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 Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel

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Faules_Kätzchen
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Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel Empty
BeitragThema: Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel   Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel EmptyFr März 18, 2011 6:38 pm

Etwas verspätet... ^^

Das Duell
Samstag,
den 9. Mai
2009
Vanessa war wirklich ein Engel. Sie hatte meine Bienenstiche gestern so gut verarztet, heute sah man sie kaum noch. Allerdings war mir ein bisschen schlecht, sie meinte, das kam von der Medizin, weshalb sie mir gestern auch zuerst davon abgeraten hatte. Ich blieb also den Vormittag über im Bett und zerbrach mir den Kopf darüber, wie ich in diesem Zustand Frank besiegen sollte. So ein Axtkampf war außerdem nicht ungefährlich. Also, nicht das ich Angst hätte, aber vielleicht sollten wir lieber nur mit Stöcken kämpfen.
Ach Vanessa, sie blieb extra wegen mir zuhause, obwohl ich ihr tausendmal gesagt hatte, dass sie das doch nicht sollte. Sie saß auf ihrem Bett und wir unterhielten uns über belanglose Dinge oder sie las.
Unter Anderem kamen wir auf das Thema Nici zu sprechen. „Ich finde sie nicht sonderlich nett.“, sagte ich vorsichtig; vielleicht fand Vanessa sie ja gar nicht so schlimm.
„Ich auch nicht. Im Gegenteil.“
Na, das war doch gut zu wissen! „Ehrlich gesagt finde ich sie sogar ziemlich hinterhältig und mies.“, fügte ich hinzu.
„Hmm.“
„Findest du nicht?“
„Doch, doch... sag mal, warst du gestern bei Smeralda?“
„Ja, leider. Für ihren komischen Hokuspokus hab ich noch Geld ausgegeben!“
„Du bist also auf sie hereingefallen?“
„Nein, natürlich nicht!“, protestierte ich schnell. „Ich hab diese Zaubergeschichten sowieso von Anfang an nicht geglaubt.“
Vanessa lachte. „Dann ist ja gut! Ehrlich gesagt habe ich nämlich früher ein bisschen daran geglaubt. Aber gut, dass du es nicht tust. Das ist sonst nur Geldverschwendung.“
„Stimmt. Ganz meiner Meinung.“
Unser Gespräch wurde unterbrochen, als es unten an der Tür klingelte. „Ich geh schon.“, sagte Vanessa rasch, als ich Anstalten machte, aufzustehen. Sie legte ihr Buch weg und ging nach unten. Ich hörte sie die Treppe hinunterpoltern, dann sprach sie mit jemandem. Wer das wohl war?
Mir war langweilig und ich warf einen Blick auf ihr Buch. Feentraum hieß es. Aha, soviel dazu, dass sie nicht an Magie glaubte! Aber ich wollte mal nicht so streng sein. Irgendwie war es ja auch süß.
„Wer war das?“, fragte ich Vanessa, als sie das Zimmer wieder betrat.
„Der Postbote.“, antwortete sie. „Er hat einen Brief für dich abgegeben.“
„Der Postbote?“ Peter der Postbote? Dem war ich doch angeblich so ähnlich. Schade, dass ich ihn nicht gesehen hatte. „Ach, und ein Brief? Für mich?“
Vanessa gab mir den Umschlag. Schade. Keine Herzchen drauf. Ich hatte schon gehofft, ich hätte eine Verehrerin. Aber was wollte ich eigentlich, ich hatte doch Vanessa. Auch wenn ich mir nicht sicher war, ob wir jemals zusammen sein würden.
Wehe, das war Post von der AdsH! Ich riss den Brief auf. „Oh!“, entfuhr es mir überrascht.
„Was denn?“ Neugierig lugte Vanessa auf den Zettel.
„Ein Brief von Gustav. Er ist ausgezogen.“ Sowas Dummes aber auch. Der einzige coole Typ war futsch. Er schrieb, dass er sich andere Städte anschauen wolle. Kein Wunder, in Island gab es wirklich nicht viel zu sehen!
Trotzdem hätte er mir wenigstens tschüss sagen können. Enttäuscht knüllte ich den Brief zusammen und beförderte ihn mit einem gezielten Wurf in den Papierkorb neben der Zimmertür. Gut getroffen, Manfredo! Zufrieden lehnte ich mich in dem Kissenstapel auf meinem Bett zurück. Vanessa, die ihr Buch gerade erst wieder geöffnet hatte, schloss es plötzlich erneut. Etwas nervös blinzelte sie zu mir herüber und räusperte sich. „Manfredo, was ich dir neulich sagen wollte...“
Oh, jetzt wurde es interessant! Ohren auf, Manfredo!
„Jaaa?“, fragte ich und schaute sie ganz süß an.
Da lächelte auch sie. „Diese Birte, die für kurze Zeit hier gewohnt hat...“ (Mein Lächeln fiel wieder in sich zusammen.) „... sie hat einmal telefoniert und da ziemlich seltsame Sachen erzählt. Über uns. Zum Beispiel, wie alt ich bin und wo ich herkomme, dabei habe ich ihr das nie erzählt.“
Verdammt, was interessierte Vanessa jetzt diese Birte?! Aber recht hatte sie schon; dieses Mädel war wirklich höchst seltsam. Ich runzelte die Stirn. „Vielleicht hat es ihr jemand anderes gesagt“, vermutete ich. Irgendeine Erklärung musste es doch geben!
Vanessa schüttelte jedoch den Kopf. „Ich habe alle hier in Island gefragt, ob sie ihr etwas über mich erzählt haben. Aber Fehlanzeige. Diese Birte... wie gesagt, ich glaube eigentlich nicht an Magie, aber es kam mir so vor, als könnte sie Gedanken lesen.“
Gedanken lesen! Mamma mia, im Nachhinein eine ziemlich unheimliche Vorstellung.
„Es würde zumindest Einiges erklären...“, überlegte ich, fügte aber hinzu: „Doch es muss eine andere Lösung geben. Ich meine, das ist doch unmöglich! Oder?“ Tja, besonders überzeugend klang das nun nicht, was ich da von mir gab. Aber ich war mir schließlich selbst total unsicher.
Nachdem wir eine Weile schweigend vor uns hingegrübelt hatten, fuhr Vanessa schnell fort: „Jedenfalls hat diese Birte auch behauptet, dass du... auf mich stehst.“ Es klang, als hätte sie es schnell hinter sich bringen wollen. Jetzt war es draußen. Das hatte sie mir also die ganze Zeit sagen wollen!
Ich glotzte sie ganz blöd an, registrierte nur langsam, was sie gerade gesagt hatte. Ich musste mich doch verhört haben! Wie konnte diese Birte, dieses wildfremde Ding... Konnte sie wirklich Gedanken lesen? Oder zeigte ich meine Gedanken einfach zu offen?
Endlich erwachte ich aus meiner Starre. „Och, naja, auf jemanden stehen, das hat ja viele Bedeutungen... also ich finde dich natürlich schon nett, klar, nicht dass du das jetzt falsch verstehst...“- „Ich will gar nicht wissen, ob es stimmt, oder nicht“, sagte Vanessa schnell. Es schien ihr peinlich zu sein, mich in Verlegenheit gebracht zu haben. Wahrscheinlich waren meine Ohren wieder ganz rot geworden.
Heilige Scheiße. Wir saßen hier beide mit roten Ohren und redeten um den heißen Brei herum. Dabei waren wir uns doch einig! Oder?
Ich versuchte, in ihren Augen zu lesen. Das konnte ich normalerweise ziemlich gut. Zwei leuchtende, blaue Edelsteine und dazu zwei glühende Ohren. Fazit: eine heimlich Verliebte. Und sicherlich sah ich gerade genauso aus. Wie lange sollte das noch so weitergehen? Ich meine, wenn wir uns doch beide liebten, wo war das Problem?
Jetzt oder nie, sagte ich mir. Ich beugte mich zu ihr rüber und nahm ihre Hände in meine. Sah wahrscheinlich aus wie ein Heiratsantrag. Vielleicht ein bisschen zu kitschig? Ach, passte schon. Vanessa sah jedenfalls nicht entsetzt aus.
„Ich möchte aber, dass du es erfährst.“, sagte ich leise. Komisch, plötzlich musste ich meine Stimme gar nicht mehr so klebrig verstellen, sie klang von sich aus schon so. War das ein gutes Zeichen?
Egal, Vanessa lächelte zurück, das war definitiv eines. Also zog ich sie näher zu mir, und dann...
ja, dann passierte es. Es war längst nicht so schlimm wie mit Zita und natürlich wurde mir weder langweilig, noch behielt ich die Augen offen. So weit ich das beurteilen konnte, war Vanessa ganz gut im Küssen. Auf jeden Fall besser als die Mädels, mit denen ich schon mal so just for Fun rumgeknutscht hatte. Vielleicht kam es mir aber auch einfach nur so vor, weil das mit den Anderen eben so'n bisschen halbherzig gewesen war.
Ob Vanessa schon mal einen Freund gehabt hatte? Ich zumindest hatte noch nie eine „richtige“ Freundin gehabt. Nicht so wie Vanessa, meine ich. So mit Wabbelknien und roten Ohren und Rumgestottere. Ob sich jeder so peinlich verhält, wenn er verliebt ist?, überlegte ich. Aber dann hörte ich auf, zu denken. Kopf ausschalten und einfach gehen lassen. Vielleicht musste ich gar nicht immer die Kontrolle behalten. Vielleicht war das so in der Liebe. Vielleicht hatte Vanessa gar nichts dagegen.
Vielleicht.
Nein, nicht vielleicht. Bestimmt.

Im Gegensatz zu gestern war heute echt ein Glückstag. Nicht nur, dass es Lasagne zum Mittagessen gab und ich Vanessa endlich geküsst hatte, als ich mich abends auf den Weg zum Strand machte, wurde ich auch noch mit Komplimenten überhäuft.
„Cooles Outfit heute, Manfredo!“, rief Conny.
„Mensch, deine Frisur hast du heute aber besonders gut hinbekommen!“, schmeichelte Zenobi.
„Ach Manfredo, deine Augen leuchten heute aber wieder schön!“, bemerkte Emma.
„Oh, danke gleichfalls!“, erwiderte ich jedes Mal überrascht. Mit jedem Kompliment stolzierte ich selbstbewusster den Weg entlang. Irgendwann konnte ich mir aber nicht mehr verkneifen, zu fragen: „Wie kommt's, dass dir das heute so auffällt?“
Da verdrehte Emma die Augen. „Mensch Manfredo, heute ist Schmeicheltag, weißt du! Steht am Schwarzen Brett!“
„Schmeicheltag? Ach so! Na, wenn das so ist...“ Ich hatte zwar noch nie etwas von einem Schmeicheltag gehört, aber ich konnte mir schon denken, was das bedeutete. Na, aber Frank würde ich gleich überhaupt nicht schmeicheln! Im Gegenteil! Und ich sollte vorher noch ein bisschen üben, fiel mir ein.
„Kommst du auch gleich um halb sieben zum Strand?“, fragte ich Emma.
„Zum Strand? Wieso das denn?“
„Da findet doch das große Duell statt! Hast du davon noch gar nichts gehört?“, rief ich mit gespielter Überraschung. „Es wird bestimmt voll, also solltest du dir schon mal einen Platz sichern! Ich meine, so'n Duell sieht man nicht alle Tage. Und den Organisator kenne ich übrigens persönlich.“ (Kein Wunder, das war ich schließlich selbst! Wie später klar wurde, war es aber eine gute Entscheidung, dies keinem zu erzählen...)
„Okay, dann werde ich natürlich kommen! Aber weißt du, wenn du es ans Schwarze Brett schreibst, kommen noch mehr Leute. Vielleicht wissen die meisten noch gar nichts davon.“
„Doch, doch, ich glaube, das müsste sich langsam verbreitet haben... aber du hast recht, es kann ja nicht schaden...“
Also ging ich nochmal zurück und schrieb die Nachricht ans Schwarze Brett:

An die Bewohner von Island und alle anderen Fans von spannenden Duellen!
Heute abend um halb sieben findet am Strand ein einmaliger Kampf statt!
Ein bärenstarker italienischer Krieger tritt gegen ein garstiges Ungeheuer an! Lasst euch das nicht entgehen!
Wetten über den Ausgang des Kampfes können direkt am Strand abgeschlossen werden, der Wetteinsatz beträgt 500 Sternis pro Person.
Einmalige Show! Nicht verpassen! Eintritt kostet 100 Sternis pro Person (für hübsche Mädels auch gratis...)


Okay, die Party konnte steigen! Das wurde spaßig! Und ganz nebenbei verdiente ich auch noch ein paar Sternis dazu. Das war doch mal ein gutes Geschäft!

Um kurz vor halb sieben stand ich immernoch (als Organisator verkleidet und somit hoffentlich nicht zu erkennen) am Strand, nahm Wetten entgegen und achtete darauf, dass nur Mädchen umsonst an mir vorbei kamen. Obwohl ich das große Battle gerade erst angekündigt hatte, war der Andrang erstaunlich groß. Von mir aus hätte es noch eine ganze Weile so weitergehen können, denn das Geschäft lief gut. Ich hatte schon über fünftausend Sternis eingenommen, da einige Leute auch mehrere Wetten abschlossen. Zu meiner Freude wetteten die meisten für mich - also den italienischen Krieger, meine ich.
Da kam ja Frank! Oje, und ich musste mich noch umziehen. Aber egal, wahrscheinlich saß sowieso schon das ganze Dorf am Strand, dem Lärm nach zu urteilen.
Schnell flitzte ich hinter einige Büsche. Hier hatte ich meine Verkleidung abgelegt: ein Hut und ein schwarzer Mantel. Ach ja, und natürlich die Axt. Ich hatte sie extra nochmal geschärft. Ein bisschen Schiss hatte ich ja schon, ich meine, Frank hatte schließlich auch so'n Ding. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt!, sagte ich mir und warf mir schwungvoll den Umhang über. Unhandliches Ding. Auf dem Kampfplatz würde ich es wohl ganz dramatisch abwerfen müssen, damit ich mich beim Kämpfen nicht drin verhedderte. Dann würden mich zwar alle erkennen, aber das war sogar ganz gut so. Dann würden mich alle bewundern! Klein aber oho, würde man sagen! Auf jeden Fall war es viel besser, als wenn alle Mädels nur für einen unbekannten Italiener schwärmten. Da sollten sie lieber auf mich stehen.
Oh, die Leute riefen schon nach mir! Mamma mia, ich wurde zum Volkshelden!
Zeit für meinen Auftritt.
Ich trat hinter dem Busch hervor und begutachtete den Himmel über dem Meer. Aha, es wurde schon langsam dunkel! Prima, dann konnte ich mich noch ein bisschen mehr in Szene setzen. Mein Plan war, abseits der Menge ins Wasser zu schleichen und dann vor dem Kampfplatz aus dem Meer zu stürmen. Das würde doch Eindruck machen!
„Manfredo?“, riss mich ein Stimmchen aus meinen Gedanken. Ich hätte natürlich nicht reagieren dürfen, schließlich war ich jetzt nicht mehr Manfredo, sondern ein cooler Krieger. Doch ich war so dumm und drehte mich um. Es war Vanessa, die ein besorgtes Gesicht machte. „Manfredo, das bist doch nicht du, der da gleich kämpft, oder?“
„Äh... doch, wieso?“ Warum sollte ich meine Liebste anlügen?
„Ach, dann...“ Für einen Moment schien sie mich zurückhalten zu wollen. Dann sagte sie jedoch nur eindringlich: „Pass auf dich auf!“
„Mach ich. Versprochen.“ Meine Worte gingen halb in den Rufen der Zuschauer unter. Halleluja, ich war nicht taub! Die sollten sich mal ein bisschen gedulden. Ich wandte mich ab und wollte losmarschieren. Da hielt mich Vanessa noch mal am Arm fest. „Bevor ich's vergesse: Du hast doch deine Axt noch nie benutzt, oder?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein, wieso?“
„Dann ist ja gut. Ich feuer dich an, okay?“ Sie lächelte mir aufmunternd zu, gab mir noch ein Küsschen und lief zu den Anderen. Ach, meine Süße!
Das Gejohle wurde immer lauter. Ich komm ja schon, ich eile!
Flink lief ich zum Ufer runter. Es war schon viertel vor Sieben. Tja, auf echte Helden musste man eben manchmal warten.
Schnell ging ich ins Wasser. Heiliger Strohsack, das war vielleicht kalt! Es erinnerte mich an mein unfreiwilliges Bad im Fluss. Die Wut auf Frank erwachte wieder wie ein Feuer in mir. Dieser Typ hatte eine Abreibung verdient! Das kalte Wasser wurde zur Nebensache. Ich musste meine Ehre verteidigen! Die Stunde der Entscheidung war gekommen.

Frank stand ganz blöd am Ufer rum und glotzte. Anscheinend hielt er Ausschau nach mir. Dafür, mal aufs Wasser zu gucken, biste wohl zu doof, was?! Tja, es konnte eben nicht jeder so einfallsreich wie ich sein. Schon gar nicht Frank. Große Klappe mit wenig Hirn dahinter, dachte ich nur. Wie der sich vielleicht aufgemöbelt hatte! Seine Axt war blutrot gefärbt, er trug Stachelarmbänder an beiden Handgelenken und ein schwarzes Achselshirt mit einem Totenkopf darauf.
Aber um einen Italiano wie mich einzuschüchtern, hätte er sich etwas Anderes überlegen sollen als diese alberne Sandkasten-Verkleidung!
Oje, schon zehn vor Sieben. Ich sollte wirklich mal beginnen, auch wenn es lustig war, Frank warten zu lassen. Dieses Geschrei ging mir auf die Nerven. Anfeuern war ja in Ordnung, aber das...
Wenigstens war der Himmel inzwischen dramatisch dunkelrot. Die perfekte Kulisse für mich! Es konnte losgehen.
Ich atmete noch einmal tief durch, dann schwang ich die Axt und stürmte mit Kriegsgebrüll durch das Wasser. Ich hätte nicht ganz so weit reingehen sollen, merkte ich jetzt; meine ersten Schritte waren ziemlich langsam wegen der Wassertiefe, weshalb es vielleicht etwas albern aussah.
Aber dafür war der Rest umso besser. Die Menge tobte. „Da ist er, da ist er!“, schallte es von allen Seiten. Frank drehte sich verdutzt um. Im nächsten Moment stoppte ich vor ihm, reckte mich so hoch es ging und grölte: „Du wagst es, Unseliger, den Kampf mit mir aufzunehmen? Ha! Dass ich nicht lache! Ich mach Hackfleisch aus dir und ess dich roh als Snack!“ Ein Raunen ging durch die Zuschauerreihe. Mein Auftritt gefiel mir von Sekunde zu Sekunde besser, auch wenn mir das Herz vor Aufregung bis zum Hals klopfte.
Doch bei Frank schien meine Heldenansprache leider nicht so viel bewirkt zu haben wie beim Publikum. Vielleicht versteckte er seine Angst aber auch nur.
Er hatte sich wieder von seiner Überraschung erholt und grinste total bescheuert. „DU willst MICH besiegen, du Würmchen? Du bist ja nicht größer als Manfredo, dieses Weichei, der die ganze Zeit am Angeben ist und jetzt aber zu feige, sich mit mir anzulegen, ey!“
„Was hast du gesagt, du Großmaul? Du weißt wohl nicht, mit wem du es zu tun hast! Dann muss ich deinem Hirn wohl mal ein bisschen auf die Sprünge helfen, falls du überhaupt eins hast! Dann hör mal gut zu: Ich bin...“ Mit einer heroischen Handbewegung warf ich Hut und Mantel ab. Sie klatschten ins Wasser. Mist. „...Manfredo Zimmermann!“
Meine Worte gingen in den aufgeregten Rufen des Publikums unter. „Betrug! Wir wollen unser Geld zurück!“, riefen Einige. Ich ignorierte sie. Doch Frank grinste nun noch mehr. „Du bist es also, Manfredo. Ich dachte schon, du hättest dich nicht getraut.“ Dann zog er die Augenbrauen zusammen und funkelte mich wütend an. „Du warst derjenige, der das ans Schwarze Brett geschrieben hat, stimmt's, ey? Du hast mich ein Ungeheuer genannt!“- „Und wenn schon?“- „Und wenn schon, ey? UND WENN SCHON?! Und wenn schon wirst du dafür bezahlen, du Dreikäsehoch!“, brüllte er und holte mit seinem lächerlichen Äxtchen aus.
„Engarde!“, schrie ich zurück und wehrte seinen Schlag ab. KLONG!, machte es, das Publikum schrie auf. Hui, ganz schön heftig! Fast wäre mir die Axt aus der Hand geflogen. Da sauste Frank's Axt auch schon wieder heran. KLONG! Und nochmal. PENG! KLIRR! BÄNG! KRACKS! RUMMS! KLANG! Ununterbrochen ratterte die blitzende Klinge auf mich zu. Ich hatte gar keine Möglichkeit zu einem Gegenangriff. So fest ich konnte umklammerte ich meine Axt und war nur dabei, Frank abzuwehren. BÄNG! Fast wäre ich hingefallen. Stattdessen wich ich Schritt für Schritt zurück. KRAWUMM! Das Publikum wurde immer lauter. Oder kam ich immer näher auf die Leute zu? Ich bekam Panik. Ich konnte nicht endlos lang zurückweichen. Irgendwann würde ich in der Falle sitzen. „Nimm das, ey! Und das! Und das!“, rief Frank und hackte auf mich ein wie ein Presslufthammer. Meine Arme wurden langsam schlapp. Da wurde ich plötzlich zornig. Was fiel diesem fetten Nashorn ein, mich vor aller Augen zu blamieren? Nicht mit mir!
Als ich fast die Zuschauerreihen erreicht hatte, duckte ich mich blitzschnell unter seiner Axt weg und schnellte geduckt an ihm vorbei. Frank schlug ins Nichts, stolperte und fiel hin. Doch schon war er wieder aufgesprungen. Einige im Publikum lachten. Er war puterrot geworden. „Lass die dummen Tricks, Zimmermann! Gib doch einfach auf, du hast eh keine Chance, ey!“
Wie er mich aufregte! „Das wollen wir doch mal sehen!“, zeterte ich. Um ehrlich zu sein fühlte ich mich aber gar nicht danach, noch weiter seine Schläge abzuwehren, geschweige denn, ihn anzugreifen. Frank lachte. „Ach Kleiner, du schlotterst ja schon wie Espenlaub, ey! Na gut, wenn du nicht aufhören willst... wird dir aber nicht gut bekommen, ey!“ Extrem lässig und betont gelangweilt stampfte er mit schwingender Axt auf mich zu. Ich konnte gar nicht anders, ich ging unwillkürlich schon wieder rückwärts. Sein Grinsen wurde breiter. Da stieß ich plötzlich mit dem Rücken an eine Palme. Gleichzeitig holte Frank wieder aus. Ich drehte mich zur Seite und die Axt krachte direkt neben mir in die Palme. „Scheiße!“, fluchte Frank, während er mit aller Kraft versuchte, sie wieder rauszuziehen. Meine Chance!
Ich holte mit der Axt aus, doch er hielt einfach meine Arme fest. „Hey!“, beschwerte ich mich. „Das ist nicht erlaubt!“
„Dann wehr dich doch mal“, lachte Frank. Mit einer Hand hielt er meine Arme, mit der anderen zog er mit einem Ruck seine Axt aus dem Holz. Irgendwer lachte. Andere schrien und riefen durcheinander.
Endlich ließ Frank mich wieder los. Gleichzeitig schlug er schon wieder drauflos. Doch entweder hatte ich mich langsam dran gewöhnt oder auch seine Kräfte ließen nach. Ich schlug zurück. BÄNG! KLONG! SCHEPPER! KLIRR! KLANG! Ich ließ mich nicht mehr zurückdrängen. Doch es war furchtbar anstrengend. Vor allem, als wir beide irgendwie ins Wasser geraten waren. Für ihn war es ja nicht so tief wie für mich!
Ich war mit meiner Kraft am Ende und kurz davor, aufzugeben. Da verhedderte sich Frank mit den Beinen in meinen Mantel, der hier immernoch herumschwamm. Er schrie auf und klatschte ins Wasser. Eigentlich Glück für mich, doch wegen seinem Gewicht verursachte er solche Wellen, dass ich mitgerissen wurde. Blubbernd tauchte ich unter in das Gewühl aus Wasser, Stoff und Frank. Wir strampelten und zappelten und versuchten beide, uns gegenseitig runterzuziehen und gleichzeitig selbst wieder aufzutauchen, was natürlich nicht funktionierte. Oh Schreck - meine Axt war weg! Auch das noch! Mit aller Kraft hinderte ich Frank daran, aufzutauchen, da er ja wahrscheinlich seine Waffe noch hatte. Ich tastete wie blind nach meiner Axt. Natürlich konnte ich zur Not auch im Salzwasser die Augen offen lassen, doch wir wirbelten wie verrückt Sand auf, sodass ich nichts sehen konnte. Nein, Frank, schön unten bleiben!
Ich war zwar selbst halb am Absaufen, doch wenn er erstmal auftauchte, würde es mir an den Kragen gehen. Wie wild fuhr ich mit den Händen über den Grund. Da! Endlich! Ich spürte den hölzernen Griff und rollte in einem Knäuel aus Frank, Mantel und mir ans Ufer. Synchron sprangen wir auf, während das Publikum erleichterte Laute von sich gab. Tropfend und keuchend standen wir uns gegenüber.
„Gibst... du... jetzt... auf... ey?“, japste Frank.
„Laber... keinen... Müll!“, erwiderte ich.
„Dann... wird’s... jetzt... schmerz-... -haft... für... dich... ey...“
„Geh... kacken...“
Und wieder gingen wir mit unseren Äxten aufeinander los. So dachte ich zumindest. Doch Frank, dieses Assikind, hatte wohl kein Bock mehr, fair zu bleiben. Jedenfalls hob ich, im Gegensatz zu ihm, die Axt - und er stieß mir mit dem Stiel seiner Waffe in den Bauch. Ich gab ein undefinierbares Geräusch von mir, knickte ein wie ein Strohhalm und fiel auf den Boden. Ein Raunen ging durch die Zuschauerreihen, als Frank erneut auf mich zu kam. „Das war's dann wohl, ey. Ich frag dich ein letztes Mal: gibst du auf, oder - ARRRGH!“
Plötzlich war er weg vom Fenster. Im Boden versunken oder so. Mühsam richtete ich mich auf und traute meinen Augen nicht. Er steckte tatsächlich in einem Erdloch. Sah aus wie eine Falle! Jedenfalls kam er nicht wieder raus und schimpfte wie ein Rohrspatz.
Ich kicherte hysterisch. Mamma mia, mir war ganz schön schlecht!
Aber Frank steckte fest. Fabelhaft!
„Wer gibt jetzt wohl auf, Frank?“, fragte ich und hob die Axt über seinen Kopf.
„Ich bestimmt nicht“, knurrte er, „ich bin immernoch nicht wehrlos!“
Damit schwang er die Axt und fast hätte er mich getroffen, doch zum Glück wehrte ich gerade noch rechtzeitig den Angriff ab. KNARZ! KLIRR! „Scheiße! Meine Axt!“, heulte Frank. Sie war ihm tatsächlich zerbrochen! Ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmte mich. Ich hatte es geschafft!
„SIEG!“, schrie ich, riss die Arme hoch und stellte einen Fuß auf Frank's hässlichen Kopf. Er schüttelte ihn ab. Also den Fuß, nicht seinen Kopf. Egal. Ich war sowieso total entkräftet und ließ mich theatralisch zu Boden sinken. Geschafft! Geschafft! GESCHAFFT!!
Die Zuschauer tobten, standen auf, klatschten. Einige rannten auf den Kampfplatz, wo der ganze Sand aufgewühlt war. Zita ging schweigend zu Frank und wollte ihm raus helfen, doch er schlug übellaunig ihre Hand weg.
Überall war Gejubel. Ich hörte Stimmen nach dem „Typen aus dem Wettbüro“ fragen und nach den Wetteinsätzen. Ich lächelte. Tja, ganz schön drauf reingefallen! Was wäre ich doch ohne meine Verkleidungen?
Ach, da war ja auch der Bürgermeister! „Herzlichen Glückwunsch“, sagte er, „Du hast dich wirklich tapfer geschlagen, mein Junge! Hier, eine Medaille für Besondere Auszeichnungen. Die hast du dir verdient.“ Er hängte sie mir um. Ich schaute mir das Motiv an: der Kopf des Bürgermeisters. Natürlich. Bevor ich mich dafür bedanken konnte, kam eine Mädchentruppe kichernd auf mich zugestürzt.
„Manfredo!“, kreischten sie wie aus einem Mund. Ich hatte sie noch nie zuvor gesehen, wahrscheinlich kamen sie aus einer anderen Stadt. Sie rannten aufgedreht zu mir und löcherten mich mit Fragen.
„Bist du wirklich ein italienischer Krieger?“
„Was ist da unter Wasser passiert?“
„Kann ich ein Autogramm haben?“
„Kann ich ein Foto von mir und dir machen?“
„Oh ja, ich auch, bitte!“
„Bist du schon vergeben?“
Bis jetzt war ich ihren Wünschen lächelnd nachgekommen und hatte ihre Fragen beantwortet, doch bei der Frage fiel mir plötzlich wieder Vanessa ein. Vanessa! Ja, ich war vergeben. Natürlich, ein Kuss war kein eindeutiger Beweis dafür. Aber Vanessa war nicht die Sorte von Mädels, die jeden x-beliebigen Jungen abknutschte und danach nie wieder sah. Wo steckte sie denn nur?
Ich ließ den Blick über die Menschenmenge schweifen. Keine Vanessa. Ich war enttäuscht. Warum war sie denn einfach weggegangen?
„Sorry, ich muss los“, sagte ich.
„Ooooh...“, seufzten die Mädchen. Ich zwinkerte ihnen einigermaßen freundlich zu und stapfte los.
Eigentlich hatte ich mir eher vorgestellt, dass Vanessa nach dem gewonnenen Kampf zu mir laufen und mir wenigstens ein Küsschen geben würde. Da hatte ich wohl falsch gedacht. Oder war sie einfach zu schüchtern dazu? Aber so schüchtern konnte man doch nicht sein, noch nicht mal sie!
Oder hatte ich sie einfach total falsch verstanden? Wollte sie gar nicht mit mir zusammen sein? Hatten sich ihre Gefühle möglicherweise geändert? Hatte sie einen anderen Freund? Der Gedanke stach wie ein Messer in mein Herz. Nein, das konnte nicht sein, nicht bei Vanessa!
Ich beschleunigte meine Schritte, auch, wenn ich nicht wusste, wo ich suchen sollte. Wenn ich Vanessa wäre, dachte ich, wo würde ich hingehen, damit man mich nicht so schnell findet? Vielleicht ins Café? Mir fiel ein, dass ja heute Samstag war. Wehe, die saß jetzt im Café und wurde von K.K. bezirzt!
Ich fing an, zu rennen. Es war inzwischen stockfinster, doch ich sah das Museum am Horizont leuchten. Da war Vanessa bestimmt! So hoffte ich es zumindest. Oder hoffte ich es gerade nicht? Ich verstand mich selbst nicht.
Plötzlich sah ich noch weitere Lichter. Sie waren winzig klein und schwebten durch die Luft. Glühwürmchen! Sie schwirrten rund um den Teich kurz vor dem Museum. Ich wurde langsamer. Im Halbdunkel hockte eine Gestalt mit langen goldenen Haaren. Vanessa!
„Was machst du hier?“, fragte ich. Oh verdammt, ich hatte nicht so anklagend klingen wollen! Ich war doch erleichtert, sie zu sehen. „Ich meine, warum sitzt du denn ganz allein hier im Dunkeln und... oh Süße, was ist denn passiert?“, fragte ich entsetzt, als ich ihre verweinten Augen sah.
„Ich... hatte Angst... um dich.“, flüsterte sie. Ich hockte mich neben sie und legte ihr den Arm um die Schultern. Als mir auffiel, wie nass ich noch war, nahm ich ihn schnell wieder weg. „Mensch Vanessa, das musst du doch nicht!“- „Aber Frank ist so groß... und stark... und ich dachte...“ Eine Träne lief ihr die Wange hinunter. „Ich dachte, er würde... du würdest...“ Sie schniefte und wischte sich die Tränen weg. Da nahm ich sie doch in den Arm. „Ist ja gut, ist ja gut. Ganz ruhig. Mir ist ja nichts passiert.“
Ich strich ihr zärtlich über die Haare. Sie tat mir so leid. Aber wie hätte ich denn wissen können... Arme kleine Vanessa!
„Versprich mir, dass du sowas nie, nie wieder tust!“, schluchzte sie in mein T-shirt. Scheiße, mir kamen auch schon die Tränen!
„Ich verspreche es.“
„Ganz sicher?“
„Ganz sicher. So wahr ich Manfredo Zimmermann heiße.“
Sie weinte noch eine Weile mein T-shirt nass. Egal, nass war es sowieso schon.
Schließlich nahm sie den Kopf wieder von meiner Schulter. Sie schaute mich an und ich schien in ihrem Blick zu versinken. Mamma mia, diese Augen! Aber sie waren so traurig und rot geweint!
Mir lief etwas über die linke Wange. Schnell wischte ich es weg. Verdammter Mist. Ich spürte, wie meine Ohren wieder rot wurden. Was war ich denn für'n Weichei, statt meine Freundin zu trösten, fing ich selbst an, zu heulen!
„Hör auf zu weinen, Vanessa, das kann ich überhaupt nicht ab!“, versuchte ich, meine Ehre irgendwie zu retten. Da musste sie lächeln. „Okay. Ich versuch's.“
„Gut.“
„Ach, und, Manfredo?“
„Ja?“
Sie zögerte kurz. „Versprich mir auch, kein harter Kerl zu werden.“
„Wie kommst du da jetzt drauf?“, fragte ich überrascht.
„Harte Kerle leben gefährlich. Und... sie zeigen nie Gefühle.“
Also doch lieber ein sentimentales Weichei? Von mir aus. Wenn Vanessa dann glücklich war... „Na gut. Ich werd mich bessern.“, versprach ich.
Wir lächelten uns beide an.
Dann berührten sich unsere Lippen und alles war wieder gut.
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BeitragThema: Re: Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel   Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel EmptyFr März 18, 2011 10:13 pm

*daumen hoch*
dir fallen auch immer neue Wörter für reden ein, oder? *begeisterung* Da liegt mein Hauptproblem xDD
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BeitragThema: Re: Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel   Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel EmptySa März 19, 2011 1:35 pm

Danke Smile
Manchmal bin ich aber auch ganz schön am Grübeln, um nicht ständig die selben Worte zu wiederholen!
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BeitragThema: Re: Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel   Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel EmptySo März 20, 2011 3:00 pm

aber wenigstens findest du was =)) ich hab immer 1000x "meinte" "antwortete" "fragte"
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BeitragThema: Re: Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel   Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel EmptySo März 20, 2011 7:35 pm

Dann kann dir vielleicht dieser Link helfen:
"Ein anderes Wort"
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BeitragThema: Re: Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel   Manfredo's Tagebuch: 11. Kapitel EmptyFr Apr 01, 2011 5:03 pm

Komm doch mal in den Chäääät! Wink
Übrigens, gleich stell ich das 12. Kapitel online. mach dich schon mal drauf gefasst xD
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