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 Manfredo's Tagebuch: 13. Kapitel

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Wer passt besser zu Vanessa?
Ramo-to
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Manfredo
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Faules_Kätzchen
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Manfredo's Tagebuch: 13. Kapitel Empty
BeitragThema: Manfredo's Tagebuch: 13. Kapitel   Manfredo's Tagebuch: 13. Kapitel EmptyMo Apr 04, 2011 9:51 am

Ramo-to
Dienstag,
den 19. Mai
2009
Als ich heute aus dem Haus kam, um für Vanessa und mich den Briefkasten zu leeren, dachte ich, ich fress'n Besen. Dieser Möchtegern-Indianer hatte sich doch tatsächlich mit seinem antiken Lederschlafsack direkt vor die Tür gelegt!
Als ich die Tür öffnen wollte, rollte ich ihn damit um und er wachte auf. Schnell sprang er hoch.
„Ich entschuldige mich vielmals. Hast du gut geschlafen, mein Bruder Mao-phe-do, Schwarzer, wilder Mustang im Galopp?“
Wie lang der allein schon brauchte, meinen komischen neuen Indianer-Namen auszusprechen! In der Zeit hatte ich ja schon längst den Briefkasten geleert.
„Jaa, passt schon.“, brummte ich, verzog mich wieder ins Haus und schlug ihm die Tür vor der Nase zu, bevor er mich wieder vollblubberte.
„Du, Ramo hat ohne Zelt vor unserer Haustür geschlafen!“, erzählte ich Vanessa. „Ach ja, und hier ist Post für dich. Zwei Briefe.“
Ich gab sie Vanessa. Dann las ich die Postkarte, die ich bekommen hatte. Außen waren Fotos einer Pizzeria, Spagettis und Pizzasorten zu sehen. Ich bekam schon von dem Anblick Hunger und biss schnell in mein Brötchen.
Auf der Rückseite stand:

Lieber Manfredo!
Ich bin's, Onkel Fernando! Weißt du, es sind ja jetzt bald Sommerferien und da dachte ich, du könntest mal hier bei uns Urlaub machen. Ich habe nämlich ein neues Restaurant auf Mallorca eröffnet. In der Nähe ist auch ein günstiges Hotel, da würden dir deine Eltern dann ein Zimmer bezahlen, ich hab sie schon gefragt. Und ansonsten gibt’s natürlich den ganzen Tag Pizza und Pasta for free, solange du am Strand ordentlich Werbung für mich machst!
Na, was meinst du? Ist das nicht ein Angebot?
Dein Onkel Fernando


Na, das war doch mal was Erfreuliches! Ich mochte zwar Onkel Fernando, den Bruder meines Vaters, nicht besonders gern, aber er ging schon in Ordnung. Und, was das Wichtigste war: er besaß mehrere Filialen seiner Restaurantkette Bella Italia - Ristorante, Pizzeria in Spanien! Tja, und jetzt also auch auf Mallorca. Nicht schlecht, dachte ich mir und nahm einen großen Schluck Kakao. Ich war noch nie auf Mallorca gewesen. Weil meine Eltern meinten, wir wohnten doch eh schon in der Nähe der Küste und es sei zu Hause sowieso viel billiger als in einem Hotel auf Malle. Fand ich auch nie wirklich schlecht, die Ferien zu Hause zu verbringen, aber ich wollte eben auch mal andere Mädels kennenlernen, als die, die sich jedes Jahr am Strand von Manfredonia in der Sonne räkelten.
Ich meine, klar, ich war jetzt mit Vanessa zusammen. Aber so'n bisschen flirten durfte doch wohl noch erlaubt sein, oder?
„Wo gehst du hin?“, fragte ich, als Vanessa die Tür ansteuerte.
„Zu Ramo. Ich wollte ihn was fragen.“
„Kein Problem!“ Schnell stopfte ich mir den Rest des Brötchens in den Mund und verkündete mit vollem Mund: „Ich komm mit!“
„Iss doch erst mal in Ruhe auf, Manfredo. Ich will dich nicht hetzen. Es dauert wirklich nicht lange.“
Na gut, wenn sie darauf bestand... ich zuckte nur mit den Schultern und setzte mich wieder. Mit vollem Mund sprach man schließlich nicht, schon gar nicht mit einem Mädchen (das fiel mir wohl etwas zu spät ein...).
Als Vanessa dann aber draußen war und ich dort allein meinen Kakao schlürfte, machte ich mir natürlich schon so meine Gedanken, was sie bloß Geheimes mit ihm besprechen wollte, wenn ich nicht dabei sein durfte. Ein ungutes Gefühl überkam mich. Ich versuchte erfolglos, es zu verdrängen.
Nein, das durfte ich meiner Süßen nun wirklich nicht zutrauen! Ich flirtete ja wie gesagt auch noch gern, warum sollte sie es dann nicht dürfen?
Trotzdem. Die Situation gefiel mir ganz und gar nicht. MEINE Vanessa war allein mit einem Typen, der überirdische Muskeln hatte und sie Kleine Blume nannte; das allein war doch schon höchst brisant. Und wie ich gemerkt hatte, gab es ja die Liebe auf den ersten Blick, was war jetzt, wenn...
Ich wagte nicht, den Gedanken zu Ende zu denken. Stattdessen stand ich auf und lugte durchs Schlüsselloch der Eingangstür. Vielleicht konnte ich ja sehen...
Zu spät sah ich Nici auf den Eingang zukommen, die daraufhin die Tür schwungvoll aufstieß und mir an den Kopf knallte. Es rummste ganz schön.
„Aua!“, kommentierte ich und rieb mir die Beule, während Nici mit ihrem typischen Hochgezogene-Augenbrauen-Blick in meine Richtung die Treppe hoch stapfte. Blöde Tussi.
Ich linste wieder durch das Schlüsselloch, bis mir einfiel, dass wir ja einen Türspion hatten. Ah, so ging's besser.
Guck rechts, guck links, guck oben, guck unten: keine Vanessa geschweige denn Indianer. Aber ich hörte sie reden. Na gut, dann eben anders.
Mucksmäuschenstill öffnete ich die Tür. Zeit für eine neue Mission!
Auf Zehenspitzen schlich ich über das taufeuchte Gras. Mist, ich hatte keine Schuhe an! Meine Socken wurden nass. Ich fragte mich, ob ich der erste Agent mit nassen Socken war.
Dann folgte ich Ramo's Stimme. Eine coole Stimme übrigens, wie ich zugeben musste. Der Glückliche hatte den Stimmbruch wohl schon hinter sich. Dabei konnte er nicht viel älter als ich sein.
Vielleicht geht das bei Indianern einfach schneller, versuchte ich, mich zu trösten.
Ich entdeckte die Beiden bei einer Baumgruppe. Der Indianer schleppte lange Äste durch die Gegend und Vanessa beobachtete sein Tun ganz interessiert.
Also echt! Stangen schleppen konnte ich auch!
Ich kehrte schnell ins Haus zurück, um mir erstmal meine coolen Sportschuhe mit der dicken Gummisohle anzuziehen, in denen ich größer war als Vanessa. Dazu setzte ich meine Sportbrille auf und begann draußen ebenfalls damit, lange Stöcke herumzutragen. Einige Dorfbewohner schauten mich neugierig an, verloren aber schnell wieder das Interesse.
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass Frank ausgezogen war? In diesem Moment fand ich es ausnahmsweise schade, sonst hätte er sehen können, wie mir die Leute hinterherschauten. Tja, ich stand eben im Mittelpunkt!
Zeit, auch bei Vanessa im Mittelpunkt zu stehen.
Ich stratzte also mit beiden Armen voller Äste und Zweige auf sie zu. Sie starrte mich an, staunte -
und lachte. Warum in aller Welt lachte sie?
„Manfredo, was hast du denn vor? Du willst dir doch wohl nicht auch noch ein Tipi bauen, oder?“
Tipi? Wieso Tipi? Ach so... der Indianer... Jetzt wurde mir alles klar.
„Dann baut Ramo also ein Tipi?“, fragte ich und schämte mich im selben Moment für die blöde Frage. Ich war ja die reinste Lachnummer mit meinem Gehölze!
„So ist es, weißer Bruder.“ Ich ließ vor Schreck fast das Geäst fallen, als ich Ramo's Stimme direkt hörte und herumwirbelte. Der konnte sich vielleicht anschleichen! Was hatte ich ihm getan, dass er mich so erschrecken musste?!
Aber vor Vanessa gab ich meinen Schrecken natürlich nicht zu. „Ach, da bist du ja, Ramo!“, begrüßte ich ihn lässig. „Ich hab gehört, dass du ein Zelt bauen willst und dachte, ich helf dir mal ein bisschen. Kumpels helfen sich doch immer! Nicht wahr?“
Er warf einen etwas abschätzigen Blick auf meine Stöckchen. Ja, es waren wirklich Stöckchen im Vergleich zu seinen Riesenstangen. „Weißt du, Mao-phe-do... Weiße Möwenfeder, die den Stürmen trotzt möchte hiermit nicht die Würde von Schwarzer, wilder Mustang im Galopp verletzen, doch ich bin mir sicher, dass du in vielen Dingen größeres Talent hast als im Tipibau. Wenn du es aber wünscht, mein Bruder, kann ich dir einige Fertigkeiten lehren, die wir Indianer gut beherrschen.“
Ich war mal wieder rot über beide Ohren. Unverschämtheit! Naja, recht hatte er irgendwie schon... Und sein Angebot war auch in gewisser Weise verlockend. Vielleicht konnte er mir Kanufahren beibringen, dann bekam ich auch solche Muckis und konnte Vanessa imponieren!
Aber nein, dachte ich im selben Moment, ein bisschen Ehre muss ich nun auch noch behalten! Als ob ich nicht in der Lage wäre, das von allein zu lernen!
„Danke für das Angebot, aber ich brauche keine Hilfe.“, antwortete ich selbstbwusst. „Ich komm alleine schon am Besten klar, denke ich.“
Ramo nickte verständnisvoll. „Wie du wünschst, Bruder. Ganz wie du wünschst.“
Ich legte das Holz ab, schnappte mir die folgsame Vanessa und wir gingen wieder ins Haus.
„Hast du schon Hunger?“, fragte ich sie, als wir die Küche betraten.
Vanessa zuckte mit den Schultern. „Nein, noch nicht wirklich... du?“
„Ich auch nicht. Dann lass uns lieber hoch gehen.“
Sie lächelte. „Ins Herzchenzimmer?“
„Wohin sonst?“, fragte ich nur grinsend zurück.

Beim Nook gab's heute ein ganz besonderes Fresschen im Angebot: Burger aus der Dose! Da konnte ich natürlich nicht widerstehen und kaufte auf Vanessa's Wunsch hin nicht zwei, sondern gleich drei Stück: für sie, mich und Ramo. Sie hatte es sich nämlich nicht nehmen lassen, den Indianer zum Mittagessen einzuladen. Gefiel mir gar nicht.
Aber was soll's, dachte ich, diesmal bin ich ja dabei.
„Dann hol mal Ramo, ich mach Essen.“, sagte ich und stellte die Burger in die Mikrowelle.
„Okay!“ Folgsam wie ein Lamm verschwand Vanessa nach draußen. Ich stellte drei Teller, drei Gläser, Ketchup, Mayo und Cola auf den Tisch. Ach ja, fast hätte ich's vergessen: Noch ein bisschen Gemüse, Wasser und Salat für Vanessa. So. Dann konnte es ja losgehen. Mal sehen, wie das schmeckte.
Die Tür ging auf und Vanessa kam mit dem Indianer herein. Als die beiden sich gesetzt hatten, waren auch die Burger fertig. Ich zog sie vorsichtig aus den Dosen, was ein lustig ploppendes Geräusch verursachte. Ramo und Vanessa schauten interessiert zu.
„Hier, Vanessa, der Cheeseburger ist für dich. Ich hab extra was Vegetarisches für dich gekauft.“, sagte ich und platzierte ihn auf ihrem Teller. „Guten Appetit! - Und Ramo, für dich hab ich einen Hamburger geholt.“ Ich gab ihm die Dose und machte mich daran, meinen BigMäc auszupacken. Als die Dose offen war, hüpfte er mir schon entgegen. Na, kein Wunder, die Dose war ja ziemlich klein!
Ich schaufelte Mayo und Ketchup zum Burger auf den Teller, goss mir ein Glas Cola ein und fing an, zu mampfen. Auch Vanessa schien es zu schmecken, auch, wenn es mir auf ihrem Teller zu grün gewesen wäre. Der reinste Urwald, bääh! Nur Ramo schien irgendwas nicht zu gefallen. Er war dabei, den schönen Burger stirnrunzelnd auseinander zu pulen.
„Gibt's Probleme?“, erkundigte ich mich mit einem ungewollten Willste-Stress-Unterton in der Stimme.
„Naja, nicht so direkt“, druckste er herum. „Weißt du, nichts gegen euch, aber ich vergewissere mich immer lieber erst, ob ich nichts Giftiges esse.“
Mamma mia, jetzt kam der wieder mit seinem Indianer-Mist an! Vanessa schien das allerdings gar nicht schlimm zu finden. „Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, Ramo. Das ist alles harmlos.“, beruhigte sie ihn. Doch er stocherte nur weiter darin herum. Schließlich meinte er: „Ach, was soll's. Macht es euch etwas aus, wenn ich euch frage, was das alles ist? Ich kenne mich mit solch neumodischen Essen nämlich gar nicht aus.“
„Das ist doch kein Problem!“, war Vanessa sofort wieder eifrig zur Stelle. Sie beugte sich näher über seinem Teller und erklärte mit Engelsgeduld: „Nun, das hier zum Beispiel ist Ketchup; also eine bestimmte Tomatensoße. Und das ist Mayonaise. Die besteht aus...“ Hilfesuchend schaute sie mich an. „Manfredo, weißt du, woraus Mayo besteht?“
„Na klar! Also... äh...“ Ich linste auf die Mayotube. „Ach ja, genau! Hauptsächlich aus Eigelb und pflanzlichem Öl.“
„Oh... dann ähm... erzähl weiter, Wa-nesa.“ Ramo legte die Mayotube, die er schon in der Hand gehabt hatte, schnell wieder zurück auf den Tisch. Wahrscheinlich war sie ihm zu fettig. Weichei.
Vanessa erklärte weiter: „Und das hier ist Cola. Den Geschmack kann man nicht beschreiben, probier's einfach mal aus. Oder trink Wasser, wenn du nicht möchtest.“
Ramo trank Wasser.
Er fragte: „Ist das hier Brot? Und das Fleisch?“ und zeigte auf die zerlegten Burgerteile.
„Äh... ja, genau. Und hier, Salatblatt, Tomatenscheiben und Gurke.“, zählte Vanessa auf und deutete ebenfalls auf die verschiedenen Zutaten auf seinem Teller. Ramo nickte ihr dankbar zu.
„In Ordnung, das kenne ich. Hab vielen Dank, Kleine Blume, die sich der Sonne zuneigt. Darf ich mir auch ein bisschen Gemüse dazu nehmen?“
War das zu glauben? Der war ja vielleicht ein Weichei! Fragte Vanessa, ob sie ihm Gemüse abgab! Hahaha, und ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass sie ihn zu sehr mochte!
Aber Moment mal - sie störte sich ja gar nicht daran! Stattdessen antwortete sie nur: „Na klar, hier, ich geb dir was ab. Find ich ja toll, dass es auch Jungs gibt, die auf die Gesundheit achten! Ist das bei allen Indianern so?“
Potzblitz! Jetzt schlug's aber dreizehn! Das war ja wirklich ein starkes Stück! So dachte Vanessa also!
Vielleicht sollte ich auch ein bisschen Gemüse essen, wenn das so gut ankam... ?
Nein! Nicht mit mir! Sollte Ramo doch so viel Grünzeug futtern wie er wollte! Ich haute jetzt ab!
Ich stellte mein Geschirr in den Abwasch und ging ohne mich zu verabschieden raus. So was Bescheuertes. Jetzt machte sich dieser Indianer an meine Vanessa ran. Ich hatte es ja schon kommen sehen! Mamma mia! Wo sollte das nur alles enden?

Als ich massenweise Blumen zertrampelt, Steine verprügelt und mich ein bisschen abgeregt hatte, kam ich wieder zurück zum Haus. Im Vorgarten stand inzwischen ein großes Tipi. Oben drang Rauch heraus. Anscheinend war der Indianer zuhause. Na, jetzt ging es ihm aber an den Kragen! Mit dem hatte ich noch ein Hühnchen zu rupfen! Der sollte sich in Zukunft gefälligst von Vanessa fern halten!
Ich marschierte zu dem Zelt und überlegte gerade, ob ich einfach reinstürmen sollte oder lieber versuchte, an der Lederwand irgendwie anzuklopfen, da hörte ich Vanessas Stimme. Und das Schlimme daran war: sie kam aus dem Tipi!
Erstaunt blieb ich stehen und lauschte. Doch ich konnte kein Wort verstehen. Also schlich ich näher. Ramo und Vanessa hatten anscheinend gerade erst seine komische Bude betreten, denn Ramo sagte: „Mach es dir bequem, Wa-nesa, Kleine Blume, die sich der Sonne zuneigt. Willkommen in meinem bescheidenen Heim.“
Ich hörte Decken rascheln und dann, wie Vanessa nur ein kleines Stück von meinem Ohr entfernt bewundernd antwortete: „Wow, das ist echt unglaublich! Hast du das alles selbst gemacht?“
„Aber natürlich. Es war nicht so schwer, wie es aussieht. Habt ihr denn euer Steintipi nicht selbst gebaut?“
„Nein, es stand schon dort.“
Also wenn es nach mir ginge, ich würde für Vanessa und mich sofort ein zweites Haus bauen! Naja, ich würde es zumindest versuchen.
„Darf ich fragen“, sagte Ramo gerade, „ob du weißt, warum Mao-phe-do eben weggelaufen ist? Habe ich seine Ehre verletzt?“
Vanessa seufzte. „Ach, ich weiß auch nicht. Ich glaube, er möchte nicht, dass ich zu viel mit dir unternehme. Weil ich dann nicht mehr so viel Zeit für ihn habe.“
„Wenn das so ist, dann bitte ich vielmals um Entschuldigung.“
„Aber nein, das musst du nicht! Ich finde dich echt... interessant. Und ich würde gerne mehr über dich erfahren.“
Hatte ich richtig gehört?! Das war ja wohl eine Liebeserklärung, die sich gewaschen hat!
„Aber ich möchte nicht zu aufdringlich sein.“, fügte Vanessa hinzu. Na immerhin. „Ich würde nur gerne eins wissen... du weißt, warum ich hier bin.“
„Ja, das weiß ich, Kleine Blume, die sich der Sonne zuneigt.“, stimmte Ramo mit leiser Stimme zu.
Das war zu viel. Dann sollte Vanessa doch mit Ramo zusammen sein, wenn sie ihn lieber mochte! Ich hatte genug Verehrerinnen! Es gab nur noch eine Möglichkeit, Vanessa wieder zu gewinnen: Ich musste sie eifersüchtig machen!
Zeit für eine neue Flirtattacke!

Am Abend gab Ramo eine Grillparty. Vanessa kam mit Sicherheit auch. Er war doch jetzt ihr neuer Schwarm.
Aber das konnte sich noch ändern! Das MUSSTE sich ändern! Und das würde sich auch ändern! Mir liefen nämlich inzwischen auf Schritt und Tritt Emma, Zenobi, Conny und noch ein paar Mädchen aus dem Nachbardorf hinterher, die ich auch „eingestellt“ hatte. Das bedeutete, sie spielten für den restlichen Tag meine Verehrerinnen und bekamen dafür 100 Sternis die Stunde. Eigentlich schade um das Geld, aber soviel war es mir wert, und ich musste sichergehen, dass sie ihren Job gut machten.
Ich kam also abends aufgesylt und mit hübschen Ladies im Gepäck zu der Grillparty des Indianers. Pah! Ich hätte wetten können, dass ich viel bessere Würstchen grillen konnte als der!
Ich war erstaunt, als ich sah, dass es gar keine Würstchen gab. Grillparty ohne Würstchen! Was war das denn Armes! Noch nicht mal der Gastgeber war irgendwo zu sehen. Nur Vanessa stand am Grill und zündete ihn schon mal an. Was war Ramo doch für ein Weichei! Ließ ein Mädchen für sich mit Feuer hantieren! Wahrscheinlich hatte er Schiss bekommen und war abgehauen!
Und was trug Vanessa da um den Hals? Sah aus wie eine Kette mit einem aufgefädelten, bemalten Stein. Komisches Natur-Gebastel! Das konnte ja nur von Ramo kommen!
Ich spürte, wie mein Herz sich zusammenzog. So weit war es nun also schon gekommen, dass er ihr eine Kette schenkte! Der würde sich noch wundern, wie schnell ich ihm Vanessa wieder ausspannen konnte!
Aha, da vorne kam der Loser schon! Moment mal - was trug er denn da mit sich herum?
„Seid gegrüßt, meine Freunde!“, rief er allen Anwesenden zu. Es waren ganz schön viele, hätte ich nicht gedacht; und alle begutachteten ihn zu meinem Ärger sehr interessiert. „Mein Name ist Ramo-to, Weiße Möwenfeder, die den Stürmen trotzt. Ihr könnt mich aber auch einfach Ramo nennen. Ich bin neu hier und freue mich schon auf eine schöne Zeit mit euch! Ach ja - heute gibt es keine Würstchen, wie ihr es wahrscheinlich gewohnt seid, sondern frisch erlegten Seelachs, Kaninchen und Ente! Mit indianischen Kräutern gewürzt, natürlich. Und dazu servieren wir selbst ge-machten Erdknollensalat.“ Er warf das Fleisch und den Fisch schwungvoll auf den Grill. Vanessa flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Ach ja, ich meine natürlich Kartoffelsalat!“, berichtigte sich Ramo und grinste in die Runde. Was für ein Depp! Aber die Mädchen um mich herum schienen ihn komischerweise ganz toll zu finden.
„Hey, Mädels!“, zischte ich meinen Begleiterinnen zu, „Ihr seid meine Verehrerinnen, das habt ihr doch wohl nicht vergessen! Also reißt euch zusammen, sonst gibt’s kein Geld!“
„Können wir nicht ein bisschen näher rangehen?“, bat mich Conny und spielte mit einer Haarsträne.
„Nein, könnt ihr nicht!“, entfuhr es mir sauer. Als ich aber die Gesichter der Mädels sah, lenkte ich unwillig ein. „Also gut, okay... dann geht kurz hin und holt euch was vom Grill, aber bringt mir was mit! Ich bin gleich wieder da.“
Ich musste nochmal mit Vanessa reden. Es schien sie ja überhaupt nicht zu stören, dass ich mit Anderen abhing!
Also marschierte ich zu ihr. Sie saß auf einer Decke auf dem Boden und aß Kartoffelsalat. Als sie mich kommen sah, sprang sie auf. „Manfredo, da bist du ja endlich wieder! Wo hast du denn die ganze Zeit gesteckt?“
Ich blieb vor ihr stehen und verschränkte die Arme. „Was soll das heißen? Du warst doch sowieso dauernd mit Ramo beschäftigt!“
„Manfredo, was hast du denn? Du läufst doch auch mit lauter Mädchen durch die Gegend. Und außerdem sind Ramo und ich nur Freunde.“
„Ach ja, und was ist das?“ Ich zeigte auf die Kette. „Was habt ihr die ganze Zeit im Tipi gemacht?“
Sie wurde rot und wich meinem Blick aus. „Das... verstehst du sicher nicht.“
„Oh doch, ich verstehe es viel besser, als du denkst! Du hast dich Hals über Kopf in Ramo verknallt und willst nichts mehr mit mir zu tun haben! So sieht's aus!“
Vanessa starrte mich fassungslos an. Sie hatte plötzlich keine roten Ohren mehr. Im Gegenteil, sie wurde ganz blass. „Wie kannst du nur so etwas von mir denken!“, schrie sie und sprang auf. Sie klatschte den Kartoffelsalat auf den Boden und lief davon.
Es war plötzlich mucksmäuschenstill. Ramo stand wie versteinert am Grill und starrte ihr hinterher. Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Doch in diesem Moment wollte ich natürlich ausnahmsweise nicht im Mittelpunkt stehen. Im Gegenteil, ich wäre am Liebsten im Boden versunken. Na großartig.
War Vanessa jetzt in ihn verliebt oder nicht? Ich sollte ihr nachlaufen, dachte ich besorgt, als sich langsam alle wieder von mir abwandten und ihre unterbrochenen Gespräche aufnahmen. Oder war das genau das Falsche, was ich jetzt tun konnte?
Nein, ich musste sie finden! Ich musste mich doch bei ihr entschuldigen! Sie hatte recht. Wie hatte ich nur so von ihr denken können?
Ich lief los. Wieder begann es, dunkel zu werden. Komisch, dass ich sie immer in der Dämmerung suchen musste. Wo steckte sie denn nur? War sie wieder beim Teich vor dem Museum? Ich beschloss, als erstes dort zu suchen, da ich keinen anderen Anhaltspunkt hatte. Was, wenn sie nun nicht da war? Wenn sie weggelaufen war? In eine andere Stadt?
Das durfte sie mir doch nicht antun! Vielleicht hatte ich es verdient, aber ich wollte mich wenigstens bei ihr entschuldigen!
Da saß sie ja! Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ihr Haar glänzte im Mondlicht und die Sterne glitzerten im Teich, in dem sich auch der Rest des Sonnenuntergangs spiegelte. Genauso wie letztes Mal, als ich sie gesucht hatte.
Nein, fast genauso. Denn diesmal war sie nicht allein: Ramo saß bei ihr. So schnell, wie er verschwunden war, war der Stein auf dem Herzen wieder da. Mist aber auch. Aber wenigstens war sie überhaupt noch hier in Island! Ich nahm mir vor, ihr sofort einen Entschuldigungsbrief zu schreiben, wenn ich wieder zuhause war.

Liebste Vanessa!
Es tut mir ganz schrecklich leid, dass ich so schlecht von dir gedacht habe. Natürlich habe ich nichts dagegen, wenn du mir Ramo befreundet bist. Ich dachte nur, da wäre mehr zwischen euch. Ihr habt so viel zusammen gemacht, ward zu zweit in seinem Tipi und dann hat er dir diese Kette geschenkt. Ich habe einfach etwas überreagiert. Aber nur, weil ich dich so sehr liebe und dich nicht verlieren will! Bitte sei mir nicht mehr böse, dass ich so grob zu dir war. Ich dachte, du würdest mich verlassen und ich konnte es einfach nicht verstehen.
In Liebe, dein Manfredo


Ich hatte den Brief auf Blümchenpapier geschrieben, das mochte Vanessa am Liebsten. Ich pflückte draußen noch eine Rose und legte die duftenden roten Blütenblätter mit in den Umschlag. Dann verschloss ich ihn, schrieb An Vanessa darauf und legte ihn ihr aufs Bett. Dann legte ich mich schlafen, obwohl ich wusste, dass ich kein Auge würde zutun können.

Irgendwann hörte ich jemanden ins Zimmer kommen. Es klang nach Vanessa. An ihren kleinen, sachten Schrittchen erkannte ich sie immer sofort. Doch ich stellte mich weiterhin schlafend. Kurz darauf verstummten die Schritte und ich hörte ein reißendes Geräusch, als sie den Brief öffnete. Dann faltete sie ihn auf. Es war eine Weile still. Ich wurde ganz kribbelig und konnte mich nur schwer zurückhalten, nicht sofort "aufzuwachen". Sie sollte erst mal in Ruhe lesen. Plötzlich hörte ich erneut Papier rascheln. Ich öffnete die Augen einen kleinen Spalt. Vanessa saß auf ihrem Bett, die Nachttischlampe war an. Auf ihrem Schoß lag ein leeres Blatt (Herzchenpapier übrigens - ein gutes Zeichen, falls sie nicht gerade an Ramo schreiben wollte, was ich aber nicht glaubte) und neben ihr mein aufgefalteter Brief. Sie hatte einen weißen Kuli gezückt und schrieb mit konzentriertem Gesichtsausdruck. Dabei fiel ihr immer wieder ihr Seitenpony vor die Augen. Ach, was war sie doch süß! So süß und unschuldig, wie hatte ich ihr nur jemals etwas Böses zutrauen können?
Als sie fertig war, faltete sie das Blatt zusammen, steckte es in einen rosa Umschlag und verschloss ihn sorgfältig. Sie stand auf und ging auf mein Bett zu. Schnell kniff ich die Augen fest zu und tat so, als würde ich leise schnarchen. Sie hob mein Kopfkissen ein wenig an und legte den Brief darunter. Für den Bruchteil einer Sekunde spürte ich ihren Lipgloss auf der Stirn. Oooh, ein Gute-Nacht-Küsschen! Dann hörte ich sie die Treppe hinuntergehen. Wahrscheinlich ging sie Zähne putzen. Ich jedenfalls wartete noch kurz angespannt, dann schaltete ich meine Nachttischlampe an, wobei ich erst im Dunkeln nach dem Schalter tasten musste. Ich konnte mir immernoch nicht merken, wo genau das dumme Ding angebracht war. Aber schließlich hatte ich ihn doch gefunden, die Lampe flackerte auf und ich kramte den Brief unter meinem Kissen hervor. Ich öffnete ihn und las:

Liebster Manfredo! <3
Wieso sollte ich dir böse sein? Du hast ja recht. Es tut mir leid, dass ich deine Gefühle verletzt habe. Aber zwischen mir und Ramo läuft wirklich nichts. Du bist doch meine große Liebe! Ehrlich, ich hätte im Traum nicht gedacht, dass ich jemals so verliebt sein würde!
Und das mit Ramos Kette - weißt du, das war einfach ein großes Missverständnis. Ich finde nämlich indianische Kultur total interessant und wollte auch einen eigenen Talisman haben. Deshalb habe ich Ramo darum gebeten, mir zu helfen, einen zu basteln. Ich dachte nur, wenn du davon erfährst, findest du das albern. Du glaubst ja nicht an Magie und ich irgendwie schon ein bisschen. Das ist alles.
Ich möchte wirklich weiterhin mit dir zusammen sein! Wir sind doch füreinander bestimmt. Lass uns das Alles einfach vergessen, okay? Und in Zukunft sind wir eben ehrlicher zueinander. Einverstanden?
Küsschen, Vanessa


Meine Vanessa! Da schmolz ich ja glatt dahin! Ich las den Brief noch einmal, weil er so schön war. Und dann nochmal. Ich hätte Vanessa jetzt so gern in den Arm genommen und nie mehr losgelassen. Vielleicht kam sie ja gleich wieder hoch... Bis dahin las ich den Brief nochmal.
Ich war ganz versunken darin und deshalb ziemlich überrascht, als sich Vanessa's Hand plötzlich auf meine legte. Sie kniete vor meinem Bett und trug ein neues Nachthemd, ein rosafarbenes mit Puffärmeln und Rüschchen und einem Schleifchen am Ausschnitt. „Vanessa!“, sagte ich erstaunt, weil mir gerade nichts Besseres einfiel.
„Manfredo“, erwiderte sie. Es war eine seltsame Unterhaltung. Ich musste mich zusammenreißen.
Ich legte den Brief zur Seite. „Du... trägst ja gar nicht den Talisman.“
Sie tastete an ihr Dekolleté. „Nein. Stimmt. Ich hab es abgelegt. Ramo sagte, man braucht es in der Nacht nicht. Aber er möchte bald mit mir einen Traumfänger basteln. Wenn du nichts dagegen hast.“, fügte sie schnell hinzu.
„Nein, nein, ich habe nichts dagegen. Ich dachte nur zuerst... also, jetzt weiß ich wenigstens, was ihr da so lange gemacht habt. Das ist natürlich null Problemo.“
„Dann ist ja gut.“ Sie lächelte. Ich lächelte ganz dämlich zurück und hielt ihre Hand fest. Irgendwann hob ich meine Bettdecke und sagte: „Komm doch mit rein, sonst wird dir zu kalt auf dem Boden.“
Vanessa schaute mich etwas überrascht, aber nicht ablehnend an und kroch dann mit unter die Decke.
„Du hast ja ganz kalte Füße!“, sagte ich.
„Ja, das habe ich oft. Und wenn ich allein in meinem Bett liege, werden sie auch nicht wärmer. Da hab ich nie jemanden, der mich wärmt.“
Ich drückte sie zärtlich. „Aber jetzt hast du ja mich.“
Sie strahlte. „Ja. Wenn ich dich nicht hätte!“ Ich sah ihr an, dass sie es ernst meinte.
Wir lagen noch lange da und schauten uns einfach nur an, ich hatte Vanessa im Arm und ihre Augen glitzerten im Mondlicht, das durch das Fenster fiel, und alles war gut. Friede, Freude, Eierkuchen.
Eierkuchen! Darauf hätte ich jetzt Appetit gehabt. Überhaupt hatte ich ziemlich Hunger, denn ich hatte ja zum Abendbrot nichts gegessen. Mir fiel ein, dass ich noch Süßigkeiten im Koffer hatte.
„Hast du Lust auf ein kleines Leckerli?“, fragte ich und zog eine große Tüte Nervenfutter unter dem Bett aus dem Koffer hervor. „Ich hab Gummibärchen, Marsriegel, MilkyWay, Smarties, Maoam, Lakritzschnecken und Toffifee.“
Sie betrachtete die Leckereien mit leuchtenden Augen, wandte dann aber bedauernd ein: „Ich hab schon die Zähne geputzt. Wenn ich jetzt was essen würde, müsste ich nochmal runter.“
„Ach komm schon, Vanessa, sei doch nicht so korrekt! Ab und zu darf man darauf auch mal verzichten. Aufs Zähneputzen, meine ich.“ Ich schwenkte grinsend die Tüte vor ihren Augen. „Na komm, Süße, was möchtest du?“
Sie zögerte noch kurz, dann meinte sie: „Also gut, dann nehm ich Toffifee. Und MilkyWay. Ach, am Besten alles! Wenn du mich schon fragst...“
„Dein Wunsch ist mir Befehl!“ Ich öffnete alle Packungen. Sie nahm sich ein Toffifee. Ich rollte derweil eine Lakritzschnecke auf. Das eine Ende gab ich ihr, am anderen knabberte ich, bis wir uns in der Mitte trafen. Vanessa lachte und verschluckte sich fast. „Nochmal!“, rief sie, entzückt wie ein kleines Kind.
„Gleich“, erwiderte ich. „Schau mal!“ Ich nahm einen Smartie, warf ihn hoch und fing ihn mit dem Mund auf. Es war gar nicht so einfach im Dunkeln. „Warte mal, mit zwei geht das auch!“ Ich warf zwei Stück hoch. Einen fing ich tatsächlich, der andere landete auf dem Bett. Vanessa nahm ihn, warf ihn zu mir und ich fing auch ihn mit dem Mund. Tja, es hatte sich gelohnt, diesen Trick stundenlang zu üben! Drei Packungen Smarties hatte ich damals verbraucht, bis ich ihn drauf hatte. Danach war mir schlecht gewesen... aber das spielte ja jetzt keine Rolle.
„Geht das auch mit Gummibärchen?“, fragte Vanessa, während sie an einem MilkyWay knabberte. Sie aß auch die Schokolade zuerst, genau wie ich!
„Klar“, behauptete ich und warf eines hoch. Ich schaffte es zwar, auch das Gummibärchen mit dem Mund zu erwischen, doch da es schwerer als ein Smartie war, traf es natürlich auch mit größerer Wucht, sodass ich es gleich im Ganzen verschluckte und ein glucksendes Geräusch von mir gab.
Vanessa kicherte. „Mit Essen spielt man nicht, Manfredo!“, mahnte sie und rollte noch eine Lakritzschnecke auf.
„Das musst du gerade sagen, mein Häschen!“, konterte ich liebevoll. Ich nahm das eine Lakritzende, Vanessa hatte das andere schon im Mund. Dann futterten wir ganz langsam aufeinander zu und schauten uns dabei tief in die Augen. Lakritzschnecken waren echt romantischer, als man denken könnte. Als wir uns diesmal trafen, endete es besser als zuvor: Wir lagen eng umschlungen inmitten von Süßigkeiten und küssten uns. Sowas hatte ich echt noch nie erlebt, aber es war gar nicht schlecht. Auch, wenn ich im Nachhinein denke, dass ich mich wohl in Grund und Boden geschämt hätte, wäre Nici in diesem Moment zur Tür hereingekommen. Aber ausnahmsweise war sie mal nett und tat es nicht. Es war also alles bestens.
Friede, Freude, Eierkuchen.
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BlackWhite
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BeitragThema: Re: Manfredo's Tagebuch: 13. Kapitel   Manfredo's Tagebuch: 13. Kapitel EmptyMo Apr 04, 2011 3:41 pm

hehe, ich war total schockiert, als Dingenskirchen...Vanessa... mit Ramo in einem Zelt war oO

Liebe es <3
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BeitragThema: Re: Manfredo's Tagebuch: 13. Kapitel   Manfredo's Tagebuch: 13. Kapitel EmptyDi Apr 05, 2011 5:57 pm

lol, genau das hab ich beabsichtigt! Wink
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BeitragThema: Re: Manfredo's Tagebuch: 13. Kapitel   Manfredo's Tagebuch: 13. Kapitel EmptyMi Apr 06, 2011 10:10 pm

soo, Kapitel 14 ist draußen!
fünf sterne bitte! Wink
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