebäuden eine dünne Linie auftauchen, die wohl die Mauer sein musste.
Wie weit ist die denn weg? Fragte sie sich mit erstaunter Miene.
„Raien?“ sagte Niea zögerlich.
Der Mann vor ihr blieb stehen und drehte sich um. „Jah, Milady?“
„Wie weit ist es bis zur Mauer?“
Der Mann blickte in die Richtung, wo ungefähr die Mauer stand.
„Ein halber Tag zu Fuß.“ Antwortete er mit abwesendem Blick.
Niea starrte den Mann an. „Wann sind wir dann außerhalb der Stadt?“
„In der Dämmerung womöglich… Außer Ihr zieht es vor hier weiter zu stehen und zu reden.“ Dann wandte er sich wieder um und ging weiter.
Niea blickte wieder zur dünnen Linie am Horizont. Es erschien ihr so abstrakt, dass es in einer Stadt, wie Denos es solch einen Ort gab. So… weit. Niea kam es so vor, wie als ob sie auf einmal nicht mehr ihre Heimat kannte. Als ob alles davor ein falsches Bild gewesen währe. Sie stieß den Atem aus und folgte mit eiligen Schritten Raien.
Mehrere Magier sahen sie an, andere beachteten sie gar nicht. Jedes Mal wenn einer von ihnen sie etwas länger anstarrte, verkrampfte ihr Magen und Raien, der die manchmal auch bemerkte ging dann schneller.

Ihre Füße begannen langsam in den ungewohnten Schuhen zu schmerzen.
Das lange Laufen war sie gewohnt, weil sie früher immer für ihren Vater Manuskripte zu Leuten brachte. Dafür musste sie öfters durch die halbe Stadt laufen.
Halbe Stadt? Nach dem was ich hier gesehen habe?
Sie kamen an einem großen lang gezogenen Gebäude vorbei. Viele große klare Fenster waren über die ganze Seite des Gebäudes in gleichmäßigen abständen verteilt.
Die Außenfasade war in einem hellen Blautton angestrichen.
Niea hielt plötzlich den Atem an, als aus einer Tür eine Welle von mehreren Magiern… nein… Kindern und Jugendlichen in Roben gekleidet aus dem Gebäude kamen.
Lehrlinge? Genau so, wie ich es eigentlich sein sollte?
Sie ging schneller um Raien nicht unter den vielen Schülern zu verlieren.
Jemand stieß sie an der Schulter, ohne zu schauen wer sie gestoßen hatte ging sie weiter, den Raien war beinah aus ihrem Sichtfeld verschwunden.
Eine Gruppe Schüler ging an ihr vorbei und Raien verschwand nun vollkommen aus ihrer sicht.
Na toll…Ein unwohles Gefühl machte sich wieder in ihr breit, dieses Gefühl nicht hier her zu gehören. Niea fiel auf, dass ihre Kleidung die sie von Magierin Celaìn bekommen hatte und der anderen Jugendlichen um sie gleich aussah.
Sie versuchte vor sich Raien ausfindig zu machen, doch der Mann war vollkommen verschwunden.
Niea blieb stehen.
Einige Lehringe, die an ihr vorbei gingen schauten sie mit fragendem Blick an.
Sie fühlte sich in diesem Moment vollkommen verloren. Ihre Füße waren aufgerieben durch den eigenartigen Stoff, aus dem ihre Schuhe gemacht waren.
Das Getränge von Lehrlingen lichtete sich leicht wieder, bis sie jemand an der Schulter antippte und Niea zusammen führ.
Einer der Jugendlichen war auch stehen geblieben und blickte sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Geht’s dir nicht gut?“
Niea blickte in das Gesicht eines ungefähr gleichaltrigen Jungen. Sein leicht welliges kurzes blondes Haar ging mit dem Wind mit und seine tief blauen Augen sahen sie fragend an.
Niea merkte, wie ihr Hals wie zugeschnürt war und sie keinen Ton heraus bekam.
„N-Nein Nein… geht schon, danke“ bekam sie endlich mit heißer Stimme heraus.
„Sicher?“ fragte er noch Mal.
Ein anderer Junge stellte sich neben ihn und fragte „Was ist?“ an den Jungen gewandt, der Niea gerade gefragt hatte.
Niea blickte sich noch einmal nach dem älteren Mann Raien um. Doch er war immer noch verschwunden.
„Ist schon okay.“ Sagte Niea dann und sie merkte die Unruhe in ihrer Stimme und sie wandte sich um und ging den Weg weiter in der Hoffnung Raien würde irgendwo hinter einer Kurve warten.
„Wirklich?“ wiederholte der Junge und kam ihr das Stück nach. „Wo willst du denn hin?“

supiiiiiiiiiiiii
*applaus*

weitääääääää

da muss ich recht geben ausnahmsweise

„Ehm… ich suche eigentlich nur meinen Diener“
„Gedankenrede?“ fragte der Junge, obwohl es mehr wie ein Hinweis, als eine Frage klang.
Niea blickte in an. Sie merkte, wie ihr Herz in ihrem Kopf hämmerte.
Irgendeine Ausrede…
„Jaah… aber… ich… bin nicht wirklich gut darin… Hab’ schon mehrmals aus versehn falschen Leuten meine Gedanken mitgeteilt… Da… habe ich jetzt… so ein bisschen Hemmungen.“ Beendete sie ihren Satz und hoffte, dass es klang als ob es ihr peinlich währe und nicht als ob sie sich gerade eine Ausrede einfallen ließe.
„Achso… Naja, ich bin auch nicht gerade der Überflieger in Gedankenrede, aber wenn wir Jungmagier beherrschen wir das alle dann.“ Er lächelte sie kurz an.
„Eh… Du? Ich muss dann hier abbiegen. Wir sehen uns.“ Dann bog er mit dem andern Jungen, der ihnen zuvor nachgelaufen war und der ihn gefragt hatte Was ist, nach Rechts in einen andern Weg ein.
Niea ging den Weg weiter, aber von Raien war immer noch nichts zu sehen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte außer den Weg weiter gerade aus zu laufen.
Die Mauer am Horizont war immer noch eine Linie, wenn jetzt auch etwas dunkler und erkennbarer.
Sie hatte Angst, dass einer der Magier, die an ihr vorbeiliefen, sie erkennen könnten oder sie einer Fragte weshalb sie hier herumlief. Es tat aber keiner, einige blickten sie einfach nur an, andere nahmen sie gar nicht war.
Ihre Füße taten immer mehr weh und so ging Niea etwas langsamer. Raien war immer noch verschwunden. Niea umgab ein stetig begleitendes flaues Gefühl.
Die Sonne stand über ihr und verbreitete Nachmittagsatmosphäre.
Sie blieb stehen.
Was ist das hier für ein Ort?
Die Mauer war jetzt zwar deutlich als Mauer zu erkennen, aber ein Gefühl von Frustration machte sich in ihr breit. Raien war verschwunden. Sie hatte keine Ahnung, wo sie hin sollte außer den Weg weiter gerade aus zu laufen. Ihre Füße waren vollkommen durch die ungewohnten Schuhe aufgerieben und alles… war irgendwie Falsch. Nichts von ihr gehörte hier her, aber auch gar nichts.
Sollte sie weiter gehen? Oder einfach stehen bleiben und warten, ob jemand vorbeikam? Raien vielleicht?
Ihr Atem war schwer, obwohl sie nicht wirklich schnell gelaufen war.
Mit langsamen Schritten ging sie weiter.
Sie ging an weiteren großen Gebäuden vorbei. Alle hatten etwas eindrucksvolles, riesiges, erfürcht erbietendes, doch Niea konnte nicht mehr darüber staunen, weil sie ansonsten an jedem Gebäude stehen bleiben müsste und dann würde sie niemals aus diesem Ort kommen.

Sie hielt inne. Die schützende Mauer der Magier erhob sich nun eindrucksvoll vor ihr.
Die Sonne ging langsam unter, bis zur Dämmerung war es nicht mehr lang und bis dahin währe sie aus der Stadt auf irgendeinem Handelsweg.
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und ihre Schritte beschleunigten sich.
Das große Tor, an dem sie schon oft außen vorbei gelaufen war schien nun nicht mehr ganz so atemberaubend, wie sie es damals immer fand.
Es sah so aus, als ob der schwarze Stahl zu kleinen Mustern geflochten währe. Unzählige Details waren in dieses Tor geschmiedet. Kleine filigrane Blumen, Tiere und Symbole. Die wieder ein größeres Bild bildeten, das Magierzeichen. Der Viertelkreis mit der senkrechten Linie und dem eigenartigen Zeichen an der Stelle, wo der eine Teil des Kreises fehlte.
Die einzelnen Teile wirkten zerbrechlich, aber wenn man sich das Ganze als zusammenhängendes Stück ansah, erschien es wieder wie eine fast undurchdringbare Hürde. Das Tor an sich, war fast so breit wie die Mauer.
Ihr Lächeln verschwand, als sie mehrere Magier und Wachen vor dem Tor postieren sah.
Sie trat in einen Seitenweg, der neben ihr verlief.
Na toll… Was ist, wenn sie wissen, dass ich abhau’n will? Wenn die mich abfangen sollen?
Der Weg bis zum Tor, war vollkommen grüne freie Fläche. Ohne irgendeinen Baum oder Busch.
Gab es einen anderen Weg hier heraus?
Ein Stich durch ihren Kopf. Sie führ mit den Händen an ihre Stirn und versuchte den Schmerz zu unterdrücken.
Niea? Erklang eine fremde Stimme in ihrem Kopf.
Der Schmerz blieb. Sie taumelte ein Stück zurück und versuchte irgendwie wieder normal zu denken.
Niea? Ertönte die Stimme wieder, nun aber lauter.
Sie merkte, wie ihr Herz raste und sich ihr Atem beschleunigte. Sollte sie antworten?
Ein weiterer Schmerz durchzuckte ihre Gedanken und sie merkte, wie ihre Beine nachgaben.
Sie sah nichts mehr, weil sie die Augen geschlossen hatte.
Was ist das? Fragte sie sich selbst in Gedanken, als der Schmerz plötzlich verebbte.
Vorsichtig öffnete sie die Augen und nahm die Hände von der Stirn.
Was zum…?
Sie blickte auf ihre rechte Handfläche, auf der ihre Adern plötzlich in irgendeiner Art zu Leuchten begannen.
Als sie merkte, dass ihre andere Handfläche auch dieses merkwürdige Leuchten bekam. Regte sich plötzlich etwas in ihr. Sie hielt hielt ihre Hände von sich, blickte sie aber mit starrem Augen an.
Ein schwindelndes Gefühl lies ihren Blick verschwimmen. Sie versuchte wieder einen klaren Blick zu bekommen, bis sie auf ihren Knien zusammensackte.

Kapitel 7
Magier Lehen saß angespannt in dem eigentlich bequemen Sessel und starrte auf die glatte Oberfläche des großen Schreibtisch.
Magier Kuron lief neben ihm permanent auf und ab.
Hoffentlich hat sie es wenigstens geschafft durchs Tor zu kommen. Ich hätte sie selbst aus der Stadt schleusen sollen und mich nicht auf so einen dämlichen Diener verlassen sollen.
Magier Kuron blieb plötzlich stehen und Magier Lehen blickte auf sein Gesicht und versuchte irgendetwas abzulesen.
Doch der Magier drehte sich um und ging zu dem Stuhl hinter dem Schreibtisch. Er setzte sich und blickte Magier Lehen mit einem immer noch ernsten Ausdruck an.
„Sie haben sie gefunden.“
Magier Lehen lies die angespannten Schultern sinken und blickte wieder mit gesenktem Blick auf den Schreibtisch vor ihm.
„Ich würde nicht so unglücklich blicken Magier Lehen, dass sie gefunden wurde lässt die ganze Situation nicht ganz so schlecht für Euch aussehen, wie sie eigentlich würde.“
„Aber es ist nicht richtig, dass sie hier ist. Eigentlich sollte sie noch nicht einmal in diesem Land sein!“ erwiderte Magier Lehen wieder mit erhobenem Kopf und blickte Magier Kuron in die Augen und versuchte nicht den Blick abzuwenden.
„Ob es richtig ist oder nicht, das habt ganz bestimmt nicht Ihr zu entscheiden!“ sagte Magier Kuron mit zorniger Stimme. „Ich dachte, ich hätte mich auf Euch verlassen können! Deshalb wollte ich, dass das Mädchen bei Euch unterrichtet wird, aber anscheinend habe ich mich geirrt. Ihr könnt froh sein, wenn Ihr überhaupt noch einmal Verantwortung für irgendwas überschrieben bekommt!“ Er stieß den Atem aus, um wieder etwas ruhiger zu werden. Er setzte wieder an zu reden, doch Magier Lehen erhob sich plötzlich und wandte sich um und ging mit leicht gesengtem Kopf zur Tür.
„Magier Lehen, setzt Euch wieder! Ich habe Euch noch nicht alles gesagt.“ Sagte Magier Kuron wieder mit zorniger Stimme.
Magier Lehen blieb kurz stehen und blickte nur mit den Augen zum Magier, der hinter dem großen Schreibtisch saß. „Ich habe, aber alles gehört.“
Dann öffnete er die Tür mit einem leichten Wink von Magie und verließ den Raum.
Die Tür schloss sich wieder und er hörte, wie Magier Kuron hinter der Tür zornig fluchte.
Die beiden Wachen, die neben der Tür postiert waren, blickten mit gefühlslosem Blick gerade aus, obwohl Magier Lehen wusste, dass die Beiden bestimmt innerlich vor sich hin lachten, darüber was die Magier wieder für Probleme hatten.

COOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL WEIDA

AGRRRRRRRR

*Magier Kuron um den Hals fällt und erwürg*
Mach meinen Lehen net ferdisch sonst bisse platt klaro!!!
*rüttel schüttel und wütend anfauch*




aba sonst is wida ma supi geschrieben