Hier eine kleine Erzählung... hab ich mal schnell aufgeschrieben was mir durch den kopf ging... ist mein erster text den ich i-wo rein stelle... sry wegen rechtschreibung und satzzeichen das war noch nie meine stärke... hoffe es gefällt euch...
Ich Dachte in Zitaten meiner Helden. Ohne zu begreifen, das ich 1000 eigene Worte hatte die dieses Gefühl von leere und Melancholie besser beschrieben.
Dieses Gefühl war grau.Grau wie ein Regentag in Plattenbausiedlungen. Ich genoss das Regenwetter weil es zu diesem Gefühl passte.Es hüllte die ganze Welt in eine Melancholischen Farbton. Ab und an setzte ich eine Sonnenbrille auf. Deren braunen Gläser die Welt um mich herum depressiv und gleichgültig erschienen lies. Ich hasste dieses Gefühl doch gleichzeitig liebte ich es. Es zeigte mir das ich noch fähig war irgendetwas zu Fühlen. Aber es hielt mir auch meine innere Zerrissenheit vor Augen. Die eigene Meinung zurück zuhalten und doch diese zu rechtfertigen. Meine Gedanken, Träume und Wünsche äußerte ich nur in meinen zimmer. Tat das aber nie mit dem Mund. In meinem Kopf waren 1000 Gedanken. Die ich nie geäußert habe. Niemand wusste was meine Träume oder Wünsche waren. Sie hätten es nie verstanden, weder Familie noch Freunde. Ich hatte einfach nur Angst das sie diese Träume irgendwann zerstören mit ihrer Logik. Aber sind träume nicht dafür da die Logik außen vor zulassen???
Es fiel mir schwer Menschen zu vertrauen. Immer vertraute ich Menschen, die mein vertrauen gegen mich verwendeten. Ob im Streit oder um mich bloß zustellen vor anderen. Bei so was Lachte ich immer. Einfach um ihnen zu beweisen das es mir egal war. Doch umso öfter dies passierte umso weniger sprach ich mit Leuten über über meine Probleme. Und war somit ganz allein in meinem Kopf damit. Niemand wusste wie schwer es für mich war wieder keine Lehre zu haben.
Vor allen als Versager oder Harzer dazu stehen. Wie oft meine Eltern darunter leiden mussten. Nie kam jemand zu mir und sprach darüber. Alle gingen zu Ihnen um zu sagen das ich mich nicht raffe.
Keiner hatte es drauf mit mir zureden. Ich ging auch einigen aus dem Weg. Weil ich keine Lust hatte mich dafür zu rechtfertigen, das ich das gemacht habe was ich für richtig hielt. Wo bei ich bei den meist da stand als hätte ich keine Lust zu Arbeiten. Wo sie recht hatten, ich saß gerne zu hause und hatte kein Geld auf dem Konto. Das einzig gute an dieser Situation war das es nicht mehr tiefer ging. Aber es ist glaube gut so. So schätzt man das was man hat mehr. Ich hatte nichts mehr was schlimm gewesen wäre es zu verlieren. Dieses Gefühl alles verloren zu haben ist eines der schlimmsten was ich kenne. Es hielt mich davon ab meinen 18 Geburtstag zu feiern. Einfach weil ich das Gefühl hatte das ich nichts zu feiern hab. Ich bin 18 und trete immer noch auf der Stelle. Nichts erreicht was erwähnenswert wäre. Letztes Schuljahr verkackt und immer noch keine Lehre geschweige den einen Job um wenigstens etwas zur Gesellschaft bei zutragen. Wäre ich von der Brücke gesprungen hätte das den groß teil der Gesellschaft nicht interessiert. Und das in einer angeblich so Sozialen Gesellschaft. Wo Leute in der U-Bahn halb tot geschlagen werden.Wo Eltern von einem Schaffner verklagt werden weil ihrem Sohn der willen und Mut verlassen hat. Und er sich vor eine Zug warf. In so eine Gesellschaft wollte ich nie irgendwas beitragen.