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 Geister, Teil 2: Mein Vater

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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptyFr Jul 06, 2012 11:03 am

Jan ist ja so ein Idiot! >.<
Ein Glück, dass nichts schlimmes passiert ist! Smile
Also ich find's gut, dass du wieder so viel schreibst ^_^ Also lass dir ruhig weiterhin Feuer unterm Hintern machen, das ist die beste Motivation! Razz
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptyMi Jul 11, 2012 12:03 am

Aber echt Very Happy
Stimmt Smile xD irgendwie muss ich mich da nicht drüber freuen, weil ich es entscheide öwö Ok, egal ^_______^
Also, das Feuer ist (leider) nicht wieder ausgegangen, und da ich von morgen bis Fr. nicht da sein werde, geht es hier noch etwas weiter :3

Jamie versuchte sich ganz klein zu machen, und vergrub sein Gesicht an seiner Schulter.
An denn Stimmen, die dumpf zu ihr durchdrangen glaubte sie zu erkennen, das sie wieder zu der Gruppe aufgeschlossen hatten.
Sie hatte denn Druck seiner Hüften gespürt und gesehen wie ihm das Blut ins Gesicht schoss.
Und dann hatte sie ihn gefragt. Sie hatte wirklich mal wieder eine kalte Dusche nötig.
Aber wenn sie ehrlich war. Hatte sie nicht wirklich einen Moment darüber nachgedacht? Über ihn. Alter, aber wer zu Hölle hatte ihr das Wort Heirat eingezapft? Jetzt hatte sie ihn sicher für die nächsten paar Monate abgeschreckt.
Aber das war doch gut, oder? Sie verstand sich selbst nicht mehr.
Menschen, andere Lebewesen wurden ausgenutzt und punkt. Keine persönliche Beziehung aufbauen, bloß nicht.
Aber sie spürte, wie ihr rasendes Herz ganz andere Worte sprach.
Verdammt, jetzt sollte schnell etwas passieren, um sie abzulenken, sie durfte da nicht drüber nachdenken, nicht über seinen Warmen Körper, der so nah bei ihr, nicht über seine fröhliche offene Art oder. Oder seine Liebe. Seine wundervolle Liebe, für die sie ihn liebte.
Was? Liebte? Nein, nein, er liebte sie nicht, und sie liebte ihn auch nicht!
„Hey!“
Sie spürte wie Laelole langsamer wurde, und sah ihm ins Gesicht. Er starrte sie an. Als er ihren Blick bemerkte wandte er sich schnell dem zu, der gesprochen hatte.
Sie hörte ein leichtes Stöhnen und versuchte zappelnd einen besseren Blick auf das geschehen zu kriegen, das sich bei Laeloles krallender Umarmung als schwierig erwies.
Krallen waren es wirklich, aber für sie hatte er sie eingezogen, obwohl sie die wuchernden goldenen Strähnen in seinen Haaren sehr wohl bemerkte.
Als sie sich noch etwas streckte, erkannte sie auch denn Grund dafür. Jan hatte zu denn beiden aufgeholt, und flog mit einem abschätzigen Lächeln neben ihnen her.
Er hätte Laelole fast umgebracht. Als er ihr hinterher stürzte. Das hatte er bestimmt nur getan, damit niemand herausfand, das er ihr Tiaschi war! Warum auch immer er es war. Was auch immer der Zweck des ganzen war.
Moment.
Wenn sie das ganze zu ihrer Sicherheit weiter auf erhalten sollten, wie lange?
Wenn er schwul spielen sollte, dann sollte er ihr nicht unbedingt hinterher springen. Naja, sie könnte diese Gedanken gar nicht mehr denken, wenn er das nicht getan hätte.
Wollte sie wirklich sterben? Nein, da war noch etwas, das sie vergessen hatte. Wie war sie auf Heirat gekommen? Wieso hatte sie gelächelt? Hatte sie die Hand ausgestreckt? Sonst hätte er sie doch nicht mehr erwischen können! Irgendetwas hatte sie gesehen, irgendetwas erkannt! Irgendetwas, das sie unbedingt haben wollte.
Etwas, für das sie sogar Leben wollte? Sie hatte es vergessen, verdammt noch mal, vergessen!
Wütend drehte sie wieder denn Kopf so, das Laelole sie zwangsläufig ansehen musste.
Laelole lächelte gezwungen. Die Spannung zwischen ihnen war greifbar.
Was war es bloß gewesen? Sie musste es unbedingt finden!
„Eurer Wassergeist wacht auf! Dein Freund, du schwuler... dein schwuler...“
Irritiert zog Jan bei ihrem kurzen aufgeladenen Blickwechsel die Augenbrauen hoch.
„Hey, hört her. Ich hab keine Lust, ihn zu tragen, wenn er wach wird.“
Als Laelole nicht reagierte, schlug er einen anderen Weg ein.
„Es tut mir leid, Ok? Ich hab das nicht so..“ er wandte sich an Jamie „so gewollt. Du...ich...ach, vergiss es.“

Unüberarbeitet alles in allem Wink Also bis bald Twisted Evil
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptyMi Jul 11, 2012 1:20 pm

Haha die "schwulen" Baumgeister bringen Jan ja echt in Verlegenheit, lol! "Ich hab keine Lust, ihn zu tragen, wenn er wach wird.“ xD Aber bei Laelole und Jamie kommt Jan wohl auf keinen grünen Zweig mehr. Selbst schuld, der Trollo! Razz
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptySa Jul 28, 2012 5:59 pm

Bei Laelole Sicher nicht, und Jamie wird wohl wie immer.. Ach, les es lieber Very Happy (Und es heist Prolo !! XD)
Das ich so lange nichts geschrieben hab, liegt vor allem da dran, das ich mit dem Abschnitt, der jetzt kommt nicht so zufrieden bin, und er mir auch, obwohll ich ihn schon öfters überarbeitet hab, nicht gefällt >-> Was solls, viel Spaß! x3 (Muss mal schauen, was ich gestern noch getrieben hab *Ringe unter denn Augen glattstreich*)

„Las mich los.“
Wieder willig lockerte Laelole seinen Griff.
Als Monesch die Augen öffnete, nahm sie seine Hände und schwebte in der Luft.
Hatte sie ihm eigentlich schon einmal erzählt, das sie immer an ihn denken musste, wenn sie ihre Kraft einsetzen wollte?
Jan riss entsetzt die Augen auf.
„Wo sind deine Flügel? Schnell, halt dich richtig fest, spinnst du? Wo sind deine...HEY NICHT LOSLASSEN!“
Sie lies denn überraschten Laelole los und flog zur Beruhigung einmal um die beiden herum.
„Alles Ok. Ich hab keine Flügel. Das ist doch bei Saos so, oder?“
„Nur bei ... Aber...ach egal, jetzt nehm doch endlich deinen Freund!“
„Freund?“
Monesch bewegte vorsichtig die Arme, als er an denn verdutzten Laelole weitergegeben wurde, der immer noch etwas besorgt hinter Jamie hersah.
„Also, was soll das bitte heißen, Freund?“
Hatte er so schnell verstanden, worauf Jan anspielte?
Sicherheitshalber flog Jamie wieder zu denn dreien zurück.
„Wir sind keine Freunde, merk dir das...Wo zur Hölle bin ich hier??? Ist das da unten...Oh mein Gott, ich fliege!“
Er krallte sich an Laelole, der darüber anscheinend nicht so erfreut war wie bei Jamie, und er warf ihr einen Blick zu. Sie zog bedeutend die Augenbrauen hoch, und er versuchte einen einigermaßen erfreuten Gesichtsausdruck aufzusetzen.
Als sie wieder etwas weiter weg flog, kreuschte Monesch von neuem los.
„Das sind die Saos! Hier leben die Saos! Sind das ALLES SAOS?“ Panisch schlug er um sich.
„Hey, beruhige dich!“
Was sollten sie jetzt tun? Jan war immer noch in der Nähe!
Irgendeine falsche Erklärung, und entweder er oder Monesch würden Radau machen.
Schließlich flog sie zu Jan, und nahm seine Hand in die ihre.
„Las uns das vorhin klären. Es wäre doch schade, wenn das zwischen uns stehen würde...“
Lächelnd zog sie ihn mit sich, von Laelole und Monesch weg.
Hoffentlich verstand er, das sie ihm denn Freiraum einer Erklärung geben wollte.
Als sie einen kurzen Blick zurück warf, hatte er sich schon von ihr abgewandt.
Naja, er hatte es wohl einfach schnell verstanden.
„Also, ich – ich hatte dich da echt nicht loslassen wollen, das war ein Reflex... Hätte jedem passieren können, und außerdem..“
Er schien es gar nicht erwarten zu können, endlich allein mit ihr zu sein.
„Hattest du ja deinen Tiaschi, der dich aufgefangen hat.“
Jan lächelte selbst zufrieden und sie seufzte still.
„Ach ja, eine frage noch, hat es eigentlich einen Grund, warum du nur Unterwäsche an hast?“


*eheheh* Tjach, Jamie...heute gehts noch weiter, hab schon noch ne Seite Da drauf ^_______^
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptySa Aug 11, 2012 2:00 pm

Um ehrlich zu sein bin ich jetzt schon 12 Seiten weiter x3 Naja, hatte nichts anderes zu tun, die drei Tage, in dennen das internet nach dem Blitzeinschlag nicht mehr ging...Aber das ist eine Andere Geschichte D: Surprised

Also gibts jetzt immer ein paar häpchen :3

Stimmt. Das war ihr ganz entfallen.
Plötzlich zog sich Jan seinen Pullover über denn Kopf und reichte ihn ihr.
„Ist ja auch egal. Was weiß ich, was da passiert ist.“
Überrascht sah sie ihn an.
„Danke..“
Sie zog sich denn Pulli über denn Kopf. Nicht, das damit irgendetwas entschuldigt sein würde.
Aber auch Saos würde sie benutzen, und Jan war ein guter Anfang.
„Oha, Wir sind da!“
„Wie da?“
Suchend sah sich Jamie um.
Sie waren immer noch über der Schlucht, die sich kurz vor ihnen teilte und zwischen in denn Himmel ragenden schwarzen Bergen weiter und sich schon oft nicht mehr sichtbar durch die Landschaft schnitt.
Und dann sah sie sie.
„ Was ist das.. WOW!“
Sie riss die Augen etwas weiter auf.
Die Spitzen, die steilen und kantigen spitzen der Berge waren keine Spitzen.
Es waren Schlösser, Anwesen und Hütten.
Aus Stein. Die Berge war eine riesige Höhle geworden. Nur, das die Höhle nicht nur nach innen ging, sondern auch nach außen, nach oben ausgebaut war. Fein ausgearbeitet
„Boah“
Erschrocken machte sie einen Satz zur Seite, als sie Laeloles Stimme genau neben sich hörte.
Ihr Herz schlug schneller.
Vorsichtig linste sie zu ihm rüber, wo er sie in der Luft fliegend breit anlächelte, auf denn Armen denn wieder ohnmächtigen Monesch.
Moment, wieder ohnmächtig?
Sauer stemmte sie die Ellenbogen in die Rippen und wandte sich gänzlich dem jetzt etwas gezwungen grinsenden Laelole zu, der heftig mit denn Flügeln schlug, um sich mit ihr auf einer Stelle zu halten.
Jan schob sich zwischen die beiden.
„Oha, ist..ist er schon wieder eingeschlafen?“
Laelole reckte denn Kopf und sah ihm tief in die Augen.
„Jaa....“ schnurrte er.
„Ehheheh!“
Wie von einer Hummel gestochen machte Jan einen Satz zur Seite.
„Das issst aber schön ! Öhhm... Was ich...wir gehen jetzt in die Hauptresidenz der Saos...Folgt mir einfach.“
Zufrieden drängte sich Laelole wieder neben Jamie. Sie würde ihm alle seine flauschigen Ohren ausreißen, wenn sie endlich allein sein würden
Allein mit Laelole – Wieso wurde ihr bei diesem Gedanken auf einmal so mulmig?
Sie waren doch verdammt nochmal Freunde!

Sie waren auf ein riesiges, Burg ähnliches Gebilde zugeflogen, und in dem beachtlichen Innenhof gelandet.
Lange Blumen überwucherte Gänge entschwanden in alle Richtungen, und Dunkle Bogengänge stachen einem ins Auge, wie um darauf zu bestehen, das nicht das ganze Gebäude ein Gewächshaus sein konnte.
Jan schritt aufgeregt vor ihnen die Treppe hinauf.
„Lara hat vorhin erklärt, in welches Zimmer ich dich und deine Tiaschis bringen soll!“
Keiner der dreien reagierte. Naja, bei Monesch war das kein Wunder, und Moneschs Ohnmacht war wohl auch der Auslöser der gespannten Stille zwischen Laelole und Jamie.
Beide flauschigen Ohren, Rupf, RUPF!
Laelole schluckte.
„Ähhm, es ist gleich da hinten.“
Sie waren mittlerweile in eines der oberen Geschosse gelangt, und Jan deutete auf ein Zimmer drei Türen weiter.
„Ich denke, ich lasse dich mal alleine, und komme morgen wieder. Was zu essen ist noch in dem Zimmer...“
Jan schien die äußerst beängstigende Anspannung zu spüren und versteifte sich.
„Naja, bis Morgen dann....“
Mit eingezogenen Kopf machte er sich schleunigst von dannen.
Mit langsamen Schritten betrat sie dass weiß gestrichene Zimmer. In der Mitte stand ein großes Doppelbett. An der Wand stand ein Schrank. Eine Tür führte offensichtlich auf denn Balkon und eine weitere war verschlossen.
Noch langsamer drehte sie sich zu Laelole.
Der schlich an ihr vorbei, legte Monesch auf das Bett, und wandte sich dann langsam ihr zu.
„Hör mal, Jamie...“
Sie stürzte sich auf ihn, und packte seine Ohren.
„WAS GLAUBST DU EIGENTLICH, WAS DASS WERDEN SOLL?“
Überrumpelt stolperte er zurück und packte dann fauchend ihre Arme.
Wütend drängte sie ihn weiter in die Enge.
„HAST DU IHN EINFACH SO AUSGEK...“
Weiter kam sie nicht, denn Laelole drehte sie um, und schleuderte sie auf das Bett.
Er war um einiges stärker als sie.
Dann beugte er sich über sie und rammte die Fäuste neben ihr in die Laken . Sie erkannte ein ebenso aggressive Funkeln in seinen dunklen Augen.
„Was hätte ich denn machen sollen? Ihm mitten in der Luft erklären sollen, umgeben von Saos!, das er ab jetzt schwul ist, weil dir gerade danach ist?“
„Weil mir gerade danach ist? Hätte ich vielleicht verraten sollen, das du mein Tiaschi bist, und zwar allein du? Denkst du, ich traue denn Saos mehr über denn Weg, nur weil unsere Nachnamen ähnlich sind?“
„ Wir hätten niemals zu denn Saos gehen dürfen! Nur wegen diesem bescheuerten Buch,..“
„Oh mein Gott!“
In Panik krallte sie sich an ihn.
„Das Buch! Nein! Wo ist es? NEIN!“
„Beruhige dich,..“
„Ich SOLL mich BERUHIGEN?“
Tränen stiegen ihr in die Augen.
„ Ich Hab das Buch, verdammt.“
Mit offenen Mund sah sie ihm in die Augen, und erleichterte Tränen flossen ihr über die Wangen.
Dann schlang sie die Arme um ihn, und umarmte ihn schluchzend.
Er nahm sie ebenfalls in denn Arm und setzte sich vorsichtig auf, wobei er sie auf seinen Schoß zog.
Mit einer Hand kramte er in seiner Tasche und reichte ihr das zerflederte, verschlossene Buch.
Sie nahm es ihm vorsichtig aus der Hand lehnte sich dann mit geschlossenen Augen an ihn.
Er umarmte sie nur, und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Schaudernd nahm sie seinen heißen Atem in ihrem Nacken wahr.
Und doch, da war etwas, das zwischen ihnen stand.
Jamie zwang sich, nicht daran zu denken, was sie tat. Es fühlte sich zu gut und zu richtig an, als das sie es mit echten Argumenten zunichte machen durfte.
Nur dieses eine Mal so tun, als ob sie nicht wirklich existieren würden, das es niemanden außer ihnen beiden gab, als ob sie weiße, leere Gestalten wären, ohne Vorgeschichte, ohne ein Leben vor diesem Moment.
Zwei Teilchen in der unendlichen Leere, Geschaffen für diesen warmen, zufriedenen Moment.
Um auf ewig so zu bleiben, und sich niemals wieder zu bewegen.
Was für ein Unsinn.


Dass denkt übrigens ALLES Jamie ^__________________^
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptySa Aug 11, 2012 3:33 pm

Es gibt doch nichts Schöneres als einen kleinen Gefühlsausbruch! (rupf, rupf xD)
Hach und Jamie und Laelole kommen sich endlich näher... wie süß! :3 *-*
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptySo Aug 12, 2012 10:27 pm

Ja, wird langsam Zeit was? XD *rupf rupf* hhhmmm....XDDDD

Erschrocken riss sie sich von diesen Gedanken los.
Und dann dachte sie überhaupt nichts mehr, als er vorsichtig ihr Gesicht in seine Hände nahm, und ihr die dunklen, tiefen Augen immer näher kamen.
Kurz zögerte er, und sie spürte seinen heißen Atem in ihrem Gesicht. Dann schloss er die Augen und küsste sie. Warm und zärtlich lagen seine Lippen auf denn ihren, als er denn Kopf leicht drehte, und sie mit der Zunge langsam aus einander schob, um dann auch schon wieder zurück zu-schrecken und sich von ihr zu lösen.
Unschlüssig und Bittend sah er in ihr überraschtes Gesicht, auf dem sich dann zu ihrer eigenen Überraschung entsetzen ausbreitete.
Es hatte ihr gefallen! Es hatte ihr wirklich gefallen! Und wenn sie ihn ansah, dann wollte sie mehr. Sie wollte ihn wieder küssen!
Gequält und verletzt lächelte Laelole, der ihren Gesichtsausdruck völlig falsch deutete.
„ Damit das Vorhin nicht deine letzte Erinnerung bleibt...“
Versuchte er kläglich zu erklären und spürte die Trauer und die Enttäuschung, aber auch die unerklärliche Wut, die seine Brust zusammen zog.
„Dass ist nett!“
Überrascht hob er denn Kopf.
„Ich meine...so ist das....so macht man dass sicher auch unter Freunden!“
„Ja, sicher.“
„Na, na, dann...“
Sie stotterte,was sie gar nicht von sich gewöhnt war und drehte sich dann schnell in die andere Richtung.
Verdammt!
Was sollte sie jetzt bloß tun, sie wollte ihn nicht wieder verletzen, aber das, was sie in dem Brief ihres Vaters gelesen hatte, machte ihr Angst. Vielleicht sollte sie ihn doch endlich alles erklären. Alles, was sie noch erklären konnte.
„Laelole, hör mal,...“
Er sah wieder auf, und biss sich angespannt auf die Lippe. Würde sie ihm jetzt wieder erklären, sie könnten nur Freunde sein? Bittere Entäuschung schnürte ihm die Brust zu.
„Es ist nicht nur das Buch, ich habe auch einen Brief gefunden, von meinem Vater.
In diesem Brief schreibt er mir, das ich auf keinen Fall zulassen soll, das zwischen uns beiden irgendwas passiert.“
Er hob die Augenbrauen, fast etwas ungläubig.
„Also, das du mich zum Beispiel küsst.“
Laelole zog ironisch die Mundwinkel nach oben.
„Und warum?“
Er schien regelrecht sauer zu sein.
„Weil das schlimme Folgen für alle haben könnte!“
Sie stockte.
„Vor allem für dich.“
„Ich meine, warum glaubst du ihm?“
Überrascht hillt sie kurz inne. Ja, warum?
„Naja, angelogen hat er mich nie.“
Enttäuscht starrte er sie an.
„Und das ist nicht alles. Weißt du noch, nachdem du mich das erste mal geküsst hast?“
„Kann mich wunderbar daran erinnern...“
„ Plötzlich konntest du mich spüren, wenn ich unsichtbar war.“
„Und das sind also schlimme Folgen?“
Wieder wütend kniff sie die Augen zusammen.
„Das sind auf jeden Fall Folgen.“
„Wenn das alles ist, was pas...“
„ICH WILL NICHT, DASS DIR IRGENTETWAS PASSIERT!“
Ruckartig drehte er denn Kopf zu ihr, und öffnete kurz denn Mund, um ihn gleich wieder zu schließen.
„Ich meine, wegen mir....Oder irgendjemanden sonst...“
„Mir wäre es egal. Wir könnten es ausprobieren. Ich spiele gerne das Versuchskaninchen für dich...“
„Du verstehst das nicht!“
Sie ärgerte sich über ihn. Er zwang sie dazu, Dinge auszusprechen, die sie sich noch nicht einmal wirklich eingestehen wollte. Und sie erkannte, wie sehr sie sich und ihn die ganze Zeit belog.
„Ich glaube, ich mag dich vielleicht wirklich mehr als nur als einen guten Freund.“
Verständnislos starrte er sie an.
„Und gerade deswegen will ich nicht, das dir etwas passiert.“
Sie senkte denn Kopf, und spürte denn Scham, der sie wegen diesen Geständnisses durch kochte.
Stille senkte sich über die beiden.
„Ich liebe dich.“
Sie hob denn Kopf, und er lächelte sie traurig an.
„Ich liebe dich so sehr, das es mir fast Angst macht, wie ich mein ganzes Leben nur auf dich ausrichte. Dass ich nur noch für die Momente lebe, in denen du in meiner Nähe bist.
Und im Grunde genommen war das so, seit dem ersten Moment, in dem ich dich gesehen habe. Und mit jedem Tag, an dem ich dich sehe, wird es stärker. Ich liebe dich so sehr, das ich es gar nicht mehr beschreiben kann. Ich liebe dich für deinen langen silbernen Haare. Für deinen Sarkasmus. Für deinen Mut. Für deine Naivität. Für deine warmen, weichen Lippen.
Dafür, das du mich ansiehst, ohne mein äußeres zu sehen, sondern nur, um dich darüber zu ärgern, wie blöd ich manchmal bin.“
Er stockte und sah ihr mit einem schiefen Lächeln tief in die Augen.
„Das ist einfach so. Ich liebe dich, mehr als ich irgendjemanden sonst auf dieser Welt liebe, mich selbst eingeschlossen.“
Sie hielt die Luft an. Er hatte es noch nie wirklich aus gesprochen, jeden falls in dem Wissen, wer es zu hören bekam.
Dass er sie so sehr liebte. Waren das vielleicht nur leere Worte gewesen? Oder....
Sie sah ihm in die Augen, wo er mit angespannter Miene zurück starte.
„Na toll.“
Sie ballte die Hände zu Fäusten.
„Und jetzt?“
Vorsichtig legte er die Arme um sie.
„Wir finden heraus, was es mit dem , was dein Vater da geschrieben hat, auf sich hat.“
„Und bis dahin?“
Sie erinnerte sich an das strahlende etwas, das sie kurzem vor ihrem Beinahe tot gesehen hatte. Und an das zerflederte Buch, das immer noch auf ihrem Schoß lag.
Er lächelte vorsichtig.
„Wir lösen alle anderen Geheimnisse. Wir finden heraus, wer die Retter sind, was in dem Buch steht, und was die Saos wissen, über das alles.“
Er schloss kurz die Augen.
„Außerdem, niemand hat davon gesprochen, das ich dich nicht berühren darf.“
Er lehnte sich vorsichtig an sie.
Plötzlich kroch sie vorsichtig von seinem Schoß und er sah sie verwirrt und wieder etwas entäuscht an.
Dann legte sie knieend die Hände um seinen Nacken und zog seinen Kopf auf ihren Schoß.
Er versteifte sich kurz, als sie ihm lächelnd die Hand vor die Augen legte, so das er sie schloss.
Sie fuhr ihm in die blau schimmernden Haare, Die sich am Ende zu leichten locken kräuselten.
Mit der Hand glitt sie weiter zu seinen Ohren, die sie mit denen eines Eichhörnchens verglichen hatte. Sie waren elfenähnlich, und liefen spitz zu. Da sie von einem weichen, dunkelbraunem Flaum überzogen waren, konnte man sie wirklich mit denen eines Eichhörnchens vergleichen. Zwei Silberne Pircings, auf denen rätselhafte Zeichen eingrafiert waren, stachen ihr ins Auge. Sie fragte ihn aber nicht weiter danach.
Sein Körper lag jetzt entspannt auf dem Bett, und seine Augen waren geschlossen.
Sie betrachtete ihn genauer, der schlanke, nackte Oberkörper, die Arme, die er etwas nervös verkrampft über dem Bauch gekreuzt hatte.
Seine Füße hingen fast über denn Rand des großen Bettes, und die Breitgetretenen Latschen baumelten locker in die Tiefe.
Die braune Hose ging nur bis zu seinen Knien und war sehr weit geschnitten.
Der Gürtel war um seinen Bauch so eng geschnürt wie überhaupt möglich.
Während sie ihm weiterhin durch die samtenen Haare fuhr, beobachtete sie, wie sich sein Bauch beim einatmen gegen denn Gurt spannte.
Ohne zu überlegen beugte sie sich plötzlich über ihn, und begann denn Gurt aufzuschnüren.
Ruckartig richtete Laelole sich auf und nahm ihre Hände in die seine.
„Was...?“
Es war sicherlich ein äußerst vor einnehmender Anblick für die Junge Frau, die in der Tür stand.
Sie hatten beide kaum etwas an, Laelole saß mittlerweile auf ihrem Schoß und sie war gerade dabei, seine Hose zu öffnen. Hhhmmm.



hhm-hhm....HMMHHM...

XD Ok, das hhm konnte ich einfach nicht sein lassen....Es war plötzlich da in meinem Kopf und wollte nicht mehr weg XDD Und, nahe genug? Ich muss gestehen, ich hab das vor deinem Kommi geschireben, aber irgendwie passt das überwältigend gut. hhhm. ;D
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptyMo Aug 13, 2012 3:14 pm


hhm, geht es gleich wieder weiter öwö


Mit gesenkten Kopf stellte sie das Tablett auf denn Boden und verschwand wieder aus dem kleinen, hellen Raum.
Die Tür fiel mit einem dumpfen Knallen ins Schloss.
Leise lachte Laelole.
Sie versuchte einen ernsthaften Gesichtsausdruck aufzusetzen, und ihre Mundwinkel zuckten.
„Ich dachte, der Gurt wäre zu eng und so...“ Versuchte sie klein laut zu erklären und die Röte schoss ihr ins Gesicht.
Komisch, so kannte sie sich gar nicht! Seit sie zugegeben hatte, seit sie ausgesprochen hatte, was in ihr vorging.
„Ich wäre sicherlich erstickt.“
Beschämt funkelte sie ihn an.
„Wenn es dir unangenehm ist, dann kannst du gerne auf dem Balkon schlafen...“
„Apropo...“
Laelole sah sich suchend um, sprang dann von dem Bett und öffnete die einzige Tür, die noch außer dem Eingang aus dem Zimmer führte.
„Was?“
„Was ist denn?“
Er kam wieder aus dem Zimmer.
„Das ist ein Bad.“
„Und wo soll ich dann bitte schlafen?“
„Das bett ist groß genug für drei. Außerdem...“
Er sah bedeutend an ihr vorbei.
Erschrocken drehte sie sich zu Monesch um, der hinter ihr wütend die Fäuste Ballte.
„Du....DU!“
Zitternd zeigte er auf Laelole, der überrumpelt aber keineswegs überrascht über Moneschs Reaktion Die Tür hinter sich leise schloss.
Dann lächelte er freundlich.
„Wie wäre es, Jamie, wenn du mal Baden gehst....“
Sie verschränkte die Arme vor der Brust.
„Wie wäre es, wenn ihr mal Baden geht?“
Auf die verdutzten Gesichter der beiden, packte sie Monesch am Ellenbogen, zerrte ihn unter leichten Protest auf Laelole zu, und riss die Tür zum Bad wieder auf.
Dann bugsierte sie beide hinein und rammte die Tür vor deren etwas verständnislosen Augen zu, schloss ab und lies sich auf der anderen Seite zu Boden fallen.
Sie schloss die Augen und rieb sich denn Kopf.
„Ihr kommt da erst wieder raus, wenn ihr das friedlich geklärt habt, Ich bleib hier sitzen, Ich höre ALLES!“
Stille.
„Und ihr wascht euch.“
Wie kleine Kinder. Sie würden sich ganz sicher nicht prügeln!
Wieder war es still.
Dann hörte sie Moneschs stimme.
„Das macht sie nicht wirklich! Hörst du, wir klären das, wie es uns gefällt!“
Sie kniff die Lippen zusammen. Fast hätte sie gelacht, wirklich, wie kleine Kinder!
„HEY! Hörst du? Du kannst uns nicht hier einsperren!“
„Ich glaube, sie lacht.“
„Achja? HEY!!!“

"Ich glaube, sie lacht." XD
Naja, es geht richtig vorwärts mit Geister, für alle, die noch mitlesen *grinz*
Ihr seit gerade dabei, das insgesamt 8. Kapitel zu lesen, Das sich freudig "Frieden für die Saos" Nennt. Es ist bei mir auf dem PC abgeschlossen und hat 28 Seiten (!!!!!) Ihr dürft euch also darauf freuen, in nächster Zeit relativ regelmäßig was lesen zu können, bis ihr auch an Kapitel 9 angelangt :3
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Faules_Kätzchen
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptyFr Aug 31, 2012 11:04 am

*kicher* Es wird immer besser!!! Very Happy
Endlich kommen sich Laelole und Jamie näher! Ich kann mich noch erinnern, wie Jamie ihn am Anfang einfach nur bescheuert fand. xD Aber jetzt...! *Freundentanz aufführt* Bei Laelole's Liebeserklärung hatte ich sogar ein kleines Tränchen im Auge. Embarassed Und das passiert mir nicht oft. Sooo süß!
Es gibt nicht viele Liebespaare in der Literatur, wo man die Liebe wirklich "spürt", wenn du verstehst was ich meine. Bei den meisten sind es einfach nur leere Worte, zumindest meiner Meinung nach. Aber Laelole und Jamie sind auf einem guten Weg, ein richtig gutes Paar zu werden! Weiter so! Die zwei sind mir schon total ans Herz gewachsen. I love you
Ich hoffe echt, dass Laelole nichts passiert. Falls du ein tragisches Ende für ihn geplant hast, vergiss es und mach ein Happy End daraus! D:
Haha und so viele witzige Stellend diesmal! Erst die zweideutige Szene von Jamie und Laelole, dann die zwei kindischen Geister... "Ich glaube, sie lacht." xD *lol*
Ich glaube, das hier ist mein Lieblingskapitel! Very Happy
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptyFr Okt 05, 2012 3:01 pm

Danke >//////< Man, ich freu mich total, wenn ich sowas lese :3333
Na, mal sehen, ob das gut ausgeht...Smile Du wirst es sehen, ich weiß es schon....x3

„Achja? HEY!!!“
Jemand rammte gegen die Tür, die aus äußerst stabilem Holz gemacht war. Sie bewegte sich kein Stück, wahrscheinlich auch noch durch die Zauber der Saos verstärkt.
Belustigt lies sie denn Schlüssel klirren.
„Alter, du kannst dich hier nicht verwandeln!“
Das war Laelole.
„Du bist verdammt nochmal eine Riesen Robbe!“
„Dann verwandle du dich doch!“
„Das macht doch keinen Sinn. Das hier ist das Haus von Saos, da kannst du mit einem Feuerbrenner nichts ausrichten. Außerdem hat sie doch....“
„SAOS? Wir sind IMMERNOCH bei denn Saos?“
„Las mich los!“ Knurrte Laelole.
Dann hörte sie lautes Gerümpel, und wieder fauchte jemand. Jetzt wohl eher etwas.
„Geh von mir Runter! Verdammter Löwe! Du bist schwer, Runter!“
Jetzt hörte sie die Panik in Moneschs Stimme.
„Wollt ihr da drinnen übernachten?“
Sie hörte kratzendes Scharren über denn Fliesen, und dann wieder ein ordentliches Rumpeln an der Tür. Leise setzte ein warmes Schnurren auf der Anderen Seite ein.
Dann hörte sie lange Zeit , als sich das Gewicht auf der anderen Seite verringerte, und das Schnurren aufhörte.
Laelole stand auf der anderen Seite wieder auf, und entfernte sich ein Stück von der Tür.
Es wurde wieder Still, bis ein leises Summen in dem gekachelten Zimmer an stieg.
Sie mussten angefangen haben, sich in ihrer Geistersprache zu unterhalten.
Wie als Bestätigung wurde das Gesumme lauter, bis sie einzelne Stimmteile auseinander halten konnte. Allerdings verstand sie keine Wort.
„Ich möchte dich, Monesch, Sohn der Meergeister bitten, mir zuzuhören.“
„Ich höre dich, Laelole, Sohn des Königs der Waldgeister.“
„Vor allem habe ich eine Frage an dich. Wirst du weiterhin an unserer Seite bleiben, wenn wir eine Weile bei denn Saos bleiben müssten?“
„Erkläre mir diesen Umstand, mein Lieber.“
„Das kann ich noch nicht. Aber glaube mir, es ist das notwendigste für alle. Auf jeden Fall finden wir etwas über die Saos heraus, wie viel der Legenden wirklich wahr sind.“
„Und wie wollt ihr denn Aufenthalt zweier Geister im Schloss der Saos erklären?“
„Das haben wir schon. Um ihre Kraft einzusetzen brauchen Saos Tiaschis, und wir spielen Jamies.“
„Und wie soll das funktionieren?“
„Ich bin wirklich ihr Tiaschi.“
„Deswegen bist du mit ihr auf dieser Reise.“
„/Übersetzung undeutlich/ Ja.“
„Die Sache hat doch sicher einen Hacken.“
„Nach Überzeugung der Saos sind zwei Tiaschis der gleichen Person immer ein Paar.“

„Das heißt, wir müssen Schwul spielen.“
Monesch Gesichtsausdruck wirkt äußerst unerfreut.
„Ja.“
„Na toll. Ist es das wert?“ Wenigstens rannte er nicht schreiend im Kreis.
„Du warst in (Stadtname, nicht identifizierbar) dabei.“
„Jamie weiß das alles?“
„Ja.“
„Ist sie auf der Seite der Geister?“
„Sie hat sich für keine Seite entschieden.“
„Gut. Ich mache mit.“
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptySo Okt 21, 2012 12:32 am

Haha, jetzt wird's lustig! Der arme Monesch (und der arme Laelole)! xD
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptySo Okt 28, 2012 12:04 pm

Very Happy

Das Gesinge hörte wieder auf.
„Jamie! Ich weiß jetzt von allem! Ich mache mit! Las uns jetzt da raus...bitte!“
„Ach, ihr habt also schon geduscht?“
„WA..WAS?“
Sie stand auf, und klopfte mit dem Schlüssel an die Tür.
„Vielen Klang Dank Klang Monesch Klang“
„Ist ja gut!“
Sie hörte, wie das Wasser anging und ging zufrieden auf denn Schrank zu, der an der Wand stand.
Er wahr ausgestattet mit allen möglichen Kleidungsstücken, die willkürlich zusammengetragen schienen.
An der Innenwand hing ein Zettel.
„Dem Besucher ist es gestattet alles notwendige zu entwenden.“
Aha.
Sie zog sich eine bequeme kurze Hose, frische Unterwäsche, und ein großes T- Shirt, auf dem ein kleiner Drache abgedruckt war, heraus.
Dann nahm sie noch wahllos zwei Unterhosen. Denn Rest könnten sie sich ruhig selber hohlen.
Gelangweilt warf sie die Sachen auf das Bett und legte sich daneben.
Sie hatte Laelole gesagt, was in ihr vorging. Obwohl sie sich selber nicht einmal so sicher war.
Doch, sie hatte ihn wirklich lieber als nur als einen Freund. Wenn sie ihn sah, feierten Schmetterlinge in ihrem Bauch Party, und wenn er sie berührte, dann machte sie das glücklich.
Verliebt war sie auf jeden Fall, das war alles, was ihr die ganze Zeit angst gemacht hatte. Ja, Verliebt war sie, aber liebte sie ihn so richtig?
Und außerdem war da noch die Warnung ihres Vaters.
Und die Saos. Sie waren immerhin irgendwie ihre Verwandten, sie mussten etwas über ihre Kraft wissen. Oder was das mit denn Tiaschis wirklich auf sich hatte, Wieso gab es so etwas wie einen Tiaschi?
Wann würde sich das Buch öffnen, und wie stand es in Verbindung mit dem Berg? Wie ging es denn Rettern, und wieso konnte nur sie sich an sie erinnern? Obwohl, hatte sich nicht Laelole eben noch an sie erinnert? Wieso auf einmal?
Und was war das gewesen, dieses strahlende etwas, das sie einfach vergessen hatte? War darin eine Lösung ihrer Fragen zu finden?
Sie seufzte, stand auf, ging auf das Bad zu und lauschte an der Tür.
Wasser war keines mehr zu hören. Nachdem sie kurz gewartet hatte, klopfte sie an die Tür.
Dann schloss sie auf.
„Ja ja!“
„Ich hab euch was mitgebracht, ihr müsst das alte Zeug nicht mehr anziehen.“
„Warte.“
Sie hörte kurzes schlurfen über dem Boden, dann wurde die Tür aufgezogen.
Laelole war noch klitschnass, und hatte sich ein Handtuch locker um die Hüften gebunden.
Sie starrte ihn an, wie seine Haare nass und verstrubelt in alle Richtungen ab standen, wie er mit einer schnellen Bewegung nach dem rutschenden Handtuch griff, seine festen Oberschenkel, das Wasser, das an ihm herunterlief, sein wunder schönes Gesicht, Die tiefen dunklen Augen, der braun gebrannte Körper, die schmalen Hüfte, ..“Du kannst ihn gerne noch etwas länger anstarren, aber ICH friere!“
Erwischt riss sie denn Blick von Laelole los und reichte Monesch, der sich neben Laelole gedrängt hatte die Unterwäsche.
„Wenn du nichts dagegen hast...“
Er schmiss die Tür direkt vor ihrer Nase zu. Sie merkte, das sie sich keines Wegs für ihren äußerst tief gehenden Blick schämte.
Bei Laelole gab es wohl einfach viel zu sehen.
Die Tür wurde wieder aufgerissen, und Laelole stolperte heraus, eng umschlungen von Monesch.
„Tjaha Jamie, wir sind jetzt ein schwules Pärchen. Der gehört wohl mir...“
Monesch grinste sie breit an, während Laelole nur die Augen verdrehte und sich ihm entwand.
„Na, dann viel Spaß zu zweit, ich geh jetzt baden.“


Das nächste Kapitel hat auch schon 19 seiten jetzt X3
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptyMo Okt 29, 2012 8:53 pm

„Eyy!!!“
Sie nahm ihre Sachen und verschwand in dem Bad. Erleichtert zog sie sich Jans Pulli über denn Kopf.
„Du hast denn Schlüssel vergessen.“
Oh scheiße.
„Was machen wir denn jetzt...“
Sie hörte ein leichtes Klirren an der Tür. Also öffnete sie die Tür wieder.
„Gib denn Schlüssel.“
„Und wieso? Immerhin hast du uns auch eingesperrt. Wir werden schon nicht gucken...Oha.“
Monesch grinste und betrachtete interessiert ihre Unterwäsche.
Laelole nahm ihm ohne zu zögern denn Schlüssel aus der Hand und reichte ihn Jamie.
„Hey, was hältst du davon, wenn du die Unterwäsche ausziehst, dann zieh ich Laelole au..“
Freundlich lächelnd packte Laelole Monesch und hielt ihm denn Mund zu. Dann zwinkerte er Jamie zu.
Seufzend zog sie die Tür hinter sich zu und schloss Sicherheit halber ab.
Dann zog sie sich ganz aus und betrachtete sich im Spiegel. Wie alt war sie jetzt? Fünfzehn, oder doch schon Sechzehn? Sie hatte im Dezember Geburtstag. Es schien Sommer zu sein.
Sie war Anfang dieses Frühlings aufgebrochen, oder? Das hieße aber, es dürfte schon eher wieder auf Herbst zugehen.
Ihre langen Haare sahen so aus, als wären sie in der Zeit noch einmal gewachsen, und gingen ihr ungeschnitten fast bis zur Hüfte. Sie waren wellig, und ihrer Meinung nach äußerst verfilzt.
Wie lange war sie schon wieder von ihrem Vater weg? Zwei oder Drei Tage. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor.
Ihr Busen war gewachsen. Sie grinste ihr Spiegelbild an.
Dann lies sie das Wasser in das Becken einlaufen.
„Jamie!“ Sie konnte nicht ganz heraushören, wer das war.
„Was Ist denn?“
„Da sind nur Frauensachen!“
„Er hat was gegen so kurze Hosen.“
Sie konnte Laelole förmlich vor sich grinsen sehen. Also hatte Monesch sich beschwert.
„Was willst du denn heute noch alles machen, außer ins Bett zu gehen? Dann zieh halt nur ein Oberteil an!“
Als endlich stille herschte, drehte sie denn Hahn zu und stieg in das dampfende Wasser.
„Sollen wir zu dritt in dem Bett schlafen?“
„Du kannst auch gerne auf dem Balkon schlafen!“
brüllte sie genervt und tauchte unter Wasser. Ihre Haare schwebten ihr sanft um das Gesicht.
Sie hielt die Luft an, und sah wie einzelne Luftbläschen aus ihrer Nase an die Wasseroberfläche entschwanden.
Schließlich tauchte sie auf und begann damit mit einem am Seitenrand stehenden Mittel ihre Haare zu waschen.
Dann stieg sie aus der Wanne, und sah sich nach einem Handtuch um.
Die Schränke hingen ganz oben, Nahe der hohen Decke.
Sie streckte sich danach. Ungläubig sah sie sich um, entdeckte aber nirgends einen Hocker.
Sollte sie einen der beiden..sollte sie Laelole fragen, ob er ihr eins hohlen würde? Bestimmt mit Freuden. Lieber nicht.
Auf dem Boden lagen noch die Handtücher der beiden. Das blaue hatte Laelole gehabt, oder?
Sie nahm es vorsichtig hoch und begann sich damit ab zu reiben.
Es roch nach ihm. Der schöne, wilde Geruch von Draußen sein, von Luft, von Bäumen, von frei sein.
Seufzend rollte sie ihre Haare ein und zog sich die frische Unterwäsche und das lange T- Shirt an.
Dann befreite sie ihre Haare wieder und bürstete sie gründlich.
Schließlich schloss sie die Tür wieder auf, und schlich sich in denn Raum. Laelole saß von ihr abgewandt auf dem Bett hatte denn Kopf in denn Rücken gelegt und lachte laut.
Monesch saß ihm gegenüber und beobachtete Stirn runzelnd, wie sie leise auf denn Balkon zusteuerte. Sie lächelte und legte denn Finger an denn Mund.
Monesch wandte sich wieder Laelole zu.
„Las uns noch eine Runde spielen.“
Sie schloss die Tür hinter sich und sog die Nachtluft tief ein. Es war schnell dunkel geworden, und die Untergehende Sonne strahlte tief rot auf denn großen Innenhof.
Glücklich schloss sie die Augen und lies ihre Haare im Wind trocknen.
Gleich ging es weiter, das große, beständige Abenteuer, das an ihren Kräften zehrte.
Wie viel war an einem Tag passiert! Kopfschüttelnd knetete sie die Finger in der Hand und genoss die Stille.
Dann drehte sie sich wieder um, und ging zurück in das Zimmer.


Smile
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptyDi Okt 30, 2012 4:36 pm

Flieger is back!! Very Happy
Laelole und Monesch als schwules Pärchen sind einfach goldig. Hoffentlich wird Jamie nicht bald eifersüchtig auf Monesch, falls er seine Rolle zu ernst nimmt! xD
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptyDi Okt 30, 2012 5:15 pm

Da besteht keine Gefahr, glaub mir XD Allerdings wird Laelole sehr viel später noch mal ordentlich sauer auf Monesch, aber das wirst du dann auch noch zu lesen kriegen >-< Und Flieger ist zurück, ja ha :DDD


„Vier!“
„Nein, Sieben!“
„Vier! Ich bleibe dabei!“
Dann brach er wieder in lautes lachen aus. Sie versuchte, die Tür leise zu schließen, aber das dumme Teil gab ein lautes Quietschen von sich.
Ruckartig drehte Laelole sich um.
„Wo kommst du denn her?“
Sie öffnete denn Mund, aber er fiel sich gleich wieder selbst ins Wort.
„Naja, ist ja auch egal, setzt dich zu uns!“ Er lachte wieder laut und hielt sich mit der Hand denn flachen Bauch.
Irgendwas stimmte da nicht. Scharf linste sie zu Monesch, der zufrieden grinsend mit dem Tablett auf seinem Schoß spielte.
Die Frau, die ein Tablett herein gestellt hatte! Was war da drauf gewesen?
Wütend stapfte sie auf das Bett zu und krabbelte dann zu Monesch.
Sie roch an der Flasche, die leer auf dem Tablett stand. Er hatte ihn wirklich abgefüllt.
Sauer feuerte sie ihm eine.
„Was glaubst du eigentlich? Warum..?“
Monesch lies sich durch die Watsche gar nicht stören und grinste unschuldig.
„Waldgeister vertragen nicht viel, Meergeister umso mehr.“
Er grinste noch breiter. „Man sollte meinen, das wäre anders, ist aber so.“
„Mir ist schwindelig.“
Laelole rutschte zwischen die beiden.
Jamie nahm das Tablett.
„Jamie!! :3“
Wie als hätte er eben erst bemerkt, wer da neben ihm saß, stürzte er sich auf sie, und umarmte sie stürmisch.
Selbst zufrieden grinsend nahm ihr Monesch das Tablett aus der Hand, trank das letzte Stückchen Alkohol und stellte das ganze dann auf dem Boden.
Laelole roch an ihr.
„Hey, wieso riechst du nach mir?“
„ähh...“
Er kuschelte sich an sie, und sie erspähte die Haare, die von leichten goldenen und roten Strähnen durchzogen waren.
Dann verlagerte er das Gewicht, sie kippte nach hinten, und er lag auf ihr.
Die Arme legte er um ihren Hals, und die Beine schlang er um ihre Hüften.
„Laelole!“
„Viel Spaß noch.“
Monesch sah nun herablassend auf sie runter. Dann nahm er sich eine Decke und ging auf denn Balkon.
„Ich kann wirklich draußen schlafen. Aber glaub bloß nicht, mit mir kannst du alles machen, was du willst. ICH liebe dich nicht.“
Er zwinkerte.
„Aber ich finde dich süß.“
Er schloss die Tür hinter sich, und sie war mit Laelole allein in dem Zimmer.
„Laelole...Du bist betrunken.“
„Ich Weiß!“
stöhnte er hilflos.
Vorsichtig beugte sie sich vor ihn und nahm sein Gesicht in die Hände.
Seine Wangen waren glühend heiß. Plötzlich nahm er seinerseits ihr Gesicht in die Hände.
Dann küsste er sie wieder. Leidenschaftlich, und ohne Zurückhaltung. Obwohl sie sich dagegen wehren wollte, wollte sie es auch wieder nicht.
Sie versuchte zu verschwinden, aber sie konnte wieder überhaupt nichts machen. Eine tiefe Müdigkeit durch fuhr sie.
Laelole löste sich von ihr, und krallte sich dann wieder um sie.
„Mann, Laelole, las mich los.“ Ihr Wieder stand war relativ kraftlos. Morgen. Morgen würde er sterben.
Er küsste sie auf die Wange, und lies denn Kopf dann erschöpft neben sie fallen.
Sein heißer, alkoholisierter Atem blies ihr ans Ohr.
„Es tut mir Leid Jamie...“
„Geh runter von mir. Oder ich hasse dich.“
„Jamie...Ich liebe dich….auch, wenn du mich hasst.“
Er stockte. Sie spürte seinen ganzen Körper, die Beine, die jetzt locker auf denn ihren Lagen, Sein Becken und seine Bauchmuskeln, die sich immer wieder anspannten und locker ließen.
„Mein Kopf dröhnt so...“
Sein Atem ging immer ruhiger.
„Ich glaube...ich liebe dich..so sehr...Mali...“
Mali? Wer zur Hölle war Mali? Also hatte er doch gelogen, über alles! So ein verdammter.
Sie stemmte sich nochmal gegen ihn, und glaubte dann, das er eingeschlafen war.
Die Wut zerriss ihr fast die Eingeweide. Sie hätte es wissen sollen, dieser Arsch.
Gerade, als sie ihm geglaubt hatte, als sie selbst etwas gespürt hatte!
Ab morgen würde sie ihn wieder hassen. Zu recht.


Jamieee!! :3 Ich konnte es nicht lassen: Ich denke, das beschreibt Laeloles Charakter mit Vollendung. Obwohl es für ihn im Moment ja nicht grad goldig aus sieht; seh ich grade, das Mali Problem, und nein, es ist nicht seine mutter Smile Smile Smile
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptySo Nov 25, 2012 5:16 pm

So, jetzt soll es aber mal weitergehen, nachdem das 9 Kapitel A a min jetzt schon 35 Seiten hat.... (:


Langsam öffnete er die Augen. Sein Kopf schmerzte, und erst langsam nahm er seine Umgebung wahr. Er lag auf etwas. Er lag auf Jamie ?!
„Jamie...“
Was war gestern Abend passiert?
Hatte er ihr seine Liebe gestanden? ja. Wieso? Angestrengt versuchte er sich zu erinnern, als plötzlich alles wieder da war.
Weil sie zugegeben hatte, das sie etwas für ihn spürte. Sein Herz schlug schneller. Nicht wirklich, oder? Doch! Und das mit ihrem Vater.
Er erinnerte sich daran, wie er gehofft hatte, ihr zu gefallen, als sie ihn gemustert hatte, und dann, wie Monesch ihn gefragt hatte, ob er auch etwas trinken wollte.
Schamröte schoss ihm ins Gesicht.
Er hatte sie mit Gewalt geküsst!
„Jamie!“
Versuchte er es jetzt etwas verzweifelter. Ihre Haare wallten sanft über das Kissen, und ihr Gesicht hatte einen zufriedenen und leichten Ausdruck angenommen.
Vorsichtig rüttelte er an ihren Schultern und müde öffnete sie die Augen.
„Was ist denn?“ grumelte sie muffelig, sah ihn etwas verwirrt an, bis die Erkenntnis in ihr Gesicht trat, und es sich verdunkelte.
„Geh runter von mir.“
Unverständlich starrte er sie an, um sich dann umso schneller von ihr herunter zu rollen.
„Jamie, es tut mir Leid.“
Sagte er immer noch fassungslos.
„Las mich bloß in Ruhe!“
Hatte er sie so sehr verletzt? Obwohl, sie war noch am selben Tag fast vergewaltigt worden. Er war so verdammt dumm.
„Wieso hast du mich angelogen?“
„Wann habe ich dich angelogen?“
„Das du mich liebst.“
Da war nichts, außer der Liebe zu ihr. Dem schmerzlichen Verlangen. Sie, da war nur sie , und sonst niemand für ihn.
„Ich liebe dich!“
„LÜG MICH NICHT NOCHMEHR AN!“
Zornig funkelte sie ihn an, während er sie nur erschreckt und verletzt anstarrte.
„Ich war betrunken, und ich bin eben verdammt nochmal ein Mann!“
„Na, wenn es das für dich rechtfertigt...Es wäre mir auch egal.“
Ihre Gleichgültigkeit schreckten ihn noch mehr, als ihre Vorwürfe. Ihr unverhältnismäßiger Zorn.
„Tut es nicht! Es ist nur eine Erklärung...ich liebe dich, und deswegen will ich dich aber auch küssen, in deiner Nähe sein, und wenn du mich auch lieben würdest, natürlich auch mit dir schlafen!“
Sie schien immer wütender zu werden.
„Ich hasse dich. Las mich bloß in Ruhe mit deinen Scheiß Erklärungen, tu bloß nicht so scheinheilig!“
„Was ist denn bloß passiert?“
Auf seinem Gesicht breitete sich echte Angst und grausame Ahnungen aus.
„Habe ich etwas getan...oder gesagt...Wieso hasst du mich?“
„Las mich doch in Ruhe.“
Hektisch rappelte sie sich auf, als er sich vor sie kniete.
„Bitte, Jamie. Was ist passiert...Ich kann mich nicht erinnern....Ich will es wenigstens wissen, was ich getan habe!“
„Als ob du das nicht die ganze Zeit wissen würdest!“
Tränen traten ihr in die Augen und sie rutschte von dem Bett herunter.
Was konnte das sein? Unwillkürlich starrte er ihr hinterher, wie sie auf denn Schrank zusteuerte, wahllos hinein griff und mit einem der Pullovers im Bad verschwand.
Die Tür fiel mit einem Klicken zu.
Monesch? Wo war Monesch? Vielleicht wusste er etwas.
Naja, wenn er nicht im Bett war, dann gab es ja nicht mehr viele Möglichkeiten, außer Jamie hätte sich entschieden, mit ihm zu duschen. Was er ihr nicht zu zu trauen vermochte, und zwar zu Recht.
Laelole sprang auf und riss die Tür zum Balkon auf.
„Morgen Laelole!“
Monesch hatte es in der einen Ecke gemütlich eingerichtet, und sah ihm im Schneidersitz erwartend an.
„Wie war die Nacht?“
„Du hast mir dieses Scheiß zeug gegeben!“
Monesch nickte freundlich.
„Wieso?“
„Wieso nicht? Aber ich hätte wirklich nichts dagegen gehabt, wenn du hier bei denn Saos etwas mehr Radau gemacht hättest!“
Er lachte laut.
„Du hast zugeschaut?“
„Klar doch! Und gelauscht.“
„Wieso hasst sie mich?“
Er hatte nicht mehr von Monesch erwartet.
„Vielleicht solltest du Mali fragen.“
Entsetzt riss er die Augen, und wurde richtig wütend.
„WOHER HAST DU DENN NAMEN?“
„Also doch.“
Monesch grinste überlegen und ahmte seine Stimme nach.
„Ich glaube...“
Er sah in Laeloles verwirrtes Gesicht und verstellte die Stimme noch mehr.
„Ich liebe dich....Sooooo sehr.....Mali.“
Mali. Natürlich, Mali.
Wütend rammte er die Faust gegen das Gebäude, als ihn die Erinnerungen über stürmten.

Wer ist Mali??? x3 Bald werdet ihr es wissen....
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptySo Jan 13, 2013 11:58 pm

Nachdem der alles, abgesehen von dem was hier steht gelöscht ist, habe ich beschloßen, das nicht nochmal zu schreiben, sondern etwas um zu planen.
Es geht also jetzt ganz wo anders weiter, aber ich versuche alle bzw. die meisten Fragen zu klären, die da durch denn fehlenden Teil entstanden sein müssen.
Fals euch also was auffällt ne ungereimtheit, die auch im Story verlauf einfach nicht mehr vorkommt; dann schreibt mir das bitte Very Happy


Sie öffnete die Augen noch nicht.
Eine Stille war da. Woran konnte sie sich erinnern? Wenig. Das letzte, was sie noch im Kopf hatte, war dieses Wesen, in das sich Jan verwandelt hatte. Die vermoderten Knochen, der Schleim, der dazwischen wiegte.
Monesch, der in der Ecke lag, und sich nicht mehr bewegte.
Und jetzt?
Da lag jemand auf ihr, schon wieder. Hatte sie vielleicht alles geträumt, nachdem Laelole betrunken gewesen war?
Nein, das war zu real gewesen. Mali war sie. Der Name, den er ihr gegeben hatte, als sie noch Kinder waren.
Aber wo war sie dann?
Vorsichtig öffnete sie die Augen, während fast gleichzeitig und plötzlich ein hohes Kreischen in den Raum drang. Aufgeschreckt klammerte sie sich an denn von dem Lärm gerade erwachenden Laelole, denn ja, er war es, der da schon wieder halb auf ihr lag.
Sie waren in einem großen hellen Zimmer, auf einem Altmodischen und ebenso großem Bett.
Aber sie lag nicht nur mit dem halbnackten Laelole im Bett, auch Monesch war da, und ein völlig fremder.
Alle drei trugen sie nur eine Unterhose, sie selbst hatte gerade mal ein Shirt mehr an.
Oh, was noch interessant zu erwähnen wäre; ganz abgesehen davpm, das Jamie schon allein durch diese Tatsachen vollkommen fertig war, stand zu allem Überfluss noch eine kreischende Geister Frau in der Tür.
Sie schüttelte denn Kopf und kniff die Augen wieder zusammen.
Was war das denn für ein Scheiß?
„Götter! Geh raus, Mutter!“
Die Frau war seine Mutter? Laelole richtet sich auf, und setzte einen Kühlen, bestimmten Gesichtsausdruck auf auf.
Sie hatte ihn noch nie so erlebt und lies ihn vorsichtshalber los. Wer war das?
Zögernd, und nicht ohne sie noch einmal entsetzt zu mustern, verließ die dunkelhaarige Frau tatsächlich denn Raum.
Lächelnd wandte Laelole sich ihr zu. Anscheinend ging er davon aus, das sie die Situation als absolut gegeben betrachtete.
Was zur Hölle?
„Eh, Laelole...“
Er zog die Augenbrauen hoch und rutschte gleichzeitig ein wenig von ihr herunter. Na wenigstens schien das nicht ganz in denn Rahmen zu passen... oder hatten sie...?
„Was genau machen wir – hier...ich kann mich an nichts erinnern!“
Erst jetzt zogen Zweifel auf sein Gesicht, und er ging neben ihr in denn Schneidersitz.
„An was kannst du dich noch erinnern?“
Sein besorgter Gesichtsausdruck konnte sie nicht von seinen schlanken Beinen und seiner leichten Bekleidung ablenken, und etwas beschämt und schief lächelnd zog er die Decke bis zum Bauchnabel. Und was für ein Bauchnabel!
„äh.. Also, dieses Monster, und Monesch...also...“
„An mehr nicht?“
Etwas an seinem Gesichtsausdruck lies sie kurz stutzen. Er schien ziemlich schnell über etwas unangenehmes nachzudenken und es dann schnell zu verwerfen.
„Was genau mache ich hier? Wieso?“
Bei ihrer zitternden Stimme erwachte nun auch Monesch.
Ohne Zögern schlang er von hinten seine Arme um sie und grinste Laelole von ihrem Nacken aus an.
Laelole öffnete denn Mund ein wenig um denn Blick auf seine gebleckten Zähne zu gewähren, was Monesch aber überhaupt nicht beeindruckte.
Was war gestern bloß passiert?“
„Monesch, las das. Sie erinnert sich nicht mehr an gestern.“
„WAS WAR GESTERN?“
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptyMo Sep 23, 2013 5:20 pm

Ihr dachtet, mit Geister geht es nie wieder weiter? Falsch gedacht! XD
Und das hat einen äußerst peinlichen Grund...es ging mittlerweile schon drei mal Weiter, hat sich aber immer wieder unter misteriösen umständen gelöscht -
Deswegen geh ich jetzt wieder zur ältesten sichersten Speichermethode über, die ich kenne - ich nerve euch damit!
Viel Spaß!
Allerdings nicht sofort - ich muss erst mal schauen, was ich im Moment noch übrig habe, und was ich hier schon alles rein hab Very Happy
Fühlt euch bitte NICHT genervt x3 das war keine Auforderung ;D
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptyMo Sep 23, 2013 5:38 pm

Oje oje, armes Fliegerchen! Sowas ist blöd Surprised
Aber schön, dass es bald weitergeht. Und cooles neues Userbild übrigens! Very Happy
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BeitragThema: Re: Geister, Teil 2: Mein Vater   Geister, Teil 2: Mein Vater - Seite 4 EmptyMi Sep 25, 2013 11:12 pm

Owehh...da hab ichs schon wieder geändert T-T
Aber danke Very Happy War selbstgemacht...
Aber das hier
<-- ist die neuste GeisterSeite, und zwar Seite 59!! XD Erkennst du/ irgendwer die Szenne?
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